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Linum Usitatissimum Traditional Cache

Hidden : 9/12/2009
Difficulty:
1 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:

Unser erster Cache, wir hoffen er gefällt euch.

Linum usitatissimum Leinen bzw. Flachs (griech. linon, lat. linum „Lein“) ist die Faser aus der Lein- oder Flachspflanze, insbesondere auch daraus gefertigte Gewebe oder Tuch. Synonym wird für das Fertigprodukt Leinwand oder Linnen benutzt. Ab dem späten 19. Jahrhundert wurde Leinen durch Baumwolle praktisch verdrängt. Es gewinnt heute als ökologische Naturfaser wieder an Bedeutung. Die Flachs- oder Leinenfaser wird aus den Stängeln der Flachspflanze gewonnen. Es handelt sich um eine Bastfaser. Die Leinenfasern bilden Bündel, im Gegensatz zu Samenfasern (wie Baumwolle), die aus unverbundenen Einzelfasern bestehen. Die 2,5 bis 6 Zentimeter langen Elementarfasern aus Zellulose sind durch Pektine zu den 50 bis 90 Zentimeter langen Faserbündeln, den technischen Fasern, verbunden. Weitere Bestandteile der Faser sind Hemicellulose und Lignin. Die Menge der einzelnen Bestandteile ist abhänging vom Reifegrad der Faser, durchschnittlich besteht eine Flachsfaser zu 71 % aus Cellulose, 18,6-20,6 % Hemicellulose, 2,3 % Pektin und 2,2 % Lignin und etwa 1,7 % Wachs, welches zum größten Teil auf der Faseroberfläche zu finden ist. Durch Kottonisierung können diese Bündel chemisch in Elementarfasern zerlegt werden. Der so erzeugte Flockenbast ist der Baumwolle sehr ähnlich, wird aber wegen der aufwändigeren Bearbeitung kaum hergestellt. Bei der Ernte werden die Leinpflanzen mittels spezieller Maschinen mit den Wurzeln aus dem Boden gerauft, d. h. ausgerissen, da beim Mähen die Fasern zerstört würden. Die Ernte erfolgt bei Gelbreife, dann sind im unteren Drittel die Blätter bereits abgefallen. Das Stroh wird in Schwadlage auf dem Boden abgelegt, d. h. parallel ausgerichtet. Beim anschließenden Trocknen reißt die Epidermis auf, sodass hier später Mikroorganismen eindringen können. Durch das Riffeln werden die Samenkapseln entfernt. Das Riffeln kann auch nach der Röste erfolgen. Bei der Röste oder Rotte wird durch Bakterien und Pilze die Bindung zwischen den Faserbündeln und dem sie umgebenden Gewebe gelöst. Die Rotte muss zum richtigen Zeitpunkt unterbrochen werden, um eine Schädigung der Fasern zu verhindern. Ein historisches Verfahren ist die Kaltwasserröste, bei der das Flachsstroh in Teichen oder in Wassergräben geröstet wurde. Chemische Verfahren zur Röste haben sich nicht durchgesetzt, da sie meist auch die Flachsfasern angreifen. Enzymatische Verfahren haben sich aus Kostengründen nicht durchgesetzt. Nach der Röste wird das Stroh wieder getrocknet und in die Verarbeitungsbetriebe (Schwingerei) gebracht. Hier wird das Stroh zunächst gebrochen: der Holzkern wird in kleine Stücke, Schäben genannt, zerkleinert. Beim anschließenden Schwingen werden die Schäben vom Flachs getrennt, dabei fällt auch der Schwungwerg an, kurze Flachsfasern. Schäben und Schwungwerg werden in einer Wergreinigungsanlage voneinander getrennt. Der Flachs wird gehechelt und dabei parallelisiert und weiter gereinigt. Die Flachsfasern, auch als Langfasern bezeichnet, verlassen die Schwingerei zu Zöpfen gedreht und werden so in die Spinnereien gebracht. Kurzfasern fallen entweder bei der Langfasergewinnung als Nebenprodukt an, oder die gesamte Produktion ist auf Kurzfasern ausgerichtet. Dann erfolgt die Verarbeitung in einer sogenannten Kurzfaserlinie: das Stroh wird nicht parallel liegend verarbeitet. Die dabei entstehenden Kurzfasern sind nicht so hoch gereinigt wie die Langfasern und werden vor allem für technische Zwecke verwendet. ( Quelle Wikipedia)

Additional Hints (Decrypt)

Tnam hagra, nore avpug va qra Jnffreorpxra, ibz Jrt nhf mh reervpura!!

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)