Starten werdet ihr am
Soldatenfriedhof wo ihr zwei leichte Fragen lösen müsst.
Frage 1: Wie war
die Lagernummer von Helmighausen II ?
( N 52° 43. Ergebnis - 5103 )
Frage 2: Welche
Nummer hat der Grabstein rechts vom Holzkreuz auf dem Friedhof (
Wenn man aufs Kreuz zugeht )
( E 007° 40. Ergebnis + 559 )
TIP: Eine Lange
Hose ist von vorteil und passt auf wohin ihr greift!!!
Da das Final im ehemaliegen Lagergelände ist und noch reste
vom Lagerzaun zu sehen sind ( in greifbarer nähe )
Info zum
Gefangenenlager:
Die Auswahl des
Lagerplatzes Helmighausen II war typisch für so ein Gefangenenlager
während der Diktatur der Nationalsozialisten. Einmal lag es
verkehrsgünstig an Reichsstraße und an Eisenbahn. Gleichzeitig war
es aber auch versteckt, schwer einsehbar und weitab von
menschlichen Siedlungen. Keine Rücksicht nahm man auf Gefahren für
die Insassen. „Helmighausen II" lag unmittelbar neben einem
Scheinflughafen. Diesen hatte die Luftwaffe zur Täuschung der
britischen Bomberverbände anlegen lassen. Damit lenkte sie die
Angreifer von ihren eigentlichen Zielen ab.
In der Tat sind hier immer wieder Bomben gefallen, und es hat auch
größere Angriffe gegeben, glücklicherweise aber ohne Opfer unter
den Gefangenen. Ein Wehrmachtsoffizier leitete das Lager. Die
Bewacher waren sogenannte „Landesschützen". Das waren
Wehrmachtssoldaten, die über 40 Jahre alt und daher nicht mehr
fronttauglich waren.
Im Lager Helmighausen II waren 216 sowjetische Kriegsgefangene in
großen Standard-Baracken untergebracht. Zusätzlich gab es
Unterkünfte für das Wachpersonal und eine Waschbaracke mit
Toiletten. Morgens erhielten die Gefangenen eine dünne Wassersuppe,
und dann marschierten sie in Dreierreihen in Richtung Reichsstraße,
begleitet von bewaffneten Wachsoldaten.
Grund für die
Errichtung des Lagers
Die Reichsstraße
213 war eine sogenannte „Hauptmilitärstraße" und führte von
Delmenhorst über Cloppenburg, Löningen, Lingen bis in die
Niederlande nach Hengelo und Apeldorn. Man forderte mit hoher
Dringlichkeit ihren Ausbau, denn sie hatte neben einem 4,70 m
breiten Sommerweg nur eine einspurige 4,00 m breite gepflasterte
Fahrbahn.
Eine Gruppe musste
an einer Sandentnahmestelle Sand auf pferdebespannte Ackerwagen
laden.
An der Baustelle entluden andere Gefangene die Wagen und verteilten
den Sand. Die Setzpacklage als Unterbau für die Teerstraße wurde
aus Sandstein gefertigt. Die Steine kamen aus einem Steinbruch bei
Hesepe im Osnabrücker Land. Die Gefangenen mussten sie von Hand von
den Lastzügen abladen und dorthin schleppen, wo sie von den
Steinsetzern gebraucht wurden.
Mache diesen Cache und wenn du Lust hast auch meine challenge
http://www.geocaching.com/challenges/CX105B_Saubere_Cache_Location