Aroldshausen Traditional Cache
indi1: Cache kann leider nicht mehr gewartet werden
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Difficulty:
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Terrain:
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Size: 
(small)
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Aroldshausen die Geschichte einer Siedlung
Tip: von cach 253m Richtung 47° Sitzgruppe mit herrlichem Blick in die Rhön und zum Kreuzberg.
Für die nachfolgenden geschichtlichen Hintergründe bedanke ich mich bei Heimatfreund Eugen Hohmann:
Die Siedlung Aroldshausen wurde zum ersten Mal 1340 als hochmittelalterliche Dorfstelle ohne Kirche genannt. Sie hat die Unruhen 1525 und auch den 30jährigen Krieg überstanden. Hof und Leute gehörten danach zum Rittergut Bibra. 1733 gelangte der Gutshof an die Irmelshäuser Seitenlinie. Marksteine an der Westgrenze mit dem Zeichen „I H“ und der Jahreszahl sind z. T. noch vorhanden. 1767 wurde der Besitz wieder an den Hauptstamm Bibra vererbt. 1796 verkaufte Joseph Hartmann von Bibra Hof und Land an die Höchheimer Linie, die bald darauf ihren Sitz im Wasserschloss Irmelshausen nahm. Durch den Würzburger Vertrag wurde 1808 die Reichsritterschaft aufgelöst.
Im Zuge der Bodenreform nach dem 2. Weltkrieg wurden die Freiherren von Bibra hier enteignet und das Land an mehrere Kleinbauern verteilt. Das Flurstück gehörte fortan zu Jüchsen, den Hof bewirtschaftete Alfred Hofmann (Telefon, Kraftstrom). Alljährlich feierten hier viele Bewohner der umliegenden Dörfer gemeinsam schöne Feste zu Ostern und Pfingsten (Kegelbahn usw.).
Im Frühjahr 1959 begann dann die Nutzung der landwirtschaftlichen Gebäude durch die LPG Typ III. 1964 wurde auch das Wohnhaus zweckentfremdet, als Gösselstall genutzt. Einige Zeit später waren dann ausreichend Stallanlagen und Bergeräume in Jüchsen erbaut worden und etwa 1966 begann der allmähliche Verfall, auch des schönen Herrschaftshauses. Nach mündlichen Überlieferungen geschah 1974 die vollständige Zerstörung der Gebäude. In zwei Großübungen probten Kampfgruppenverbände und die Bereitschaftspolizei aus Meiningen den Häuserkampf und vernichteten die noch reparable Gebäudesubstanz vollständig.
1978 wurden Grundmauern entfernt und die Stromleitung zurückgebaut.
Am 29.6. 1997 wütete ein verheerender Orkan von Schwickershausen kommend und in Richtung Themar ziehend. 4,5 T Festmeter Holz wurden in Jüchsen entwurzelt oder umgebrochen, ebenso der linke Torbaum, eine Sommerlinde, in Aroldshausen.
Additional Hints
(Decrypt)
Rva Fgrva irefcreeg qvr Fvpug
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