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Kilianskapelle Traditional Cache

This cache has been archived.

Dr. Zarkov: Hallo chief cody,

da sich hier scheinbar nichts weiter tut und leider keine weitere Reaktion auf Reviewer-Notes kamen, archiviere ich diesen Cache.

Falls Du diese Cacheidee nicht weiterverfolgen möchtest, denke bitte daran eventuellen Geomüll (Cachebehälter, Zwischenstationen) wieder einzusammeln. Solltest Du nochmals Interesse an einem Cache hier haben, so musst Du nun leider ein neues Listing dazu anlegen.

Mit freundlichem Gruß

Dr. Zarkov
Volunteer Geocaching.com Reviewer

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Hidden : 10/20/2009
Difficulty:
1 out of 5
Terrain:
1 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:

Entstehung einer modernen Kapelle

Die Kilianskapelle in Büchenwerra

Hier an diesem Ort entstand eine neue Kapelle.
Sie soll ein Ort der Geborgenheit und der Besinnung werden: Die Kilianskapelle, die seit Juli 2009 in Büchenwerra an der Fulda neu gebaut wurde.
Dabei stand in dem kleinen Fuldaort schon früher eine Kapelle. Eine Sage erzählt, dass der Heilige Kilian, eigentlich der Apostel der Franken, im 7. Jahrhundert auch hier an der Fulda missioniert und in Büchenwerra eine Kapelle gegründet habe – also etwa 50 Jahre vor Bonifatius, dem wir 723 in unserem Raum geschichtlich begegnen durch die Fällung der Donareiche bei Fritzlar.
Iringus schreibt in einer Urkunde dem Sinne nach, dass Graf Gotfridus von Reichenbach (Burg und Dorf zwischen Spangenberg und Hess. Lichtenau) mitteilt, die in „Buchenwerde gelegene Kilianskapelle“, über die er Vogt sei, sei verfallen und der dabei liegende Hof sei verlassen. Gottfried wolle auf sein Lehensrecht verzichten, damit er – Iringus – die Kapelle mit den dazu gehörenden Äckern, Wäldern, Weiden - ausreichend für drei Bauern – und den Fischfang dem Kloster Breitenau (in Guxhagen) übertragen könne. Dafür müssten die Mönche jedes Jahr am Kilianstag eine Prozession dorthin durchführen und eine Messe abhalten.
Gottfried schreibt in einer weiteren Urkunde von 1256, dass „die in Buchenwerde gelegene Kapelle… durch hohes Alter zusammengestürzt und zerstört schon längst keinen Gottesdienst mehr hatte“. Es ist davon auszugehen, dass diese Kapelle aus Holz erbaut worden war, denn zu Kilians Zeit konnte kaum einer der hiesigen Bewohner Steine bearbeiten.
Nach 1256 ist die Kapelle wohl neu errichtet worden – diesmal aber aus Stein. Die Landtafeln
Hessischer Ämter aus 1615 – gezeichnet von Dillich – zeigen eindeutig eine Kapelle mit einem kleinen Turm.
In den 1860/70er Jahren sind wohl die letzten Reste der Kilianskapelle abgebrochen bzw. abgetragen worden. Ihre Steine wurden z .T. zur Eindämmung des Fuldaufers verwendet, „doch bald vom Hochwasser weggeschwemmt…Niemand hat gewagt, solch zerstörenden Elementen entgegenzutreten, teils aus Unverständnis, teils aus berechnender Krämerwut“, schreibt Lehrer Peter Schmidt nach 1900.

Additional Hints (Decrypt)

Va qre Znhre pn frpuf Zrgre erpugf iba qre Fcraqraqbfr. Fpunhg anpu qra Xbbeqvangra!

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)