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RuKiRuLe # 3 Wallfahrtskirche Maria-Hilf KLL Traditional Cache

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Rumburak67: Schweren Herzens mache ich hier nach mehr als 6 Jahren und über 700 Founds zu - aber die Location scheint nun endgültig verbrannt zu sein :-(

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Hidden : 8/9/2009
Difficulty:
2.5 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:


Die RuKiRuLe - Serie! Was soll das denn sein?
Ganz einfach: Rumburak's-Kirchen-Runde-Lechfeld!

Mit dieser 6-teiligen Serie möchte ich euch zu einigen Kirchen auf dem Lechfeld führen, damit ihr seht, dass das Lechfeld noch mehr zu bieten hat als viele Steine und Fluglärm.
Ausserdem ist mir die Cachedichte in dieser Region immer noch zu gering gewesen ;-).

Die dritte Station der Serie führt Euch nach Klosterlechfeld zur Wallfahrtskirche Maria-Hilf. Das aufwändig restaurierte Gotteshaus gilt als eine der bedeutendsten Sehenswürdigkeiten auf dem Lechfeld.

Bitte eigenen Stift mitbringen! BYOP!

Zur Geschichte der Kriche: Die Wallfahrt geht auf eine Stiftung der Witwe des Augsburger Bürgermeisters Raimund von Imhof zurück. Regina von Imhof soll sich auf der Rückreise von Augsburg zu ihrem Schloss in Untermeitingen im dichten Nebel des Lechfelds verirrt haben. In ihrer Not gelobte sie den Bau einer Kapelle zu Ehren der Gottesmutter, um wieder auf den richtigen Weg zu gelangen. Der Lech war damals noch nicht reguliert. Zahlreiche Nebenarme und Sumpfgebiete bildeten ein gefährliches Labyrinth, das schon einigen Menschen zur Todesfalle geworden war. Als sie plötzlich die Lichter ihres Schlosses in der Ferne sah, musste ihr Kutscher angeblich seine Peitsche in die Erde stecken, um den Standort der Kapelle zu markieren. Der Grundstein zum Kirchlein „Unserer Lieben Frauen Hilf“ wurde am 7. April 1603 gelegt. Bereits am Dreifaltigkeitstag des nächsten Jahres konnte der Augsburger Weihbischof Sebastian Breuning den Bau weihen. Der Entwurf der Rotunde stammte von Augsburgs Stadtbaumeister Elias Holl, der sich das Pantheon in Rom zum Vorbild genommen hatte.
Schon bald setzte eine rege Wallfahrt zur Muttergottes auf dem Lechfeld ein, zu deren Betreuung sich ab 1606 Franziskaner aus der Provinz Straßburg niederließen. Die Stifterin errichtete den Brüdern darauf hin ein erstes Klostergebäude, das rasch ausgebaut und schon 1624 zum Konvent erhoben wurde. Um das Kloster entstand der Weiler Lechfeld als Ansiedlung von Wirten, Händlern und Bauern, denen der Wallfahrtsbetrieb gute Einnahmemöglichkeiten brachte. Während des Dreißigjährigen Krieges wäre die Rotunde beinahe von den Schweden abgerissen worden. General Wrangel entschloss sich jedoch, die Kapelle zu verschonen. Die Wallfahrt erhielt in der Folge immer mehr Zulauf, so dass man 1656 mit dem Anbau eines Langhauses beginnen musste. 1659 konnte der Erweiterungsbau konsekriert werden. Anschließend begann die Erhöhung des Rundbaues und die Errichtung der Sakristei. 1690/91 kamen noch die beiden runden Seitenkapellen hinzu, die der Kirche zusammen mit der Rotunde ihr eigentümlich „osteuropäisches“ Aussehen verleihen. Das Innere wurde 1739 bis 1748 in Rokokoformen umgestaltet bzw. ergänzt. 1993 verließen die Ordensleute auf Anordnung der Bayerischen Franziskanerprovinz das kleine Kloster neben der Kirche.(Quelle: Wikipedia)

Viel Spaß beim schauen und suchen wünscht Rumburak67.

Additional Hints (Decrypt)

UNHENGBA

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)