Findus auf Abwegen...zum 4000sten Mystery Cache

Da sich seine Eltern gerade auf der Party zu Ihrem bevorstehendem 4000´sten Cache befinden, nutzte der kleine, freche Findus diese Möglichkeit natürlich gleich für ein neues Abenteuer.
Aufgrund seiner Ortskenntnis in Fürstenwalde ging es natürlich gleich zum nächstgelegenen Flugplatz, und er nahm die erste Maschine mit unbekanntem Ziel.
Wie allgemein bekannt, sind ja seine fliegerischen Fähigkeiten recht abenteuerlich, also lehnte er sich als „Blinder Passagier“ zurück und schlief natürlich ein. Unterwegs träumte er von den vielen Abenteuern, die er mit seinen Eltern schon erlebt hatte.
Sein Schlaf wurde ca. 6500 km südöstlich vom Startpunkt durch erhebliche Turbulenzen unterbrochen.
Er schaute aus dem Fenster und sah ganz viel blau.
Da Findus ja ein „Schlauer“ ist, wusste Er, dass dieser See etwas mit einer „Siegesgöttin“ zu tun hat. „Man ist der groß“ dachte er.

Er beschloß hier seine neue ECA auszuprobieren und sprang einfach ab.
Er landete genau an den von der „Tante“ vorgegebenen Koordinaten.
Wie durch ein Wunder kam gerade das Schiff „Geo Petterson“ vorbei und sammelte Findus ein..

Jetzt wisst Ihr ja sicher schon wo sich der nasse Findus gerade befindet.
Er dachte: „Bloß weg hier, wir sind ja genau auf einer Grenze!"
Jetzt konnte sich Findus an die Berichte von Friedel erinnern und wusste auch wo er ist.
Da Ihm das große Wasser so gefallen hat, wollte er noch mehr große Seen in diesem Land besichtigen.
Also ab, ca. 700 km Richtung Südwesten.
Jetzt, endlich an Land, stellte sich der Findus an die wenig vorhandenen Strassen in diesem Land und hielt den Daumen in den Wind.
Gleich der erste Katzenhilfsdienst hielt an und die Fahrerin nannte sich die „Gottestreue“. Er konnte sein Glück kaum fassen, denn auch Sie wollte in die gleiche Richtung. Sie beschlossen alle folgenden Abenteuer gemeinsam zu erleben.
Sie entdeckten den zweittiefsten See der Erde..
Nur um seinem „Papa“ zu zeigen, dass der kleine Findus entgegen aller Meinungen nicht tauchen kann, beschlossen Sie, dass Gegenteil zu beweisen...
Mit „göttlicher“ Hilfe und natürlich mitgeführter ECA erreichten Sie die maximale Tiefe.
Durch dieses recht gefährliche Abenteuer zusammengeschweißt, wollten die Beiden auch noch den südlich gelegenen Grenzsee kennen lernen.
Findus dachte: „ Lange geht das bestimmt nicht mehr gut, denn Papa Friedel macht sich zu Hause bestimmt schon große Sorgen.
An diesem Gewässer angekommen, wollten die Beiden erstmal richtig ausspannen. Doch nach kurzer Zeit erfasste Sie wieder die Abenteuerlust.
Vorher schon sehr nass geworden, entdeckten Sie ein etwa 200 km langes,
"lebendes Steingebirge".
Also wieder ran an den Rucksack um die ECA raus zu kramen und die Aussicht vom höchsten Punkt zu genießen.
Jetzt hatten Sie Höhenluft geschnuppert, und das höchste Bergmassiv des Landes lockte mit seinem von Schnee bedeckten Gipfel. Das wird bestimmt eine schöne Abkühlung. Ha,Ha Abkühlung, dachte Findus, der Aufstieg war ganz schön schweißtreibend.
Spätestens jetzt sollte die Reise zu Ende sein.
Am Gipfel angekommen verriet Sie Ihr GPS-Signal.
Der Friedel hatte bereits alle Hebel in Bewegung gesetzt um die Beiden zu finden.
Ein Blick auf das Handy verriet: BITTE…SOFORT…AM…FLUGHAFEN…DAR…MELDEN…!!!
Etwas verunsichert machten Sie sich natürlich gleich auf den Weg. Das Vierte große Gewässer dieses Landes wollten die Beiden ja auch noch kennen lernen.
Dass Sie jetzt endlich an einem Ozean landen, konnten Sie ja nicht ahnen.
Für eine Besichtigung blieb allerdings nicht viel Zeit übrig, denn Friedel wartete schon mit offenen Armen auf die beiden Ausreißer.