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Energie 9 - Biogasanlage Traditional Cache

This cache has been archived.

Kaliber 50: Ich habe diesen Cache archiviert, um mir noch einen Restspaß am Hobby "Geocaching" zu erhalten.

Seitdem die Popularität dieser Freizeitbeschäftigung immer größer wurde, wuchs gleichzeitig leider auch der zeitliche und finanzielle Aufwand für die Wartung meiner eigenen Caches. Vielleicht geht es dem Einen oder Anderen von Euch ja ähnlich.

Der Tatbestand wir immer so verniedlichend und nett mit "GEMUGGELT" umschrieben, meint aber inzwischen etwas völlig anderes, nämlich:

Das mehrfache und gezielte Entleeren von Caches, das mehrfache Stehlen der immer gleichen Caches und das gezielte und mutwillige Zerstören von Caches.

Ach, war das "früher" noch ruhig und beschaulich...!

Nein, ehe ich auch den Rest Lust und die letzte Freude verliere, werde ich gezwungenermaßen nach und nach meine eigenen Caches archivieren, auf die die obigen Kriterien zutreffen.

Dieses ist nun wieder einer weniger...!

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Hidden : 9/21/2009
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:


Energie-Cache 9 – Größte Biogasanlage


Diese Cache-Reihe beschäftigt sich mit den Themen Energiearten und Energiegewinnung im Laufe der Zeit.

Es gehören insgesamt zehn Caches zu dieser Reihe.
In jedem dieser Caches befindet sich ein Hinweis auf den Teil einer Koordinate (z.B.: A=4).
Wenn man alle zehn Caches gefunden und alle Hinweise gesammelt hat, erhält man die Koordinaten für den elften finalen Energiecache.

Die ersten Zehn, die den Energie-Cache 11 finden und loggen, erhalten ein Überraschungsgeschenk.


Diese Biogasanlage ist schon fast ein „Lost-Place“. Die Adresse gibt es eigentlich gar nicht. Und das Hinfinden ist auch nicht so ganz ohne. Will man vielleicht gar nicht gefunden werden? Fragen über Fragen...

Ich wünsche euch auf alle Fälle „viel Erfolg“.




Größte von 400 Biogasanlagen in Niedersachsen


Über 400 Biogasanlagen liefern allein in Niedersachsen sauberen Strom.
Die größte Biogasanlage befindet sich in Soltau mit 4,2 MW Leistung. Widerstände in der Gemeinde gab es kaum. Zum einen konnten durch eine umsichtige Standortwahl Konflikte schon im Vorfeld vermieden werden.

Die Anlage befindet sich im Gewerbegebiet von Soltau und daher werden Lärmbelästigung oder ein hohes Verkehrsaufkommen von vorneherein ausgeschlossen. Zum anderen werden ausschließlich nachwachende Rohstoffe von heimischen Landwirten verwendet.

Die rund 60 Landwirte haben sich vertraglich verpflichtet, die jährlich benötigten 55.000 Tonnen Pflanzenmaterial zu liefern und erzielen so einen Großteil ihres Einkommens. Zudem werden die Gärreste aus der Biogasanlage wieder zurückgenommen und als mineralischer Dünger verwendet. Dadurch werden weitere Kosten für Düngemittel eingespart und der Nährstoffkreislauf schließt sich.

Neben den Landwirten haben andere Firmen aus der Region profitiert. 80 Prozent des Investitionsvolumens von rund 12 Millionen Euro sind an Handwerker in und um Soltau geflossen. Die Genehmigung für den Bau der Biogasanlage wurde von der Stadt Soltau nach nur fünf Monaten erteilt. Hauptgrund war das Konzept der privaten Betreibergesellschaft Protein und Energie Soltau GmbH (ProEn) die neben der Schaffung vor allem die Sicherung von Arbeitplätzen im landwirtschaftlichen Bereich herausstellte.



Der Energie-Kreislauf

Am Anfang lässt die Energie der Sonne die Pflanzen gedeihen. Sie speichern die Energie durch Photosynthese in Kohlenstoffverbindungen wie Zucker und Fetten, verbrauchen CO2 und setzen Sauerstoff frei. Insbesondere Mais und Roggen speichern große Energievorräte in der Pflanze und ihrer Frucht. Diese nachwachsenden Rohstoffe bilden den Energieträger für das Biomassekraftwerk ProEn in Soltau.

Täglich werden ca. 150 - 200t Rohstoffe angeliefert, die vor Abladung auf der Fahrzeug-Waage verwogen werden. Die pflanzlichen Rohstoffe werden in der Annahmehalle gelagert und nach Sicht- und Qualitätskontrolle in den Dosierbunker gegeben. Mittels Schubböden und Förderschnecken gelangt das Material in die Rohstoffaufbereitung. Dort wird die Biomasse mechanisch aufgeschlossen und zusammen mit dem Gärsubstrat vom Ablauf der Anlage in den Anmaischbehälter geleitet.

Von hier aus werden die baugleichen Fermenter mit der angemaischten Biomasse beschickt. Mikroorganismen in den Fermentationsreaktoren vergären die Maische, wobei energiereiches Biogas entsteht, das zu etwa 53% aus Methangas besteht.

Um eine optimale Vergärung der Biomasse zu erreichen, muss das Substrat in den Reaktoren dauerhaft homogen gehalten werden. Dies folgt bei ProEn mittels innovativer Gaseinpressung. Es befinden sich also keine Rührwerke in den Reaktoren und auch die Temperatureinstellung der Reaktoren erfolgt durch außen liegende Wärmetauscher.

Das produzierte Gas wird in einem 2.000 m3 Biogasspeicher gesammelt um anschließend der Verstromung zugeführt zu werden. In drei Blockheizkraftwerken wird dann elektrische und thermische Energie produziert. Die elektrische Energie (max. 4,2MW) wird in das öffentliche Stromnetz eingespeist. Die thermische Energie von max. 5,6MW wird ausgekoppelt und mittels Thermalölanlage an die Trocknungsanlagen weitergeleitet. Das ausgegorene Substrat wird in ein Gärsubstratlager zwischengespeichert und anschließend bedarfsgerecht der landwirtschaftlichen Verwertung zugeführt.

Additional Hints (Decrypt)

Rvpuracsnuy

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)