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Golfpiraten Multi-cache

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Hidden : 12/30/2008
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
2 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:


Golfpiraten

Seit vielen hundert Jahren haben es schon tausende versucht den großen Piratenschatz des legendären Klaus Störtebeker zu finden. Viele meinen er hätte sich nur mit den hanseatischen Pfeffersäcken herumgeschlagen. Das ist aber ein Gerücht. In Wirklichkeit war er immer mal wieder für einige Monate verschwunden um sich ein Teil der Beute in einem Schatz zu sicher. Leider wurde er von einem Scharfrichter enthauptet. Das Wissen um den Schatz blieb dann lange Zeit verborgen. Zu seinen Schatzfahrten war er nur mit jeweils 15 Mann unterwegs. Bis auf seinen Schwiegervater der Häuptling Keno ten Broke und dessen namentlich nicht bekannten Bruders hat Störtebeker alle anderen unmittelbar vor dem einlaufen in seinem Heimathafen ermordet.

Nach Störtebekers Tod wurde dann das Wissen vom Bruder seines Schwiegervaters immer an den ältesten Sohn der Familie weitergegeben. Und so kam es, dass ein Urenkel, der selbst ein Pirat war, gefasst wurde und vor Gericht stand. Um seine Haut zu retten gab er das Geheimnis des Schatzes preis. Aber er war auch schlau genug nicht die ganze Wahrheit zu sagen, so dass der Schatz bis heute unentdeckt geblieben ist. Bekannt ist nur, dass der Schatz des Strörtebekers im unwirtlichen Golf von Ullersdorf versteckt ist. Seit dieser Zeit versuchten viele Piraten und Abenteurer diesen Schatz zu finden. Die meisten davon sind ganz besessen von dem Gedanke, diesen Schatz einmal in Händen halten zu können. Deshalb werden heute weite Teile des Golfs von Ullersdorf  von unterschiedlichen Piratengruppen regelrecht besetzt. Noch heute gibt es weiße Flecke auf den Seekarten, denn nur sehr wenige sind aus dem Meer voller Gefahren wieder lebendig zurück gekommen.

Einem Gerücht nach soll am 09. Januar 2010 dem Schatz noch der Schädel des Klaus Störtebeker beigelegt worden sein. Es scheint doch trotz aller Gefahren noch einige Ehrenwerte Piraten zu geben, die dem Andenken des größten Piraten aller Zeiten gerecht werden und die letzten verbliebenen Überreste dort hin gebracht haben.

Willst du es schaffen? Willst du diese gefahren auf dich nehmen? Die gefährlichste Zeit ist der Sommer. Da sind die meisten Piraten aktiv. Aber wenn es in diesem Nordmeer sehr kalt wird und der Nebel die Sicht deiner Feinde behindert. Wenn du lautlos zwischen den Eisschollen dahin gleitest, so kannst du es eventuell schaffen.

Am besten fährst Du ganz langsam mit einer kleinen Jolle los. Dein großes und komfortables Schiff kannst Du am Rande des Golfs von Ullersdorf in einem Hafen bei N51°04,321 E013°53,146 abstellen.

Richtig spannen wird es erst ein paar Seemeilen weiter. Bei N51°04,330 E013°53,259 gibt es sogar Seedrachen. Zum Glück sind die heute alle Gebändigt. Die Piraten die diesem Gebiet herrschen weisen selbst auf einem Schild darauf hin. Dafür benötigen sie gerade einmal AB Buchstaben (beide Wörter). Aber wehe sie lassen die Drachen auf dich los. Also dann nichts wie weg und schnell weiter segeln.

Die gefahren der modernen Piraterie warten aber schon bald auf dich. Mit modernen Flammenwerfern sind schon über 800 feindliche Boote und Schiffe versengt (und versenkt) worden. Damit du es nicht wagst weiter zu fahren, preisen die Piraten bei N51°04,272 E013°53,407 an, wie viele Boote es bis heute schon erwischt hat. Inzwischen sind es insgesamt schon 8CD Boote und Schiffe.

Hier N51°04,312 E013°53,730 wird noch mit richtigen Kanonenkugeln geschossen. 2008 wurden Fluggeschwindigkeiten bis zu 177,3 Knoten gemessen. Mit EF Buchstaben wird vor den Geschossen gewarnt.

Bei N51°04,463 E013°53,986 angekommen findest du einen anonymen Piratenfriedhof. Eine Gedenktafel erinnert an die 160 Herren und GHI Damen die hier im Kampf um den Schatz gefallen sind. Dass es 14 Damen weniger sind als Herren, hat wohl ein paar emanzipierte Piratinnen veranlast die Denktafel zu entfernen.

Auf der kleinen Insel in den Gefilden bei N51°04,548 E013°54,149 wird die See von einem Turm mit drei Aussichtsplattformen bewacht. Der Turm ist so hoch, dass die Leiter von der mittleren zur oberen Plattform J Sprossen benötigt.

Als wären die Gefahren  nicht schon groß genug, so musst du noch durch die gefürchteten Nebelbänke bei N51°04,722 E013°53,870 segeln. Hier wimmelt es nur so von Sandbänken auf die du auflaufen könntest. Hin und wieder gibt es sogar ein paar Wanderdünen. Wenn Du das Schild mit den KL Buchstaben ließt, dann ist es meist schon zu spät und du bist festgefahren. Da hilft dann nur noch Sand schippen um sich wieder befreien zu können.

Wie gut die Piraten inzwischen organisiert sind wird bei N51°04,609 E013°53,718 ersichtlich. Pass bloß auf deine Besatzung und auf deine Ladung auf. Hier warnt nämlich die oberste Führungsebene der Piraten mit MN Buchstaben (ohne Die) persönlich vor dem Weiterfahren.

So langsam glaube ich, dass du dich dem Schatz näherst. Aber wer weiß das schon so genau. Ab N51°04,530 E013°53,451 wird es nochmals gefährlich. Auf deiner Weiterfahrt, von hier aus bis zum Einschussloch bei der Fahne, wird nämlich aus O Bunkern (geradzahlig) auf dich geschossen.

Bei N51°04,340 E013°53,291 angekommen kann ich dir aber nicht mehr weiter helfen. Bis hier her bin ich selbst auch gekommen. Aber leider haben meine Kenntnisse nicht mehr gereicht den großen Schatz des legendären Störtebeker zu finden. Vielleicht kannst du ihn ja finden? Auf einem geheimen Dokument, welches ich im alten Stadtarchiv in Hamburg gefunden habe, heißt es: N51°04,[J+O-D][I+L-K][E+N] E013°53,[C+H-B][A-M][F+G-K]. Aber ich konnte beim besten willen nichts mit diesem kryptischen Buchstaben- und Zahlengewirr anfangen.

Noch ein paar kleine Anmerkungen:
- Die Segelstrecke ist ca. 2,2 Seemeilen lang.
- Die Terrain-Wertung ist nur unter Beachtung aller Hinweise so niedrieg und unterliegt jahreszeitlichen Schwankungen.

Viel Spaß wünschen
DieHighl@nder!

Und natürlich gibt's für diesen Cache auch eine Erstfinderurkunde.

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