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Glarnerland ABC - K=Klöntalersee Traditional Cache

Hidden : 9/3/2009
Difficulty:
1 out of 5
Terrain:
2 out of 5

Size: Size:   regular (regular)

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Geocache Description:

Am Klöntalersee mit romantischen Ufern und Schluchtwegen. Zu den schönsten Tälern der Voralpen zählt das Klöntal dessen sanfte Anmut inmitten einer bizarren Bergwelt neben Alpinisten, Wanderer vor allem Künstler in den Bann gezogen hat. Als vermeintlich ideale Landschaft ist das Tal wiederholt von den Malern der Romantik abgebildet und von Dichtern gepriesen worden.

Sein Juwel der Klöntalersee, verdankt seine Entstehung zwei Bergstürzen, die den Talgrund an der Schwammhöchi stauten, Durch diese Gesteinsmassen musste sich die Löntsch einen neuen Abfluss graben, Dem gesamten fjordartig eingeschittenen See einschliesslich seine Ablauf durch die wilde Löntschlucht bis hinunter ins Linthtal zu folgen. Gehört zu den schönsten Bergwanderungen im Glanerland.

Dem Auengebiet im Mündungsbereich der Klön in den See kommt nationale Bedeutung zu. Unter Schutz stehen auch Muschelkalksteine. Die Silbern stellt eine der grossartigsten, das Höhlensystem des Höllochs beinhaltende Karstlandschaften der Schweiz dar. Sie liegt (wenn auch zum Kanton Schwyz gehörend) im Klöntal, nahe der Pragelpassstrasse, die nur werktags für den Verkehr geöffnet ist ( Passhöhe 1150 m.ü.M.).

Wander man von Netstal nach Glarus, bemerkt man zwischen dem Wiggis und dem Vorder Glärnisch wohl eine ausgeprägte Geländerkerbe; dass sich dahinter eine äussert schöne Landschaft mit einem Alpensee versteckt, das vermuten jedoch nur wenige. Der Besuch der Gegend rund um den Klöntalersee lohnt sich und man kehrt bereichert nach Hause.

Von Netstal bis zum Klöntalersee misst man rund 400m Höhendifferenz, der Aufstieg über die Ortschaft Riedern ist abwechslungsreich, nur über kurze Strecken muss man auf dem Hartbelag der Strasse wandern. Beinahe überall sind Seitenwege und Abkürzungen markiert, die mit Sicherheit zum Ziel führen: die Staumauer dese Klöntalersees. Es handelt sich keineswegs um einen Stausee; vor dem ehemaligen und etwas kleineren See wurde ein kleiner Damm aufgeschüttet, welcher den Seeinhalt vergrössert, so dass er dem Elektrizitätswerk in Netstal dient.

Das Strässchen führt dem nördlichen Ufer entlang nach Vorauen und weiter dem Pragelpass entgegen. Wer gemächlich wandern will, der wählt die Südseite des Sees, wo ein bequemer Wanderweg angelegt ist. Diese Wanderung ist ein landschaftliches Erlebnis; rechts breiten sich die Klaren Fluten des Sees aus. In welchen sich die Wälder und Weiden spiegeln, linkerhand strebt der Wald an den Hängen des Glärnisch empor, hört dann auf und überlässt die weiter Steigung den enormen Felswänden diese Berges. Der Glärnisch, welcher in seinem Namen die Bezeichnung von Ort und Kanton Glarus birgt, ist ähnlich dem Tödi eine Kennzeichen für die ganze Region. Das Auge vermag sich kaum sattzusehen an den variationsreichen Felsgebilden, die sich bis zum Gipfel, dem Vrenelisgärtli, emporziehen. Dass der berühmte Zürcher Künstler und Politiker Salomen Gessner diese Gegend sehr schätzte, kommt darin zum Ausdruck, dass an dieser Seeseite ein Gedenkstein zu seinen Ehren gesetzt wurde. Über Wissen Brünnen erreicht man das liebliche Wiesengelände von Vorauen, wo auch das Strässchen zum Pragel vorbeiführt. Über das Gelände von Hinter Klöntal mit seinen Häusern und Ställen kann man zu einer grösseren Wanderung starten, die in vielen Kehren aufwärts nach Chängel und über Längenegg am Mättlistock vorgei zu den Hütten von Dejen führt, die auf 1740 m liegen. Von dort führt ein Weg über Schiterböden durch den Wald zum Seeufer zurück.

Den Rückweg unternimmt man mit Vorteil über Schwammhöchi. Dieser beginnt am Südende des Staudammes, führt über Abkürzungen empor nach dem gleichnamigen Restaurant und bietet von dort aus eine vollkommene Sicht auf den See und die Berge ringsum.

Zu jener Zeit als Gefrieranlagen noch unbekannt waren, wurde im Winter das Eis des Klöntalersees verwertet. Hatte es eine Dicke von rund 50 cm erreicht, erschienen Arbeiter und Fuhrleute mit Ross und Schlitten, um das saubere Eis aufzusägen und zu verladen. Es wurde an Bierbrauereien, Wirtschaften, Spitäler und sogar auf Ozeandampfern verkauft, um Lebensmittel und Getränke frisch zu erhalten. Dieser „Eisverkauf“ am Klöntalersee galt als einträgliches Geschäft und viele bedauerten es, als Kühl- und Eisschränke aufkamen, die Elektrizität statt Eis benutzten.

Eine Bitte an die ersten fünf Finder, macht eine Eigene Messung vom Cache Standort und schreibt diese im Log, dann kann ich dann sehen ob die Koordinaten eventuell angepasst werden müssen oder nicht. Meine Genauigkeit war nicht gut, bei N von 604-616 und bei E von 151-159. Danke.

Nach dem finden, geniesse doch noch das Klöntal mit seinem See, wo man im Sommer schwimmt und im Winter Schlittschuhlaufen kann.

Startinhalt: P1 Paar Reflektorbänder, Kartenspiel, Pod TM Schuffle, zwei Tierfiguren, Naturhalskette und das Logbuch wo drin bleiben muss. Bitte Faires Tauschen.

Schreibzeug bitte selber mitnehmen, hat es von Anfang an keinen im Cache.
Bitte den Cache wieder gut schliessen und für Muggels nicht sichtbar, genau am gleichen Ort verstecken.

Wie immer keine verräterischen Logs und Fotos, diese werden umgehend gelöscht.

Fotos von der Gegend sind willkommen.

Viel Erfolg beim Cache, und gutes Wetter im Glarnerland wünscht
Tullus

Additional Hints (No hints available.)