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Lost Place Helmighausen II Multi-Cache

This cache has been archived.

scout1980: Leider vorbei

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Hidden : 8/9/2009
Difficulty:
2.5 out of 5
Terrain:
2.5 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:


Lost Place Helmighausen II

Starten werdet ihr am Soldatenfriedhof wo ihr zwei leichte Fragen lösen müsst.

Frage 1: Wie war die Lagernummer von Helmighausen II ?
( N 52° 43. Ergebnis - 5103 )

Frage 2: Welche Nummer hat der Grabstein rechts vom Holzkreuz auf dem Friedhof ( Wenn man aufs Kreuz zugeht )
( E 007° 40. Ergebnis + 559 )

TIP: Eine Lange Hose ist von vorteil und passt auf wohin ihr greift!!!
Da das Final im ehemaliegen Lagergelände ist und noch reste
vom Lagerzaun zu sehen sind ( in greifbarer nähe )

Info zum Gefangenenlager:

Die Auswahl des Lagerplatzes Helmighausen II war typisch für so ein Gefangenenlager während der Diktatur der Nationalsozialisten. Einmal lag es verkehrsgünstig an Reichsstraße und an Eisenbahn. Gleichzeitig war es aber auch versteckt, schwer einsehbar und weitab von menschlichen Siedlungen. Keine Rücksicht nahm man auf Gefahren für die Insassen. „Helmighausen II" lag unmittelbar neben einem Scheinflughafen. Diesen hatte die Luftwaffe zur Täuschung der britischen Bomberverbände anlegen lassen. Damit lenkte sie die Angreifer von ihren eigentlichen Zielen ab.
In der Tat sind hier immer wieder Bomben gefallen, und es hat auch größere Angriffe gegeben, glücklicherweise aber ohne Opfer unter den Gefangenen. Ein Wehrmachtsoffizier leitete das Lager. Die Bewacher waren sogenannte „Landesschützen". Das waren Wehrmachtssoldaten, die über 40 Jahre alt und daher nicht mehr fronttauglich waren.
Im Lager Helmighausen II waren 216 sowjetische Kriegsgefangene in großen Standard-Baracken untergebracht. Zusätzlich gab es Unterkünfte für das Wachpersonal und eine Waschbaracke mit Toiletten. Morgens erhielten die Gefangenen eine dünne Wassersuppe, und dann marschierten sie in Dreierreihen in Richtung Reichsstraße, begleitet von bewaffneten Wachsoldaten.

Grund für die Errichtung des Lagers

Die Reichsstraße 213 war eine sogenannte „Hauptmilitärstraße" und führte von Delmenhorst über Cloppenburg, Löningen, Lingen bis in die Niederlande nach Hengelo und Apeldorn. Man forderte mit hoher Dringlichkeit ihren Ausbau, denn sie hatte neben einem 4,70 m breiten Sommerweg nur eine einspurige 4,00 m breite gepflasterte Fahrbahn.

Eine Gruppe musste an einer Sandentnahmestelle Sand auf pferdebespannte Ackerwagen laden.
An der Baustelle entluden andere Gefangene die Wagen und verteilten den Sand. Die Setzpacklage als Unterbau für die Teerstraße wurde aus Sandstein gefertigt. Die Steine kamen aus einem Steinbruch bei Hesepe im Osnabrücker Land. Die Gefangenen mussten sie von Hand von den Lastzügen abladen und dorthin schleppen, wo sie von den Steinsetzern gebraucht wurden.

 

Mache diesen Cache und wenn du Lust hast auch meine challenge http://www.geocaching.com/challenges/CX105B_Saubere_Cache_Location

Additional Hints (Decrypt)

Hagre rvarz Ubymfpurvg

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)