Eintracht. No. 6 -JÜRGEN GRABOWSKI-
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(micro)
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Der sechste unserer "Eintracht Serie". Auf dem Weg zum Stadion wird eine komplette Mannschaft der "Unvergesslichen" entstehen. Die anderen Spieler werden im Laufe der Saison 2009/2010 hinzukommen.
EINTRACHT NO. 6 "SCHWARZ UND WEISS WIE SCHNEE" -JÜRGEN GRABOVSKI-
Jürgen Grabowski - das hessische Urgestein
Es gibt viel gute Spieler, die die Frankfurter Eintracht hervorgebracht hat. Es gibt sogar viele Stars. Aber es gibt nur einen Jürgen Grabowski.
Gestartet hat das hessische Urgestein seine Karriere sehr früh bei seinem Heimatclub SV Biebrich 1919. Nach dem Wechsel zum Nachbarverein seines Dorfes FV Biebrich 1902 gelang mit dem hessischen Vizemeistertitel bereits der erste Erfolg. Schon damals ließ sich das große Talent Grabowskis erkennen. Der Sprung in die deutsche Eliteklasse gelang dann 1965 als 21-Jähriger.
Seine erste Station als Profi sollte auch gleichzeitig seine letzte sein. Denn nach 15 Jahren in der Mainhattan beendete der gebürtige Wiesbadener seine Karriere, wo er sie begonnen hatte. Doch auch wenn seine Frankfurter in dieser Zeit oft oben mitspielten – eine deutsche Meisterschaft gelang ihnen nie. Dafür aber zwei andere nationale Titel: 1974 und 1975 konnte Grabowski den DFB-Pokal in die Höhe stemmen. Und das blieb nicht der einzige Pokal, denn mit dem Triumph im UEFA-Cup 1980 folgte die große Sternstunde seiner Eintracht, der bis heute größte Erfolg der Vereinsgeschichte.
Der UEFA-Cup war aber nicht Grabowskis einziger Erfolg auf internationalem Terrain. Seine Karriere in der deutschen Nationalmannschaft ist die eines ganz Großen. Schon 1966, nach gerade mal einem Jahr als Fußballprofi, stand der Stürmer im deutschen WM-Aufgebot, das sich in Wembley nur England geschlagen geben musste. Bei seinem nächsten großen Turnier, der Weltmeisterschaft 1970, war im Halbfinale Schluss, bevor 1972 mit dem Gewinn der Europameisterschaft der erste große Sieg folgte. Doch damit nicht genug: Bei Grabowskis dritter Teilnahme an einer Weltmeisterschafts-Endrunde klappte es 1974 im eigenen Land endlich mit dem Titelgewinn. Das Finale gegen die Nachbarn aus den Niederlanden war gleichzeitig sein Abschied aus dem DFB-Trikot. Nicht wegen Unstimmigkeiten, nicht weil er zu alt war, sondern weil er schlicht und einfach das machte, was die meisten nicht schaffen: Er hörte dann auf, als es am Schönsten war. Auch als Bundestrainer Schön ihn 1978 anflehte, mit zur WM zu fahren, blieb er bei seinem Entschluss.
In Frankfurt spielte er freilich noch bis 1980 auf höchstem Niveau. Und auch hier schaffte er nach dem UEFA-Cup-Triumph den Absprung im Moment des Sieges. Die Frankfurter Anhänger haben ihm seine Leistungen bis heute nicht vergessen. Wenn man ein Spiel der Frankfurter Eintracht besucht, kann es durchaus passieren, dass man folgende Liedzeilen hört:
du wirst nun 100 Jahre alt,
ziehst mich in deinen Bann,
meine grosse Liebe seit ich laufen kann,
in guten wie in schlechten Tagen stehn wir stets zu dir,
ob Niederlage oder Sieg deine Fans sind immer hier!
wir haben die Eintracht im Endspiel gesehn,
mit dem Jürgen, mit dem Jürgen.
sie spielte so gut und sie spielte so schön
mit dem Jürgen Grabowski!
schwarz-weiss wie Schnee,
das ist die SGE
wir holen den DFB-Pokal
und wir werden Deutscher Meister!! [Meister!!]
schwarz-weiss wie Schnee,
das ist die SGE
wir holen den DFB-Pokal
und wir werden Deutscher Meister!! [Meister!!]
auf gehts Eintracht schiess ein Tor, wir wolln dich siegen sehn.
schwarz-weiss sind die Farben, auf jedes Spiel wir gehn,
von Haching bis nach Wattenscheid, überall warn wir dabei,
niemehr 2. Liga - ein einziger Schrei!
wir haben die Eintracht im Endspiel gesehn,
mit dem Jürgen, mit dem Jürgen.
sie spielte so gut und sie spielte so schön
mit dem Jürgen Grabowski!
schwarz-weiss wie Schnee,
das ist die SGE
wir holen den DFB-Pokal
und wir werden Deutscher Meister!! [Meister!!]
schwarz-weiss wie Schnee,
das ist die SGE
wir holen den DFB-Pokal
und wir werden Deutscher Meister!! [Meister!!]
Additional Hints
(Decrypt)
RF ZHFF AVPUG TRXYRGGREG JREQRA. MVRURA !!
[last den "alten Sack" in Ruhe. Der hilft nur.]