-
Difficulty:
-
-
Terrain:
-
Size:  (small)
Please note Use of geocaching.com services is subject to the terms and conditions
in our disclaimer.
Nicht weit vom Sümpchen
Dieser Traditional, mein erster Cache, dient zuallererst als Ziel für unsere Travelbugs, die sich am 18. September 2009 (mein elfter Geburtstag) auf den Weg nach Neuseeland machen werden.
Am Cache angekommen: Es bedarf keinerlei Kraftaufwand um zum Ziel zu gelangen!! Doch passt auf die Muggel auf!
Es ist auch nicht notwendig, den Bürgersteig um mehr als 1,5 Meter zu verlassen.
Zu der inzwischen geschlossenen Traditions-Gaststätte "Im Sümpchen" an der Hauptstraße folgende Information:
Die letzte Wirtin, Thea Johnen hat in der Vergangenheit eine Parodie auf das "Bergische Heimatlied" verfasst.
Viele der ehemaligen Gäste wussten dies nicht und ich möchte an dieser Stelle den Text zum Besten geben.
Diesen und weitere Texte sowie viele, viele Informationen und tolle Bilder zu meiner Heimat Wipperfürth findet ihr auf der Homepage des Heimat- und Geschichtvereins www.hgv-wipp.de
Jetzt aber los:
(zur Melodie des Bergischen Heimatliedes)
___________________________________________________
Parodie
Von Thea Johnen geb. Schnippering ("Im Sümpchen")
Wo die Wipper sich brüstet, zur Wupper anschwillt,
zur Arbeit gelüstet, zur Arbeit gewillt,
durch Wiesen sich schlängelt am Schloss Ohl vorbei,
mit dem Gaulbach anbängelt, den Weinbach gefreit,
da liegt unser Städchen, nach der Wipper genannt:
- da ist meine Heimat, Wipperfürth am Wupperstrand.
Vom Himmel man kann weit die Stadt überschaun,
bis Lindenstumpf und Peddenpohl, Düsterohl noch am Saum,
die Boomschaul, den Nackenborn un ok den Egensinn,
die Krakenburg, die Todesangst bis no Zintagen hin,
wem is nich die Kaustroote un et Muselok bekannt:
- da ist meine Heimat, Wipperfürth am Wupperstrand.
Im Buttermüllchen do wurten die Himbeern gepflückt,
im Deuwelswieschen wurd sik no Wolbeern gebückt,
im Krähenberg do wurten die Eikeln gesucht,
för die Ferken als Fauer un der Kaffee verpfuscht,
und wer weiß, wo der Poststall und die Kaiserhall stand:
- da ist meine Heimat, Wipperfürth am Wupperstrand.
Biem Gustchen Wolf em Rauhen Buck, do wurd vill gezecht,
biem Wingbühl un im Puchhus die Nacht durchgehext,
vom Paul Bolling, Mausi Brömser und dem Hungenbergs Christ,
dä Mösche Horhus, däm Dröppel-Hännes kaum einer noch spricht,
un wo uns Bredenbachs Brootwurscht, Suurmanns Pannasch bekannt:
- da ist meine Heimat, Wipperfürth am Wupperstrand.
Äwwer alles verjeht jo wie die Putschblos im Wingk,
wä weet noch, wo mer owends dän Lutawei fingkt?
Et Nüllhorn, Karl Arsch und der Jazz sind ald dood,
doch manch so'n Heiapei, dä würt hütt ok noch jrot,
un labert dann rüm, als hött hei et all jekannt:
- aber hier ist meine Heimat, Wipperfürth am Wupperstrand.
Doch älter als alles, was im Lied ich gesagt,
das ist unsere Pfarrkirch und der Brunnen am Markt.
Un dä Engelbätt, dä do steht am Brunnen ob em Rank,
dö is jo als Jründer vam Staädtchen bekannt,
drümm siw ok alle, janz ejal, wen et stürt:
- stolz op unser Städtchen, op unser Wipperfürth.
___________________________________________________
Anfangsbestand:
- Kreisel
- Schlüsselanhänger "Rote Nasen"
- emotionaler Airbag lt Hirschhausen
Additional Hints
(Decrypt)
Fhpug oevatg qvpu qverxg mhz Mvry.
Qre jnuer Fpungm yvrtg hagre qra irezrvagyvpura Jregra.