"Aha" sagte der
Kommissar, als er sich die Karte durchgelesen hatte, "sehr
interessant".
"Ich habe auch ein
Karte" sagte Willi mit einem grinsen im
Gesicht und sprang auf. "Hier bitte!"
"A..Aber" stotterte
Justus "Das ist doch eine Schokolade??"
"Und was steht
drauf" fragte Willi. "Sauerlich Schokolade" antwortete Just.
"Richtig" strahlte Willi. "Sauerlich, Willi Sauerlich".
Justus bekam ein
funkel in den Augen. "Du bist mit dem Hersteller meiner
Lieblingsschokolade verwandt? Toll. Vielleicht könnte
ich ja mal eine
Führung bei euch machen"
Willi wollte grade
ausholen, als Karl ihn unterbrach. "Klößchen, jetzt lass mal gut
sein, es sind auch noch andere hier."
"Klößchen?" fragte
Peter, sah Willi schmunzelnd an, blickte dann zu Justus "das hätte
und auch einfallen können."
Justus erwiderte
nur einen bösen Blick. "Genug jetzt" sagte der Kommissar. "Setzt
euch bitte."
Die Drei
Fragezeichen zogen sich Stühle heran und setzten sich zu den
anderen.
"Kommissar Glockner
ist wegen einem Austausch Programm hier" erzählte Cotta.
"Da gerade Ferien
sind, hat er seine Tochter und ihre Freunde mitgebracht. Sie kennen
natürlich hier niemanden und da habe
ich gedacht, das
ihr drei ihnen vielleicht
mal die Umgebung hier
ein bisschen zeigt."
"Sehr gerne" sagte
Justus. Aber ein wenig Enttäuschung in seiner Stimmer war nicht zu
überhören. Insgeheim hatte er sich auf
einen neuen Fall
gefreut. Nie im Leben hätte er erwartet, das der Inspektor sie
bitten würde, Babysitter zu spielen. Aber er
versuchte die
Enttäuschung zu unterdrücken. Sie sprachen noch ein wenig
miteinander, Kommissar Cotta erzählte,
dass auch TKKG
schon bei der Auflösung von Kriminalfällen beigetragen habe.
"Wirklich?" fragte Justus und war plötzlich
wieder voll bei der
Sache. "Und warum TKKG?" "TKKG steht für Tim, Karl, Klößchen und
Gaby" erzählte ihm Tim. "und ja,
auch wir beschaffen
uns mit Kriminellen. Deswegen freuen wir uns auch, ein wenig mit
euch zu plaudern.
Ich denke, das
könnte für uns, aber auch für euch interessant werden" "In der Tat"
sagte Justus.
Peter erklärte sich
bereit, die 4 und natürlich auch Oskar, Gabys Cocker-Spaniel der
eigentlich immer und überall dabei ist,
am nächsten Tag vom
Hotel abzuholen, und in die Zentrale zu bringen.
"Und, wie fandet
ihr die drei" fragte Gabys Vater TKKG beim Abendessen.
"Sie machen einen
interessanten Eindruck. Besonders Justus könnten wir gut
gebrauchen, dann könnten wir Karl und Willi mit
ersetzen" sagte Tim
grinsend. Karl schaute nur kurz zu ihm auf, während
Klößchen so mit dem
Essen beschäftigt war, das er dann Spruch gar nicht erst
mitbekommen hatte.
"Ich bin ja auf
Ihre Zentrale gespannt. So etwas haben wir ja leider nicht. Am
ehesten noch das Adlernest" meinte Karl.
Tim und Willi leben
im Internat. Und ihr Zimmer trägt den Namen Adlernest.
"Bei uns im Garten
werden wir keinen Platz für ein Wohnmobil für euch schaffen" lachte
der Kommissar. "Sie machten einen
netten Eindruck.
Ich denke ihr werdet euch die Tage gut amüsieren,
während der
Inspektor und ich zu arbeiten haben werden. Aber das ihr mir keinen
Blödsinn macht. Ihr seid ihr in einem
fremden
Land. Außerdem macht ihr Urlaub.
Gaby, du passt mir
ein bisschen auf die Jungs auf. Du kannst dich da eher durchsetzen
als ich."
"Ist gut Papi"
sagte Gaby lachend "ich werde mein bestes geben. Und wenn sie nicht
gehorchen habe ich ja immer noch Oskar,
der wird ihnen das
fürchten schon beibringen. Wenn er eine Wurst zur Belohnung
bekommt, macht er fast alles."
"Wurst?" Jetzt
schaute sogar Willi kurz auf. Die anderen lachten. Aber er verstand
nicht warum.
Der Abend ging zu
Ende, die Fünf gingen ins Bett und Oskar legte sich zur Wache vor
Gabys Bett.
"Guten Morgen, da
seid ihr ja" begrüßte Justus TKKG und Peter. "Kommt doch rein, Bob
ist schon hier." Stolz führte er sie
durch einen der
Geheimgänge und zeigte ihnen die die Zentrale mit ihren ganzen
Möglichkeiten.
"nicht schlecht"
sagte Tim. "So etwas würde mir auch gefallen."
Nun fingen die 7
an, sich gegenseitig von ihren aufregendsten Fällen zu berichten.
Sie waren so mit sich beschäftigt, das sie
gar nicht merkten,
das es schon fast Mittag wurde. Nur
Klößchen bemerkte, das sein Magen knurrte.
"Telefon" sagte
Peter und schaute zu dem klingelten Apparat. Justus griff sich den
Höhrer und meldete sich mit den
bekannten
Worten: "ja, Justus
Jonas von den drei Detektiven?"
"Guten Tag Justus
Jonas" klang es aus dem Lautsprecher, den er angemacht hatte.
"Morton!" sagte der erste freudig
"schön mal wieder
von Ihnen zu hören. Wie geht es Ihnen?"
"Mir geht es ganz
gut" antwortete er. "Aber einer alten Freundin von mir überhaupt
nicht. Das ist auch der Grund warum ich anrufe.
Sie wird seit ein
paar Wochen unregelmäßig
belästigt, traut
sich aber nicht zur Polizei zu gehen, das sie Angst hat sie würde
langsam alt und sich das ganze nur einbilden.
Deshalb möchte ich
Euch bitten,
mal bei Ihr
vorbeizusehen und mit ihr zu sprechen. Ich habe Ihr von Euch
erzählt und sie überredet, euch zu empfangen.
Natürlich nur falls
ihr zustimmt. Ich hätte sogar grade Zeit und könnte euch mit dem
Rolls Royce abholen."
"
hmm, eigentlich haben wir Besuch und wollten ihnen die
Gegend ein wenig zeigen." Aber vielleicht könnten wir das
danach
ja mit dem Rolls
erledigen" sagt Justus fragend ins Telefon.
"Daran sollte es
nicht scheitern" sagte Morton "ich habe den ganzen Tag keinen
Auftrag mehr und würde mich freuen wenn
ich euch nochmal
fahren könnte."
"Moment" sagte Just
"ich muss das mit den anderen abklären". Er schaute in die Runde
und sah zustimmendes Nicken.
"Ok, es ist kein
Problem Morton. Wann werden Sie bei uns sein?"
Ich kann in 30
Minuten bei euch sein, wenn es euch passt" antwortete er. "Okay,
wir werden dann fertig sein Morton, bis nachher"
beendete
Justus das Gespräch.
"Na toll, muss ich
jetzt Oskar auf euch hetzen?" fragte Gaby lachend. "Schließlich
habe ich Papi versprochen euch von
solchen Aktionen
abzuhalten".
"Warum?" fragte Tim
"wir machen doch nur einen Ausflug mit den 3en. Sie sollten uns
doch die Stadt zeigen"
TKKG lachte und die
drei Fragezeichen sahen sich fragend an.
"nun gut" Justus
fing sich wieder "wir schauen kurz bei
Mortons Freundin vorbei und zeigen euch
dann mit dem Rolls die Stadt."
Er erklärte TKKG
kurz, was es mit Morton und dem Rolls
auf sich hat. "Wir
sollten schon mal Richtung Straße gehen, so wie ich Tante Mathilda
kenne, wird sie uns eh noch aufhalten."
Und genau so war
es. Kaum kamen sie aus der Zentrale, rief schon Tante Mathilda.
Aber sie lies sich kurz TKKG vorstellen,
da lies sie auch
schon wieder von Ihnen ab.
"Eigentlich habe
ich ja hunger" sagte Willi, "Außerdem habe ich keine Lust auf die
Stadt Rundfahrt. Habt ihr was dagegen,
wenn ich
stattdessen was essen gehe? Ich habe eben auf dem Weg hierhin
eine
Imbiss Bude
gesehen, die sehr einladend aussah."
"Hm" sagte Just.
"Das kann ja nur 'Zur Schlange' sein, der macht eine super
Currywurst".
Tim schaute Willi
Kopfschüttelnd an "Wenn du meinst Willi, mach was du willst. Aber
gut für deine Figur ist es sicherlich nicht."
Kurze Zeit später
fuhr auch schon Morton vor. Die Drei Fragezeichen, Tim, Karl, Gaby
und Oskar stiegen in den Rolls ein und fuhren fort.
Klößchen machte
sich zu Fuß auf den Weg zur Imbiss Bude.
Um zu ermitteln, wo
Miss Hunt wohnt, beantwortet folgende Fragen:
Wie heissen die
Eltern von Justus Jonas mit Vornamen? Anzahl der Buchstaben =
A
Wie heisst der
Vorgänger von Inspektor Cotta mit Nachnamen? Anzahl der Buchstaben
= B
Wie lautet Gabriele
Glockner´s Spitzname? Anzahl der Buchstaben = C
Wie heissen
Klößchens Eltern mit Vornamen? Anzahl der Buchstaben = D
50° 5B.
(D*3+3)(A-B) 007° 5(B-2). (B)(C)(D-2)
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