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Willkommen in Hallendorf Traditional Cache

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2: Da es hier seit Monaten keinen Cache zu finden gibt, archiviere ich das Listing, damit es nicht mehr auf den Suchlisten auftaucht bzw. neue Caches blockiert. Falls du den Cache innerhalb der nächsten drei Monate reparieren oder ersetzen möchtest, schreibe mir bitte per E-Mail. Sofern der Cache den aktuellen Guidelines entspricht, hole ich ihn gerne wieder aus dem Archiv.

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Hidden : 8/4/2009
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
1 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:

Erster Cache von Hallendorf - mein erster Cache Viel Spaß beim suchen! PS: Cache bitte wieder gut tarnen und man braucht keine Gewalt um ihn zu bergen!





Die Geschichte von Hallendorf:

Funde und Ausgrabungen belegen dass schon vor 50 000 Jahren
nomadisierende Jäger diese Gegend durchzogen. Die erste sichere
Nachricht vom Bestehen Hallendorfs gibt ein Güterverzeichnis des
Klosters Fulda. Danach übergab Hawart von Sachsen um die Wende vom
8. zum 9. Jahrhundert unter anderem Hetilendorfe dem heiligen
Bonifatius. Damit ist Hallendorf als erstes Dorf im einstigen
Gericht Lichtenberg, später Amt Salder, dann Landkreis
Wolfenbüttel, schriftlich erwähnt.

Das weitere Schicksal des Stadtteils nach der Machtübernahme durch
die Nazis ist schnell erzählt. Durch die Autarkiebestrebung der
damaligen Machthaber wurde aus einem idyllischen Bauerndorf mit dem
dazugehörigen Handwerk ein Teil des neuen Industriegebietes der
Reichswerke „Hermann Göring“. Hallendorf lag am Rande eines
riesigen Erzlager. Um es auszubeuten, planten und bauten sie
Schachtanlagen und ein Hüttenwerk. Das benötigte Land wurde mittels
Enteignung und Umsiedlung der alteingesessenen Bauernfamilie
beschafft. Das Landhandwerk war damit zum Sterben verurteilt. Große
Mengen mehr oder weniger freiwilliger Arbeiter wurde nach
Hallendorf zwangsverpflichtet. Mit Lager 21, dem
„Arbeitserziehungslager“, gab es in dieser Zeit in Hallendorf ein
Straflager. Große Lager prägten noch Jahre nach der Diktatur das
Bild dieser Gegend. Es bleiben das auch noch so genannte „Alte
Dorf“, die „Siedlung“ und die „Neue Siedlung“, die Ende der
fünfziger Jahre gebaut wurde. Zur Jahrtausendwende lebten ungefähr
1900 Menschen in Hallendorf, davon etwa 370 Türken und ihre
Familien; sie waren als Gastarbeiter in die Stahlwerke geholt
worden.

Additional Hints (No hints available.)