Der Schwarze Hund in
Sonderbach
In den letzten
zwei Jahren des ersten Weltkrieges tauchte der schwarze Hund
plötzlich in Sonderbach auf. Immer hatten die Leute nur vom
schwarzen Hund in Erbach oder vom Melampus in Heppenheim erzählt.
Nun sprach man in Sonderbach von einem Hund, der die Größe eines
Kalbes hatte.
Einem Burschen aus
Sonderbach kam ein mächtiger, schwarzer Hund entgegen, legte ihm
die Pfoten auf die Schultern, was ihm einen argen Schrecken
einjagte. Der Hund habe ihn offenbar nicht beissen wollen. Der Hund
lies ab, begleidete den jungen Burschen bis zum ersten Haus von
Sonderbach und verschwand.
Der Hund erschien
noch eine Zeit lang in und um Sonderbach. Doch schließlich
verschwand der schwarze Hund...
Was er bedeutete,
wusste niemand. Man sagt, der Hund müsste etwas mit Sonderbach zu
tun haben, nähmlich einen Schutzgeist für Sonderbach. Er beschützte
das Dorf durch seine Anwesenheit und sein furchterregendes
Aussehen, hielt so Diebe und sonstiges Gesindel fern.
Das sei
deutlich geworden, als der Hund dem jungen Burschen aus Sonderbach,
ohne die Zähne zu fletschen, die Pfoten auf die Schultern gelegt
hatte, was man ja allgemein als Zeichen der Verbundenheit eines
Hundes mit seinem Herrn ansehe.
Info:
Zu keiner Zeit ist es notwendig
die Böschung hinauf oder herunter zu klettern!
Dies ist sehr gefährlich und kann
zu Verletzungen führen!
Immer dem Weg folgen! Den Wegpunkt
im Listing beachten! Terrain-Wertung passt.
TomToms und Garmins im Straßenmodus führen Dich oft an die falsche
Parkkoordinate! Am besten die Straße "Kreiswaldweg" in "64646
Heppenheim (Sonderbach)" eingeben und bis zum Ende fahren.
Die GPS Signalstärke ist am Final durch das Blätterdach der
Bäume sehr bescheiden. Ich habe mit einem Garmin Oregon 400t und
einem 60Csx gemessen. Beide hatten maximal +-8m Genauigkeit.