Dieser Cache bietet einen kleinen Rundweg entlag den Attraktionen des Ortes Morshausen, auch Mursche genannt.
"Morshausen ist ein Ort wie jeder andere auch!" würde vielleicht ein Beulicher sagen. Die Morshauser sehen das natürlich anders. Mal ganz abgesehen von der wunderbaren Landschaft drumherum – lieget der Ort zwischen Ehrbach-, Baybach- und Moseltal und verfügt im Dorfkern auch über viele Besonderheiten.

Beginnen wir mal am Dorfplatz. Dort kann man parken und gleich geballt einige Sehenswürdigkeiten bewundern: Die alte Dorfschule, der Brunnen, die Bürgerhalle, der Jugendraum (auch heute noch Backes genannt, obwohl er sich nicht mehr im Backes befindet) und natürlich die Bushaltestelle, das Murscher Tor zur Welt.
Weiter geht es zur „Dicken Eiche“ auf dem Jakob-Kneip-Platz. Der Baum ist ein Naturdenkmal, dürfte mehr als 700 Jahre alt sein und sicher der imposanteste Baum weit und breit. Da soll uns jemand erst mal einen mit mehr Umfang nennen. Die Muttergottessstatue wurde vom Morshausener Heimatdichter Jakob Kneip gestiftet.
Direkt neben der St. Lambertus-Kirche steht das historische Backhaus, der Backes. Die alte Kunst des Brotbackes wurde in den letzten Jahren wieder belebt. Vor örtlichen Festen wird der alte Ofen wieder in Betrieb gesetzt, Teig geknetet und kräftig gebacken. Im Obergeschoss befindet sich das Jakob-Kneip-Museum. Jakob Kneip wurde am 24.April 1881 in Morshausen geboren. Er schrieb u. a. die Bücher Hampit der Jäger, Bergweihnacht und Feuer vom Himmel. Er starb 1958 an den Folgen eines Eisenbahnunfalls in Mechernich.
Vor vielen Jahren verheiratete sich eine ungarische Gräfin auf der Ehrenburg. Sie brachte Knechte und Mägde aus Ungarn mit, die im Ehrenburgertal ansiedelten - noch heute existieren Nachkommen im Ehrenburgertal und in Beulich. Diese Gräfin stiftete der Gemeinde Morshausen, die damals zu Frondiensten für die Ehrenburg verpflichtet war den Brunnen, der ausdrücklich im Stil der Pustabrunnen gebaut werden sollte. Der Schwengel und das Lagerkreuz wurden bisher in Zeitabständen von ca. 30 Jahren erneuert. Der alte Schwengelbuur ziert auch das Morshausener Wappen.

Wenn ihr euch an den Wegpunkten etwas umschaut, findet ihr unseren "Schatz" genau hier:
N50° 11.ACD - E007° 26.EBC
So ... jetzt wünscht euch das alamo.team viel Spass bei der Suche
Übrigens in Morshausen gibt es ein wares GIMMICK (und das im wahrsten Sinne des Wortes) zu bestaunen, aber davon erzähle ich euch an anderer Stelle mehr.
Ihr seit Neugierig geworden? Na dann schaut doch hier einmal vorbei:

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