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Zombeck Traditional Geocache

This cache has been archived.

purzelcach: Ist wohl nicht gewollt... Der Cache ist zwar zu finden und man müsste nur das Listing richtig lesen um die Dose zu Finden aber gut wenn einige Leute der Meinung sind das die Dose weg sein soll...
Bitte sehr...
So macht es einfach keinen Spaß

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Hidden : 8/24/2009
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:


Obwohl Flensburg schon 1938 zur luftgefährdeten Stadt 1. Grades deklariert worden war, setzte der Bunkerbau hier jedoch ziemlich spät und spärlich ein, erst im Jahre 1943. Es wurde seitens der Stadt versucht, durch den Bau von Luftschutzstollen in die Hänge der Flensburger Hügel eine Aufnahme (und somitFörderung) in das "Sofortprogramm" zu erfahren. Am Kreigsende standen der Flensburger Einwohnerschaft 8 bombensichere Hangstollen und 21 Hochbunker zur Verfügung, wovon jedoch elf in die Zuständigkeit der Kriegsmarine und der Wehrmacht fielen. Flensburg blieb das Schicksal der Zerbombung im gegensatz zu anderen Städten wie Wilhelmshaven, Hamburg und Emden glücklicherweise zum größten Teil erspart.

Hier das "Sofortprogramm" vom Oktober 1940
I. Zur sofortigen Durchführung auf dem Gebiet des Lutfschutzbauwesens ordne ich an:
1.) Für Wohngebiete (städtische gebiete, Siedlungen, Laubenkolonien), in denen keine oder unzureichende Luftschutzräume vorhanden sind, sind behelfsmäßige Schutzmaßnahmen zu treffen.
2.) Vorhandene oder neu zu bauende Verkehrsstraßen oder Verkehrsanlagen (z.B. Untergrundbahn und Tunnelbauten) sind für den Bau bombensicherer, unterirdischer Luftschutzräume auszunutzen.
3.) Die in Luftschutzräumen vorhandenen Öffnungen in den Außenwänden des Gebäudes sind zu beseitigen unter gleichzeitiger beschleunigter Durchführung der gesetzlich angeordneten Brandmauerdurchbrüche.
4.) Neu zu errichtende öffentliche Luftschutzräume sind bombensicher zu bauen, die vorhandenen öffentlichen Luftschutzräume sind - soweit möglich - auf Bombensicherheit zu verstärken.
5.) Bei allen Neubauten, insbesondere bei Bauten der Rüstungsindustrie, sind von vornherein bombensiche Luftschutzräume auszuführen. Sie sind in der gleichen Dringlichkeitsstufe wie die Bauvorhaben selbst aufzunehmen.
6.)In Berlin sowie in anderen vom Reisminister der Luftfahrt und Oberbefehlshaber der Luftwaffe zu bestimmenden Städten sind die Baulücken für die Errichtung bombensicherer Luftschutzräume als Untergeschoss der später zu errichtenden Neubauten auszunutzen.
7.) Die keller aller öffentlichen und privaten Gebäude sind sofort auf ihre Eignung als Luftschutzräume zu überprüfen und bei Gelegeheit für die Bevölkerung in Anspruch zu nehmen, es sei denn, daß sie für die Aufrechterhaltung des Betriebes lebenswichtig sind.
8.) Die Weisung für die Durchführung der zu treffenden Maßnahmen erlässt der Reichsminister der Luftfahrt (RmdL) und Oberbefehlshaber der Luftwaffe. Bei der Durchführung haben die Dienststellen des Reichsministers Dr. Ing. Todt und des Generalbauinspektors für die Reichshauptstadt mit den Dienststellen der Luftwaffe eng zusammenzuarbeiten.
9.) Mit der Durchführung der Maßnahmen in Berlin habe ich den Generalbauinspektor für die Reichshauptstadt beauftragt.
10.) Zur Durchführung dieser kriegswichtigen Aufgaben sind die notwendigen Bauarbeiter, Baustoffe und Transportmittel bereitzustellen.
11.) Auf alle mit der Durchführung von Luftschutzmaßnahmen betrauten Dienststellen ist aufklärend einzuwirken, daß von den Luftschutzbestimmungen nicht abgewichen wird.
II. Ich beauftrage den reichsminister der Luftfahrt und Oberbefehlshaber der Luftwaffe die notwendigen Maßnahmen zu treffen, daß bei allen zukünftigen Planungen im deutschen Raum und bei der konstruktiven Durchbildung von Bauwerken die Luftkriegserfahrungen berücksichtigt werden.
Dieses Program wurde vom Hitler so rausgegeben

Die Ründtürme der Bauart Zombeck von Paul Zombeck 1937 in Dortmund patentierte Luftschutzturm (Patent Nr. 685139) mit Außenwänden aus Stampf- und Decken und turmspitze aus Eisenbeton hatte keine échten Etagen, sondern eine einzige, um einen inneren Zylinder schraubenförmig ansteigende, rampenartige Wendelplattform. Die "Drehrichtung" konnte hierbei, selbst bei ansonsten identischen Bauten, unterschiedlich sein, das Steigungsverhältnis durfte 1:7 nicht überschreiten. Diese Art der Geschoßaufteilung war gewählt worden, um den für Treppen benötigten Platz einzusparen und deren beschränkte Aufnahmefähigkeit bei hereinströmenden Menschenmassen zu umgehen. Die äußere Form des Turms entsprach einem sich nach oben leicht verjüngenden Zylinder mit einem kegelförmigen Dach- und damit mehr oder minder der des letztgenannten Entwurfs von L. Winkel.
In der zetralen Mittelsäule, die auf einem eigenen Ringfundament ruhte, befanden sich auf horizontalen Zwischendecken die Waschräume und toiletten, in der Dachspitze die Lüfttungs- und Filteranlage. Mindestens ein Eingang befand sich auf Geländeniveau im Erdgeschoß, mindestens einweiterer im ersten Stock. Letzterer wurde hauptsächlich deshalb eingebaut, weil er nicht so leicht verschüttet werden konnte. Die meist zweiflügligen Außentüren sollten, wie die Turmkonstruktion selbst, eine rasche Füllung mit Schutzsuchenden erlauben. Die Sitzreihen waren als Kurve, lehnenlose Holzbänke ausgeführt, die sternförmig um den Mittelzylinder herum angeordnet waren. Imteressanterweise entspricht diese Aufteilung nicht der ringförmigen Anordnung wie sie vom RLM (anderer Bunker Typ) unter der kenn-Nummer RL 3-39/114 zugelassen bzw. vorgesehen war. Für das Luftschutzgepäck verfügten die meisten Zombeck-Türme über einen kleinen Raum im Erdgeschoß in der Nähe der Gasschleuse.

So genug mit Informationen und zum Cache

Der Cache ist nur nen Micro und soll euch etwas über die Vergangenheit zeigen und darüber Informieren.
Der Bunker war nicht immer nur zum Schutz der Zivilbevölkerung da. Vor nicht alt zu langer Zeit war hier eine Disco untergebracht und junge Leute feierten hier bei Club und House Musik.

Da sich an der Location etwas geändert hat habe ich die Dose etwas Verlegt somit müsst Ihr euch nun mit dem Rücken zur Location stellen bei den Koordinaten: N54°48.314 E009°25.585 von hieraus müsst Ihr 56m auf 112° gehen dort werdet Ihr die Dose finden.

Passt Bitte auf die ganzen Muggel auf die hier in der nähe ständig Einkaufen gehen oder auf dem Parkplatz ihr Bier trinken. Sucht euch die passende Zeit aus um den Cache zu heben ist nicht immer ganz so leicht.

Stift nicht vergessen
Happy Hunting

Purzelcach

08.04.2011 Cachecontrolle
209 Found, 5 Didn`t find`t, 1 Write note

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