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Gotteshäuser: Kirche zum heiligen Erasmus Traditional Geocache

Hidden : 6/12/2011
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
1 out of 5

Size: Size:   other (other)

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Geocache Description:


Kirche zum Hl. Erasmus in Fuschl am See
Geschichte der Kirche:
Bereits seit 1665 gab es in Fuschl beim Brunnwirt eine kleine Kapelle zu Ehren des hl. Erasmus. Im Jahre 1802 gab Ebf. Hieronimus Graf Colloredo die Erlaubnis zum Kirchenbau, der zwei Jahre später begonnen wurde. 1806 wurde die Kirche so weit fertig gestellt, dass mit den Gottesdienstfeiern begonnen werden konnte. Eingeweiht wurde die Kirche 1837 von Ebf. Friedrich Fürst von Schwarzenberg.
Das Hochaltarbild zeigt den Kirchenpatron. Links und rechts neben dem Altarbild stehen die Statuen der beiden Patrone der Erzdiözese Salzburg. Links mit dem Salzfass der hl. Rupert, rechts mit dem Dom der hl. Virgil.
Der linke Seitenaltar ist Maria der Gottesmutter geweiht. Auf dem rechten Seitenaltar steht eine Statue des hl. Georg, des Drachentöters.
Geschichte des Heiligen:
Der Hl. Erasmus (auch hl. Elmo / Elms) stammte aus Antiochien, wo er als Bischof wirkte, doch musste er seine Diözese während der Christenverfolgung verlassen. Der Legende nach zog er sich auf einen Berg des Libanon zurück, wo er sieben Jahre lang auf wundersame Weise von einem Raben genährt wurde. Auf die Erscheinung eines Engels hin kehrte Erasmus in sein Bistum zurück, wo er bald darauf gefangengenommen wurde. Er soll verschiedene Folterungen, wie Ausdärmen mit einer Ankerwinde, erlitten haben. Mit göttlichem Beistand jedoch soll er befreit worden und nach Italien gelangt sein, wo er hernach als Seelsorger in der Gegend von Formia wirkte. Dort soll er in hohem Alter gestorben sein. Im 9. Jahrhundert wurden seine Gebeine nach Gaeta nördlich von Neapel überführt, wo er bis heute Patron des Domes ist. Die kultische Verehrung des Erasmus ist seit dem 6. Jahrhundert nachweisbar. Seit etwa 1300 wird er zu den 14 Nothelfern gezählt. Er wurde der Schutzheilige des Feuers, weil Feuer an Bord auf den Holzschiffen sehr gefürchtet war. Wenn die Seeleute ihre Segel wie bei einem Feuer glühen sahen - elektrische Ladungen, die sich bei schweren Gewittern an Schiffsmasten entladen -, sahen sie darin St. Elmos Geist und glaubten sich geschützt durch ihn, ein gutes Omen. So benannten sie dieses Phänomen nach ihm, weshalb es noch heute Elmsfeuer genannt wird.

Der Cache befindet sich nicht auf dem Kirchengelände, dort ist er monatlich einmal abhanden gekommen. Daher jetzt etwas Abseits. Vorsicht beim Heben und Zurücklegen.
Happy Hunting
Viel Spass beim Suchen

Additional Hints (Decrypt)

Evatevatevat

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)