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Rodenbacher Geschichte(n) - Der Hof Buchenau Mystery Cache

Hidden : 9/9/2009
Difficulty:
3 out of 5
Terrain:
2 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:


Rodenbacher Geschichte(n) - Der Hof Buchenau




Wenig ist über den Hof Buchenau bekannt, darum widmen wir ihm unseren ersten Cache.

Die "Villa Luthara", der königliche Besitz zu Lautern, wird bereits im 9. Jahrhundert erwähnt. Von hier aus breitete sich die Siedlungswelle im Lauterer Umland aus. Vermutlich entstand zu dieser Zeit bei Rodenbach der Hof Buchenau.
Friedrich Barbarossa stiftete im 12. Jahrhundert in Lautern das Hospital B. Maria V. et St. Martini (heute Stiftskirche), das mit einem Prämonstratenserkloster verbunden war. In der Beschreibung der Güter des Stiftes von 1215 wird auch der Hof Buchenau erwähnt.
So wenig man über Buchenau und seine genaue Lage weiß, so wenig läßt sich auch über sein Ende sagen. 1510 wurde das Prämonstatenserkloster in ein weltliches Stift umgewandelt, 1565 im Zuge der Reformation dann das Stift aufgehoben und die Besitzungen eingezogen. Ob die Bewirtschaftung da schon aufgegeben wurde und der Hof danach verfiel oder ob Buchenau erst im Dreissigjährigen Krieg unterging, ist ungewiß.

Der Kaiserliche Regierungsrat Daniel Häberle schreibt in den Pfälzischen Geschichtsblättern, Jahrgang 1906, einen Beitrag "Buchenau, ein untergangenes Dorf bei Rodenbach". Dabei versucht er anhand historischer Quellen (Vellmanns Beschreibung des Rodenbacher Bannes von 1600) und eigener Nachforschungen vor Ort die Lage genau zu beschreiben:

"... Durch diese genauen Beschreibungen war die Lage von Buchenau ... mit ziemlicher Sicherheit bestimmt. An Ort und Stelle mit freundlicher Unterstützung von Herrn kgl. Förster Bauer vorgenommen Nachforschungen ergaben, daß die von Vellmann beschriebene alte Rodenbacher Grenze von der Steige ab mit dem oben erwähnten Loch(Grenz-)weg bzw. Buchenauer Weg und der heutigen Nordgrenze des Reichswaldes zusammenfällt. Dem Reichswald gegenüber zieht ein schmaler Streifen des Rodenbacher Gemeindewaldes, der an die quellreichen Wiesen 'im Weiher' stößt. Beide Waldungen werden durch die aus dem Jahre 1763 stammenden Grenzsteine getrennt. Südlich von den Steinen 65, 66 und 67 dehnt sich in Form einer Raute ein flaches, von verschiedenen Wegen begrenztes Gelände (13,6 ha) aus, dessen Name 'Au' wohl an das alte Buchenau erinnert, aber für den jetzigen Kiefernwald recht unpassend gewählt scheint. Ferner führt von dem, der 'Au' südlich vorgelagerten Hang ein alter Hohlweg zu dieser herab; es ist die 'Buchenhohl' und ergänzt so den vorherigen Namen in vortrefflicher Weise. Buchen stehen zwar keine mehr hier, wohl aber stattliche Kiefern, deren üppiges Wachstum einen guten Boden vermuten läßt.
Hier lag also das alte Buchenau, von dem sich nur die Reste seines Namens erhalten haben. Über seine Schicksale und seinen Untergang ist uns nichts bekannt; möglicherweise birgt der tiefgründige Waldboden noch vereinzelte Spuren von Wohnstätten, die bei forstlichen Kulturarbeiten vielleicht einmal zu Tage treten und die an die Flurbezeichnung sich knüpfende Vermutung bestätigen werden."

Die Grenzsteine 65, 66 und 67 existieren auch heute noch, allerdings sind bis heute, über 100 Jahre nach Häberles Artikel, immer noch keine Spuren einer Besiedlung gefunden worden, vielleicht auch, weil meines Wissens nach noch niemand wirklich danach gesucht hat. Das wollen wir ändern.

Gerüchteweise soll unter einer Wurzel in der Nähe von Grenzstein 66 ein kleines frühmittelalterliches Plastikbehältnis versteckt sein, das nähere Angaben zur Lage von Hof Buchenau enthält.

Findet den Grenzstein und den Mikro und sucht die Dose von Buchenau.

Falls Ihr auf weitere Überreste von Buchenau stoßt, sagt uns Bescheid!

Additional Hints (Decrypt)

66 vfg qrhgyvpu xyrvare nyf 65 haq 67. Ahzzrevrehat trtra qra Huemrvtrefvaa. Qre Zvxeb yvrtg hagre rvare Jhemry.

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)