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Blick auf Urnerboden Traditional Cache

Hidden : 8/13/2009
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
2 out of 5

Size: Size:   regular (regular)

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Geocache Description:

Östlich des Klausenpasses sich erstrekkendes Urner Kantons- und Weidegebiet, in rund 1300-1400m über Meer. Mehrere kleine Alpsiedlungen an der Klausenstrasse, sind im Sommer vom Schächental her besiedelt. Die etwa 5 km lange, breite und sonnige Mulde verfügt über einen der besten Alspweideböden der Schweiz und wurde im Mittelalter nach sagenumwobener Ausmarchung von Uri in Besitz genommen.

Von Linthal steigt die Klausenstrasse dem Klausenpass entgegen; erst muss die das Hindernis des Felsbandes unterhalb des Fruttberges überwinden, dann aber führt sie in grossen Kehren empor zum Urnerboden. Dieser gehört, da er ostwärts weit über die natürliche Grenze des Passes hinausreicht, zum Kanton Uri. Eine hübsche Gegend, Häuser und Ställe stehen im beinahe ebenen Talboden, von eindrucksvollen Bergen umrahmt. Im Winter herrscht hier oben die grosse Stille, aber sobald der Pass befahrbar ist, beginnt der Verkehr zu rollen. Nicht, dass der Klausenpass eine verkehrsmässige Rolle zu spielen hätte; er vermittelt die Verbindung zwischen den beiden Nachbarkantonen und gilt weitgehend als Touristenattraktion. Die Fahrt auf seiner Strasse ist ein besonderes Erlebnis. Die vielen Alphütten, oft romantisch gelegen, verleihen der Landschaft ihr Gepräge, was jedoch auffällt und mit Bewunderung erfüllt, das sind die riesigen Berge, die beidseits des Weges aufragen. Im Norden ist es die beeindruckende Kalkbarriere der Jegerstöck und im Süden die vergletscherten Bergriesen zwieschen dem Gemsfairenstock und dem Clariden, die bereits zur Tödigruppe gehören.
Es mutet eigenartig an, dass diese Gebiet zu Uri gehört, während es geographisch dem Kanton Glarus zugeordnet sein müsste. Die Tradition erhält die uralte Sage aufrecht, dass einst über den Besitz dieses Stück Landes gestritten wurde, dass dabei die Läufer von einem Güggel geweckt wurden und dort wo sie beim Marchlauf zusammentrafen, die Grenze sein sollte. Gut gemästet und gehegt, hatte der Hahn aus Glarus die Frühstunde verschlafen und der hungrige Urner „Guli“ seinen Mann frühzeitig auf den Weg geschickt. Diese „sündengraue“ Mör kommt an verschiedenen Stellen der Schweiz vor, die eigentliche Ursache solcher „überhängenden“ Marchen sind Alpbesitze aus Zeiten, da Grenzen im heutigen Sinn keine Bedeutung hatten.
Diese wunderschöne Landschaft ist in den Jahren zwischen den beiden Weltkriegen 1922-1934 der Schauplatz eines bekannten Bergrennens gewesen, wo bis zu 50 000 Menschen herbeikamen um dem Schauspiel der rasenden Stahltiere zuzuschauen. Wie die andern Bergrennen ist auch das Klausenrennen aus dem Automobilsport verschwunden. Von der Kantonsgrenze westwärts kann der Urnerboden begangen werden, zuerst über die Strasse, dann nach Norden zu den Gebäuden von Mettenwang leicht ansteigend, um wiederum zur Passstrasse zurückzukehren. Unweit davon weicht man zum Fätschbach aus und erricht diesem entlanggehend die ganzjährige bewohnte Hauptsiedlung Urnerboden mit den Teilen Underm Port und Ufem Port. Nun geht es aufwärts, teils neben der Strasse, über Abkürzungen oder ein Stück weit auf der Fahrbahn, zum Klausenpass, der eine wunderschöne Aussicht bietet. Steigt man von Urnerboden empor zum Talkessel Chlus, beginnt dort eine Wanderung, die zur ausgedehnten Terrasse Gemsfairen führt, von wo aus man eine einzigartige Sicht auf die Gegend rundum erhält, vor allem auf die weit unten sich hinziehende Klausenstrasse, die im Jahre 1899 fertiggestellt wurde. Man folgt der Terrasse bis zu den Alpgebäuden Vorder Orthalten, wo im Zickzack ein steiler Weg hinunter zur „Sunne“ führt. Bei dieser Wanderung wird man des ausgedehnten Alpgeländes inne, das zu den grössten und schönsten des Landes gehört; hier werden bis zu 1200 Stück Grossvieh gesömmert.

Der Cache liegt neben dem Wanderweg, und freut sich auf Besucher, eine herrliche Weitsicht auf den Urnerboden, die Berge und die Kurvenreiche Strasse.

Start Inhalt vom Cache: Farbstifte 12Stk, Blaues Auto, Blumenkerze, Bleistift Spitzer, Katzenspielball und Logbuch.

Schreibzeug bitte selber mitnehmen, da es Cacher gibt die solches aus dem Cache mitnehmen, hat es von Anfang an keinen im Cache.

Den Cache bitte wieder gut verschliessen und tarnen

Wie immer keine verräterischen Logs und Fotos, diese werden umgehend gelöscht.

Fotos von der Gegend sind sehr willkommen.

Viel Glück beim Suchen.
Wünscht Euch
Tullus

Additional Hints (Decrypt)

Jre uvre ahe rva Ybtohpu svaqrg, jb avpug zrue thg vfg, fbyy ovggr anpu qrz Pnpuroruäygre fhpura, jb rva arhrf gebpxrarf Ybtohpu qeva vfg, haq qnf nygr arora qrz Pnpur Cyngmvrera, Qnaxr

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)