Der Einstieg ist offensichtlich, nicht quer durch's Gebüsch
Bitte unbedingt vom Bach aus suchen, nicht von oben, dort
sind Privatgrundstücke.
Wem das Wasser zu kalt ist, darf gern auch Gummistiefel
benutzen. Wasserhöhe normalerweise 5-20 cm. [Update 18.03.2011:
Wasserstand anscheinend durch den neuen Regler deutlich höher,
schätzungsweise 40 cm, werde das aber mal beobachten ob die
Wasserhöhe dauerhaft so hoch bleibt] Sollte mal ausnahmsweise nach
heftigen Regenfällen doch ein reißender Bach entstanden sein,
besser ein andermal wiederkommen, da ich keine Ahnung habe, wie
sich dieser Teil des Bachs dann verhält. Alles auf eigene Gefahr,
auf kleinere Kinder besonders gut achten.
Bitte die Dose wieder gut gegen Absturz sichern...
In der Nähe befinden sich Muggelhäuser und -gärten. Zum Loggen
evtl. besser zurück ins Trockene gehen um weniger
aufzufallen.
Auf den ersten Finder hat eine kleine Urkunde gewartet...
Herzlichen Glückwunsch an nachbarhans!!
Wassertreten ist eine der bekanntesten
Kneipp-Anwendungen.
- wirkt ausgleichend: erfrischt am Tag, beruhigt am Abend
- stärkt das Immunsystem
- fördert die Durchblutung in Beinen und Unterkörper
- wirkt entstauend auf Venen- und Lymphsystem
- kräftigt die Venen
- regt Stoffwechsel und Kreislauf an
- hilft gegen Kopfschmerzen und Migräne
Und wie
macht man das?
- Das kalte Wasser im „Storchengang“ durchwaten. Ein
Bein wird komplett aus dem Wasser gezogen, dabei die Fußspitze
etwas nach unten beugen.
- Dauer: 30-60 Sekunden. Bei einem schmerzenden Kältegefühl
abbrechen.
- Wasser hinterher nur abstreifen, nicht abtrocknen und für
Wiedererwärmung sorgen.
Was ist zu beachten?
- Nicht mit kalten Füßen wassertreten.
- Bei Erkrankungen der Niere, Blase, Unterleib vorher den Arzt
fragen!
- Nicht unmittelbar vor oder nach den Mahlzeiten.
- Nicht bei fortgeschrittener arterieller Durchblutungsstörung
(Raucherbein)!
Wer hat’s erfunden?
- Keine Ahnung. Aber bekannt wurde es durch Pfarrer Sebastian
Kneipp (1821-1897). Er hat aus den langjährigen Erfahrungen eine
Lehre formuliert und empfahl die heilende Wirkung von regelmäßigen
Kalt- und Warmwasser-Reizen auf den menschlichen Körper. Als
Student erkrankte Kneipp an Tuberkulose und wurde durch seine
Selbstbehandlung geheilt. Durch den Erfolg seiner Therapie
ermutigt, experimentierte Kneipp mit unterschiedlichen Techniken
und Güssen. Dabei wendete er Verfahren wie kalte Wassergüsse,
Wassertreten, Umschläge oder Wechselbäder an und wies deren
heilende Wirkung auf Störungen des Herz-Kreislauf-Systems
nach.