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Drei Felsen Multi-Cache

This cache has been archived.

John_Koenig: Hallo Morcilla,

da sich hier scheinbar nichts weiter tut und leider keine weitere Reaktion auf Reviewer-Notes kamen, archiviere ich diesen Cache.

Falls Du diese Cacheidee nicht weiterverfolgen möchtest, denke bitte daran eventuellen Geomüll (Cachebehälter, Zwischenstationen) wieder einzusammeln. Solltest Du nochmals Interesse an einem Cache hier haben, so musst Du nun leider ein neues Listing dazu anlegen.

Mit freundlichem Gruß

John_Koenig

Volunteer Geocaching.com Reviewer

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Hidden : 7/10/2009
Difficulty:
3 out of 5
Terrain:
3 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:

Ein kleiner Rundgang, der innerhalb einer Stunde erkundet werden kann.
Länge: ca. 1,5 km, max. Höhenunterschied ca. 30 m
Bis auf die Peilung zum Final muss der Weg nicht verlassen werden.
Achtung: Bei Nässe können Laub und Felsen sehr rutschig sein!

Nach einer zamonischen Überlieferung kam es im Dreifelsenreich zu diesem denkwürdigen Ereignis, aus dem der Spitzname der Ortsansässigen abgeleitet sein soll:

Einst lebte im Dreifelsenreich zwischen Wald, Fischen und einem Bach ein kleines Völkchen, das für die schöne Aussicht seiner Sandsteinfelsen berühmt war. Das sprach sich bei den Bewohnern der Umgebung herum. Und so kamen anfangs ein paar und später immer mehr Besucher aus dem Umland, die auf den Felsen saßen und den Blick in die Ferne genossen. Das gefiel dem Völkchen, denn so lernten sie viele neue Menschen kennen und schlossen unzählige neue Freundschaften, bis weit in benachbarte Länder.

Doch eines Morgens war alles anders. In der Nacht hatte ein Rudel wilder Maulwürfe einen dicken Erdwall um die Felsen aufgeschüttet: Die schöne Aussicht war plötzlich futsch! Kein Wald war mehr zu sehen, nur meterhohe, dunkelbraune Erde bis zum Himmel. Wer hatte sich das bloß ausgedacht? Es ließ nicht lange auf sich warten, bis der Verursacher persönlich erschien: Graf Qwerb, sein Ruf als geldgieriger Adliger eilte ihm weit voraus. Er wollte sich die schöne Aussicht unter den Nagel reißen und einen riesigen Emtebe-Park bauen, der ihn unendlich reich machen sollte.

Doch das ließen sich die Einwohner nicht gefallen. Zunächst behandelten sie Graf Qwerb sehr freundlich und bewirteten ihn den ganzen Tag lang in ihrem größten Wohnfelsen mit feinstem Saumagen und bestem Pfälzer Wein. Aber als es Nacht wurde, lockten sie ihn in den stockdunklen Wald und ließen ihn schließlich alleine zurück. Verzweifelt suchte der irritierte Graf den Rückweg. Nach einer Weile hörte er ein feines, metallisches Klingen. Der Graf horchte auf - sollte ausgerechnet hier auch noch einer der seltenen Münzbäume wachsen? Sein Herz schlug schneller vor Aufregung, als er dem Geräusch vermeintlich klimpernder Silbermünzen nachjagte. Und so stolperte er durch die Dunkelheit, bis er mit einem lauten Schrei über den Rand der steilsten Felskuppe stürzte.

Das hatten die Einwohner gar nicht beabsichtigt, denn der Graf sollte im dunklen Wald nur gehörig erschreckt werden. Doch seine Gier hatte ihn so geblendet, dass er das Klimpern der Schlüsselringe, welche die Einwohner am Hosenbund trugen, für das Rascheln eines Münzbaums hielt. Im Dreifelsenland wurde Grad Querb seit dieser Nacht nicht wieder gesehen. Der Erdwall um die Felsen war bald abgetragen und seither kann man wieder den Blick in die Ferne genießen, und nur der Spitzname der Bewohner erinnert noch an diese denkwürdige Nacht ;o): Sie werden seit jeher als Schlüsselrappler bezeichnet.

Additional Hints (Decrypt)

Nz Shß rvare Onhzjhemry, zna fvrug qvr Fgenßr.

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)