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TAUERNGOLD EarthCache

Hidden : 7/31/2009
Difficulty:
2.5 out of 5
Terrain:
3.5 out of 5

Size: Size:   not chosen (not chosen)

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Geocache Description:


DEUTSCH:
Goldvorkommen in den Hohen Tauern sind schon seit etwa 4000 Jahren bekannt, was archäologische Funde beweisen.
Die Kelten und anschließend Römer haben die Vorkommen wiederentdeckt und es entstand ein wahrer Goldrausch. Mit dem Abzug der Römer kam der Bergbau wieder völlig zum Erliegen.
Seinen Höhepunkt erlebte der Goldbergbau im späten Mittelalter, vom 15. bis zum beginnenden 17. Jahrhundert. Der Rückgang des Goldgehaltes, der 30-jährige Krieg, die Goldfunde in der „Neuen Welt“ und vor allem der Vorstoß der Gletscher beendeten diese Epoche. Für gut 200 Jahre ruhte der Bergbau.
Im 19. Jahrhundert wurde ein letzter Anlauf gestartet. Ein Schrägaufzug von den Stollen am Hohen Goldberg ins Tal nach Kolm-Saigurn wurde errichtet. Er wurde durch die Wasserkraft des Gletscherbaches vom Radhaus betrieben und beförderte das Erz ins Tal zur Verhüttung. Er war für die damalige Zeit eine technische Meisterleistung. Heute sieht man noch deutlich die Ruine des ehemaligen Radhauses auf 2161 m und die Trasse zu den höher gelegenen Stollen am Goldberg. Die Ausbeute war aber eher bescheiden und 1888 wurde der Rauriser Goldbergbau endgültig eingestellt.

Gold kommt in den Hohen Tauern in ca. 1 Meter mächtigen Erzgängen im Zentralgneis vor. Die Gangfüllung besteht aus Quarz, Pyrit, Arsenkies, Kupferkies, Bleiglanz sowie Silber und Gold in feinster Verteilung. Der Goldgehalt des Erzes beträgt ca. 10-20 g/Tonne (10-20ppm). Es handelt sich hier um eine typische Ganglagerstätte.
Die Erzgänge reichen auch in das benachbarte Gasteiner Tal hinüber, wo zur selben Zeit ebenfalls reger Goldbergbau betrieben wurde.
Man schätzt, dass es auch heute noch in den Bergen der Goldberggruppe zwischen Rauris und Gastein gewaltige Goldvorräte gibt. Der stark gestörte Verlauf der Erzgänge würde aber umfangreiche Aufschlussarbeiten erfordern, die mit dem jetzt hier bestehenden Nationalpark „Hohe Tauern“ nicht vereinbar wären.

UM DIESEN CACHE LOGGEN ZU DÜRFEN MUSST DU FOLGENDE AUFGABEN ERLEDIGEN:

Wie entstanden Ganglagerstätten?

Welche Farbe und Struktur hat der Zentralgneis beim Radhaus?

Bestimme die Höhendifferenz zwischen Kolm-Saigurn und dem Radhaus.

Mach ein Foto von Dir und Deinem GPS beim ehemaligen Radhaus (Header-Koordinaten)

Warte nicht auf meine Logerlaubnis, wenn die Antworten falsch sind melde ich mich!

AUFSTIEG:
Ausgangspunkt für diesen Cache ist Kolm-Saigurn im innersten Rauriser Tal. Hier führt eine Mautstraße vom GH Bodenhaus zum Parkplatz Lenzanger (N47°04,918´ E12°59,127´), ab hier sind es noch ca. 1,5 km nach Kolm-Saigurn. Günstiger ist es vom Bodenhaus (hier kostenloser Parkplatz bei N47°06,309´ E12°59,496´) den Postbus (stündlich), der direkt nach Kolm-Saigurn fährt zu benutzen.
Von Kolm gibt es zwei Aufstiegsvarianten zum Naturfreundehaus Neubau, wo sich in unmittelbarer Nähe das Radhaus befindet, den gemütlicheren Familienwanderweg über den Ammererhof und die Erlehenalm und den kürzeren aber steilen Anstieg über den Barbarafall.

Eine sehr schöne Variante ist noch der Tauerngold-Rundwanderweg. Er führt vom Neubau zu den Orten des ehemaligen Goldbergbaues und zum Gletschertor des Goldberggletschers. Weglänge 7 km, Gehzeit gemütlich 3 Stunden.
Eine Infotafel zum Tauerngold-Rundwanderweg befindet sich gleich neben dem Naturfreundehaus-Neubau bei N47°03,369´ E12°59,242´. In der Schutzhütte gibt es auch kostenlos eine Broschüre zum Tauerngold-Rundwanderweg.

BERGAUSRÜSTUNG UNBEDINGT ERFORDERLICH!

ENGLISH:
Gold deposits in the Hohe Tauern have been about 4000 years, wich the archeological findings prove.
The celts and Romans, the occurrence rediscovered and created a veritable gold rush. With the depature of the Romans came the re-mining to a halt completely.
It reached its peak of gold mining in the late Middle Ages, from 15 until the beginning of the 17th Century. The decline in the gold content, the 30-year-old war, the gold finds in the “New World” and especially the advance of the glaciers ended this era. For well-rested 200 years of mining.
In the 19th Century was a last start starts. A lift of the galleries at the “Hoher Goldberg” into the valley after Kolm-Saigurn was built. It was through the hydropower of the glacier stream of wheel operated and transported the ore to the valley for smelting. He was at the time a technical masterpiece. Today you can still see clearly the ruin of the former town hall at 2161 m and the path to the higher tunnels on “Goldberg”. The yield was rather modest and 1888, the gold mining Rauriser definitive.

Gold comes in the Hohe Tauern in approximately 1 meter mighty course in Central Gneiss before. The course consits of filling quartz, pyrite, arsenopyrite, chalcopyrite, galena and silver and gold in fine distribution. The gold content of ore is approximately 10-20 g/t (10-20 ppm). This is a typical course site.
The rich course also in the neighboring “Gastein valley”over, where the same time also busy gold mining has been operated.
It is estimated that there are also still in the mountains between the “Goldberggruppe” “Gastein” and “Rauris” huge gold reserves there. The strongly disturbed of the courses would reveal extensive work required, with the now existing national park “Hohe Tauern” were not compatible.

LOGIN TO THE CACHE TO YOU MUST HAVE THE FOLLOWING TASKS:

How did course deposits?

What color and structural have the Central Gneiss by the “Radhaus”?

Determine the high difference between “Kolm-Saigurn” and the “Radhaus”

Take a photo of you and your GPS at the “Radhaus” (header coordinates)

Dont wait for my logpermission, if the anwers are incorrect i will contact you!

WEBLINK:
www.schutzhaus-neubau.at

Additional Hints (No hints available.)