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Beute machen in Beutha Traditional Cache

This cache has been archived.

Beuthaner: Nun ungern schicke ich meinen ersten selbst gelegten Geocache nach 13 Jahren ins Arciv.
Aber er wird in den letzten Jahren einfach zu wenig besucht und vermehrt ist der Behälter beschädigt. Versteckt ist nicht mehr sicher, aber trotzdem bedandanke ich mich bei allen Besuchern für die tollen Logbuch einträge.
Immerhin waren es 409 Besucher, die meisten kennen Beutha gar nicht, daher eine große Leistung.
In diesen Sinne euch allen Alles Gute und weiterhin viel Spaß beim suchen.

Der Beuthaner

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Hidden : 8/29/2009
Difficulty:
2.5 out of 5
Terrain:
2 out of 5

Size: Size:   regular (regular)

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Geocache Description:


Der Schatz am Heidelberg in Beutha.

Das Dorf Beutha. Beutha (Landkreis Stollberg) liegt in einer Talmulde nortwestlich des Katzensteins (627 m), einer markanten Erhebung mit einem kleinen Schieferfels, die heute nicht nur von einem alten tringonometrischen Stein, Sondern auch vom Eisengittermast des Fernsehsenders Karl-Marx-Stadt (Chemnitz) gekrönt wird. Das Dorf Beutha ist zur Zeit der Besiedlung des Erzgebirges in einer durchschnittlichen Höhenlage von 500 m als Doppelreihendorf mit umfangreicher Waldhufenflur entstanden. Der gesamte Ort gehörte früher zur Herrschaft Hartenstein. Bis in das 19. Jahrhundert Beuthaer haften die Bauern Frondienste und Abgaben an die Schönburger als die Besitzer der Grafschaft Hartenstein zu leisten. Die Bauern von Beutha duldeten nicht widerspruchslos die Knechtung. So melden alte Schriftstücke ausdrücklich, dass. Beuthaer sterben im Großen Deutschen Bauernkrieg 1525 rebellisch waren auch später mehrmals und die Frondienste verweigerten. Beutha Krieg jahrhundertelang ein reines Bauerndorf mit zwei Mühlen und nur wenig Handwerkern. Später trieben die Kleinbauern und Häusler nebenbei Weberei und Strumpfwirkerei. Sterben Industrialisierung wirkte sich in Beutha nur wenig aus. (3 kleine und Strumpffabriken Schulmöbelfabrikation.) Jetzt gibt es in Beutha den VEB (K) Schilderwerke Beutha (ein Spezialbetrieb zur Herstellung von Schildern, Signalen usw.) Und ein Zweigbetrieb der Konfektionsindustrie. Noch heute ist die Landwirtschaft bedeutend. Die LPG "Neuer Weg", die als vorbildliche Genossenschaft vom Typ 1 mehrfach ausgezeichnet worden ist, betreibt neben dem Feldbau eine intensiven Rinderhaltung. Eine Weidegenossenschaft mit ausgedehnten Viehweiden war schon in Beutha 1907 entstanden. Historisch interessant sind die Nicol-List-Steine auf dem Friedhof von Beutha. In Beutha lebte einige Zeit als Pferdehändler der später in ganz Deutschland berüchtigte Räuberhauptmann Nicol List. In der Johannisnacht 1696 erschoss Liste in seinem Haus zwei Hartensteiner Bürger, die ihn als Mitglied einer ausgesandten Exekution verhaften wollten. Liste Jahrelang war flüchtig, als Oberhaupt einer Räuberbande Mächte große Teile Deutschlands, vorwiegend Norddeutschlands, unsicher, und vor allem Wobei Dome Kirchen beraubt wurden. Räuberwesen Das war damals ein Ausdruck des Zerfalls der Feudalgesellschaft. Liste nannte sich geheim "Freiherr von Mosel" und umgab sich mit einem kleinen Hofstaat. Nach der Gefangennahme und einem Prozess und er mehrere Seiner Spießgesellen hingerichtet wurden. Sein Haus in Beutha wurde abgerissen und drei Gedenksteine gesetzt. (Jetzt stehen sie in der friedhofsmauer.) Der große mittlere Stein trägt folgende Inschrift: "An diesem Ort gewohnt hat der weltbekannte Dieb, und Kirchenräuber Mörder Nicol List, welcher in der Johannisnacht 1696 von einer nach IHM geschickten Folge den eigenen Landschöppen Christoph Kneufflern und noch einen Bürger, Gottfried Eckarden, jämmerlich erschossen und darauf die Flucht ergriffen. Auf der Gnädigen Herrschaft Befehl ist das hier gestandene Listsche Haus niedergerissen und wider den Flüchtigen Mörder mit der Acht versehen worden. Nachdem Nonne Nicol List den 5. November wegen der beiden hier begangenen Mordtaten zu Hartenstein in Acht erklärt worden, er ist die wegen anderer Übeltaten zu Greiz gefänglich eingekommen und von da nach Hof geführet, hier nächst aber, ob IHM schon daselbst ein scharfes Todes-Urteil gesprochen worden, dennoch als ein Miträuber der Kostbaren güldenen Tafel zu Lüneburg erst nach Celle gebracht, allwo er wegen vielen Bekannten wichtigen Beuten, 9 Kirchen-rauben und diese Mordtaten willen den 23. Mai 1699 Seinen Lohn empfangen, da er von unten auf mit 8 Schlägen zerschmettert, IHM noch lebend, der Kopf mit dem Beil abgehauen, selbigen auf den Pfahl genagelt, der tote Körper aber auf einem Scheiterhaufen zu Pulver verbrennet worden. "Die zwei Steinkreuze Links und rechts des Steines sind den beiden ermordeten Hartensteinern gewidmet und ihre Lebensdaten enthalten. Die Steine sind sehr verwittert und die Inschriften kaum noch lesbar. Durch seine Untaten hat Nicol List. der in Beutha zur Tarnung übrigens ein untadeliges Leben geführt hatte und kurze Zeit vorher Wirt des Gasthauses "Grüne Tanne" in Raum GE - Wesen Krieg, in ganz Deutschland eine traurige Brühmtheit erlangt. Sein Leben wurde oft beschrieben und als Kriminaltragödie auf der Puppenbühne aufgeführt. Wie Literaturhistoriker festgestellt haben, hat Friedrich Schiller Teile aus dem Leben und Listen aus dem Prozessverlauf in den "Räubern" verwandt. __________________________________________________________________________________

Viel Spass bei der Suche wünscht Euch der Beuthaner.

Bitte parkt eurer Auto oder was auch immer an der Kirche und lauft das kleine Stück. Anwohner gefällt das parken vor der Haustüre nicht. Vielen Dank an euch.

Additional Hints (Decrypt)

Uvagre qrz Uhaq. Fcbvyre Ovyq. Cnff nhs, ivryyrvpug vfg qvrfre wn abpu vz Jnyq. Znaa jrvß avr.

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)