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Wallfahrtsort Bethen Traditional Cache

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Kanne und Siki: Leider wurde der Cache bis heute nicht wieder aktiviert oder kein konkretes Aktivierungsdatum angegeben. Deshalb erfolgte heute die endgültige Archivierung dieses Caches.

Wenn du an dieser Stelle wieder einen Cache platzieren möchtest, kannst du selbstverständlich gern ein neues Listing zum Review einreichen.

Gruß,
Sanne

Kanne und Siki
(Official Geocaching.com Volunteer Reviewer)

Die Info-Seiten der deutschsprachigen Reviewer: http://www.gc-reviewer.de

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Hidden : 7/13/2009
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
1 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:

Wallfahrtsort Bethen

Der nördlichste Marienwallfahrtsort Europas. Der Überlieferung nach wurde das Gnaden- bild (1380-1400) auf dem Flüsschen Soeste stromaufwärts schwimmend von Landleuten gesehen, die gerade auf den Feldern arbeiteten. Die Leute glaubten anein Wunder und beschlossen, es in die Kapelle des nahe gelegenen adeligen Hauses Lethe zu bringen. Als der Wagen mit dem Gnadenbild vor dem Dorf Bethen ankam, sträubten sich die Pferde. Obwohl man alle Kräfte aufbot, den Wagen von der Stelle zu bewegen, blieb dieser stehen. Man hielt diese Begebenheit abermals für ein Wunder und schloss daraus, dass Maria an diesem Ort verehrt werden wollte. Schnell verbreitete sich die Kunde von diesen Ereignissen, und von überall strömten die Menschen herbei, um vor dem Gnadenbild Hilfe und Trost in ihren Ängsten und Nöten zu finden. Die eingeschnitzte Figur des Gnadenbildes (Höhe 111 cm) stellt in strenger Formgebung Maria dar, die den vom Kreuz genommenen Leichnam ihres Sohnes auf dem Schoß trägt. Ihr liebevoller Gesichtsausdruck hebt sich in seiner Aussagekraft von vielen artverwandten Vesperbildern ab, die die Schmerzverzerrtheit betonen. 1448 findet sich die erste urkundliche Erwähnung der Wallfahrt, die sich bis zur Reformation großer Beliebtheit erfreute. 1669 wurde die durch den Drosten des Amtes Cloppenburg, Carl Othmar von Grothaus erbaute heutige Gnadenkapelle durch den münsterischen Fürstbischof Christoph Bernhard von Galen feierlich eingeweiht. Der von ihm gestiftete Barokaltar trägt noch heute sein Wappen. Während der Zeit der Weltkriege und des Nationalsozialismus suchten viele Mütter und Frauen vor dem Bild der schmerzhaften Mutter Schutz und Zuflucht in ihren seelischen Leiden und beteten für ihre im Felde stehenden Väter, Männer und Söhne. Eine besondere Beziehung und Zuneigung hatte der ehemalige Bischof von Münster, Clemens August Kardinal von Galen, der 1934 bei einer Glaubenskundgebung mit über 25000 Männern sich vor dem Gnadenbild eingefunden hatte. http://www.stmarien-bethen.de

Additional Hints (Decrypt)

IBEFVPUG Zhttry !!! hagre qre Oüuar haq zntargvfpu

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)