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Stockerauer Mühlen - Mühlen abklappern Teil IX Multi-Cache

Hidden : 10/1/2009
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   regular (regular)

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Geocache Description:


 

 
Die Stockerauer Mühlen - Mühlen abklappern Teil IX

 

Stage 1: 

Bei den Haederkoordinaten befindet sich ein alter Grenzstein mit dem Symbol für einen Mühlenweg.

Wandle die Zahlen unter F.FM in ABCB um.

 

Grenzsteine mit diesem Symbol fand man oft entlang der alten „Mühlwege“. Auch heute kann man diese Symbolik noch auf Grenzsteinen, Wegkreuzen und Einfahrten finden.

Bevor es nun weiter zu Stage2 geht, empfehlen wir noch einen kleinen Abstecher ins Bezirksmuseum bei N48°23.267 E16°12.571.

Info: Sonn- und Feiertags von 9 – 11 Uhr und nach Voranmeldung: 02266/651880 . Im Bezirksmuseum befindet sich eine reich intarsierte Lade der Stockerauer Müllerzunft.

 

Die Zunftlade:

Wie ein Heiligtum wurde die Zunftlade angesehen, in der Privilegien, Gelder und Innungsschriften aufbewahrt wurden.

Bevor sie geöffnet wurde, musste jeder Zunftgenosse die Waffen ablegen; vor ihr war Fluchen und Schimpfen bei größter Strafe verboten; solange sie offen stand, durfte niemand die Versammlung verlassen.

Die Zunftbürger und ihre Gesellen waren waffenfähig, und die Waffen wurden im Zeughaus aufbewahrt.

Die Lade war mit zwei oder drei Schlüsseln versperrt, deren jeder von einem Zunftgenossen aufbewahrt wurde. Ein im Weinviertel weit verbreiteter Brauch war das „Ladumtragen“ an den Zunfttagen. Dabei wurde die Lade öffentlich zur Schau gestellt und unter Pomp und musikalischer Begleitung vom Haus des bisherigen Zechvaters in das des neu gewählten Zechmeisters getragen.

Mit der Aufhebung der Zünfte aber, gingen nicht nur viele der alten Zunfttruhen verloren, auch das feierliche Zeremoniell der Zünfte kam in Vergessenheit.

 

 

 

Stage 2:

Die Pampichlermühle 

N2 = 48° 23. (A)(B-4*A)(C-B-A)

E 2 =16° 12. (B-A)(B-A)(C/2)

Wieviele Fenster befinden sich im ersten Stock der ehemaligen Pampichlermühle ( nur hellblaue Fassade). Anzahl = D

Die Pamplichlermühle wurde auch Marktmühle oder Kirchenmühle genannt. Die erste namentliche Erwähnung ist rein zufällig, der Marktrichter Michael Silberschmoll, Müller auf der Kirchenmühle, ließ Bauarbeiten an der Kirche durchführen und stiftete 1438 ein tägliches Salve Regina für sein und seiner Frau Seelenheil.

Die Mühle dürfte um 1635 ihren Besitzer gewechselt haben, denn ab diesem Zeitpunkt wird sie in der Chronik als Marktmühle geführt.

Um das Jahr 1700 gelangte das Anwesen durch Heirat aus dem Besitz der Familie Seitz in die bekannte Müllerdynastie Pampichler, in deren Händen sie für beinahe 200 Jahre verblieb. Mit dem Verkauf  an die Stadt Stockerau (1887) verlor die Mühle ihre frühere Funktion.

Tipp: Falls sich die Gelegenheit ergibt, sollte man sich den Anblick des Innenhofes nicht entgehen lassen.

Stage 3 :

Die Gabesammühle

N3 = 48° 23.(C-B-A)(D)(D)

E3 =  16° 12.(B)(C-B-A)(D-A)

Wie viele Fenster befinden sich im ersten Stock der ehemaligen Gabesammühle (nur gelbe Fassade). Anzahl = E

Die Gabesammühle (Lagerhausmühle) ,war bis zum Brand 1976

eines der interessantesten Baujuwele der Stadt. Die Schauseite der Mühle beeindruckte durch den mehrfachen Volutengiebelaufsatz und den charakteristischen Ochsenaugen. Die Anlage zeigte verschiedene Bauphasen ,deren Ältester Teil gegen Ende des 16. Jahrhunderts entstand. Im Inneren der Mühle waren bemahlte Holzfiguren zu bewundern, die als sogenannte Karyatiden das reich profilierte Gebälk stützten. In der Einfahrt der einst unter Denkmalschutz Gestellten Mühle ist ein Renaissance-Steinrelief eingelassen. Es zeigt eine Landschaft mit der Taufe Christi und im Vordergrund kniende Ritterfiguren mit Wappen. Das bauliche Kulturdenkmal wurde nach dem Brand von der Lagerhausgenossenschaft mit der alten Fassade wiederaufgebaut und ist heute als Postamt in Verwendung

Stage 4

Das Menschengedränge

Derzeit befindet sich bei Stage 4 eine sehr leicht zu umgehende „Absperrung.“

Diese sollte kein Hindernis darstellen den Cache zu heben.

N4 = 48° 22.(C+A)(E)(C)

E4  = 16°12. (E)(B)(D-E)

Dieser Stage hat zwar nicht direkt mit Mühlen zu tun, aber die Tafel hat sich „aufgedrängt“ ;-).

Das Maximalgewicht von Dampfwalzen  in t          = F

Das Maximalgewicht von Lastwagen      in t           = G

Die maximale Last des Menschengedränges in kg/m²/100  = H

 

Stage 5

Der Cache befindet sich bei:

NC = 48° 22. GH(F/2-A)

EC = 16° 12. (H+A)(G-A)(F/2-A)

Bitte wieder gut tarnen.

Viel Spass!

LEEVOA

 

Additional Hints (No hints available.)