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Obere Burg / Bierkeller Traditional Cache

Hidden : 8/22/2009
Difficulty:
1 out of 5
Terrain:
2 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:


Die obere Burg zu Woringen und der ehemalige Bierkeller

Lage: Der Burgstall liegt auf dem Kellerberg, dem "Hausberg von Woringen".

Anfahrt: Von der Ortsmitte Richtung Kronburg fahren, dann noch vor dem Berg links in den Rechbergweg einbiegen und Richtung Tennisplatz fahren.

Eine Parkmöglichkeit gibt es bei:
N 47 55.348 E 010 11.698

Hier das Fahrzeug abstellen und Richtung Tennisplatz gehen. Nach ca. 80 m am Waldanfang führt links ein kleiner Pfad durch den Wald den Berg hinauf. Am Weg angekommen links weitergehen und nach ein paar Meter an der Gabelung weiter dem rechten Weg folgen. Nach ca. 40 m rechts einem kleinen Wiesenweg (Pfad) den Berg hinauf folgen.

Oben angekommen befindet sich rechts der Halsgraben. Links ist der Burghügel und der der Bierkeller, welcher aus aus dem frühen 19.Jh. stammt und in den Burghügel gebaut wurde. Rechts führen eine Treppe hinauf zum Burgösch wo die keltische Fliehburg sich befindet.

In der Nähe des Cache befindet eine Bank, von der man eine tolle Aussicht Richtung Memmingen hat.

Historie:
1323 "gab Herzog Leopld von Österreich dem Ritter Konrad von Rothenstein das Burgstall Woringen und dazu noch 3 Mark bar als Burglehen unter der Bedingung hin, daß derselbe in Woringen 2 Burgen erbaue, von denen eine jedoch den Herzogen von Österreich gehören und nur solange im Pfandbesitze der Rothensteiner bleiben solle, bis ihnen von jenen 520 Mark Silber und die Baukosten ersetzt werden würden. In den Urkunden des späteren 14.Jh. wird daher eine obere und eine untere Burg tatsächlich genannt."

Daß die Herzöge von Österreich im Besitze der Burgställe erscheinen, ist wohl aus der Übernahme alten Reichsgutes, unmittelbar oder über staufisches Hausgut, zu erklären, das ja in unserer Gegend nicht ausschließlich auf den Königshof Memmingen beschränkt gewesen sein muß. Welche von den beiden Burgen dem Hause Österreich vorbehalten blieb, ist nicht bekannt, kann aber mit ausreichender Genauigkeit erschlossen werden. Die österreichische Burg soll bis zur Tilgung der Baukosten und einer Anleihe von 520 Mark Silber der Rothensteiner an Österreich im Pfandbesitz der Rothensteiner bleiben. Von einer Schuldentilgung erfahren wir nichts, wohl aber, daß knapp 90 Jahre später beim Verkauf der Herrschaft Woringen an die Pappenheimer eine der Burgen schon wieder verfallen gewesen sei. Daß dies die obere Burg war, ergibt sich daraus daß späterhin nur die untere Burg als der Sitz der Herrschaft dauernd bewohnt erscheint. Auch der Grund für den schnellen Verfall ist naheligend: Der Rothensteiner erbaute die Burg im Auftrage des Herzogs Leopold. Jener hatte von diesem die Tilgung eines bedeutenden Darlehens und den Ersatz der Baukosten zu beanspruchen. Wahrscheinlich erfolgte weder das eine noch das andere, sondern der Neubau drohte nun auch noch mit seinen Unterhaltskosten die Kräfte der Pfandinhaber zu belasten, und sie ließen das unbequeme und für ihre Zwecke überflüssige Bauwerk verkommen, als sie einsahen, daß sie nicht mehr zu ihrem Gelde kommen würden.

Quelle:Memminger Geschichtsblätter 1952/53, Robert Stepp: Die Herrschaft Woringen im Mittelalter.

Erstausstattung des Cache:
Logbuch
Stift
Minikochbuch Thai Küche
Miniflipperspiel
Schlüsselanhänger "Poker" mit Licht

Additional Hints (Decrypt)

tebffre Onhzfghzcs

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)