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EARTHCACHE: Grauwackenfalte bei Braunshausen EarthCache

Hidden : 10/30/2009
Difficulty:
1 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   other (other)

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Geocache Description:


EARTHCACHE: Grauwackenfalte Braunshausen
Erdzeitalter - Karbon - Unterkarbon
Erste Reptilien, flugfähige Insekten, erste Nadelbäume
Fossilien
Muscheln, Kopffüßer, Reste von Pflanzen
Grauwackenfalte Braunshausen - Station 12

Zwischen den Grauwacke Schichten kann man in diesem Steinbruch Schiefer finden. Vor 320 Millionen Jahren war diese ganze Region unter Wasser. Am Grunde dieses Ozeans, der den größten Teil des heutigen Europas bedeckte, bildete Tonschlamm Schicht auf Schicht, dazwischen findet man Sandschichten die von weiter entfernten Unterwassergebirgen hergeschwemmt wurden. Diese Sände wurden als Turbidströme herangespült und lagerten sich zwischen den Tonschlämmen ab. Während Millionen von Jahren wurde der Sand zu Grauwacke gepresst und der Tonschlamm wurde zu Tonstein.

Vor 300 Millionen Jahren kam es zu einer tektonischen Plattenverschiebung, dadurch wurden die Grauwackenschichten und die Tonsteine gefaltet und angehoben. Zu dieser Zeit wurde der heute sichtbare Sattel und die Faltung gebildet.

Was macht diesen Steinbruch so interessant?

Schleifmarken

Schleifmarken wurden bei der Ablagerung der Grauwacke gebildet durch das Mitschleifen von harten Gegenständen, von Geröll oder Fossilien. Diese Riefen füllten sich dann mit Sand. Diese Sandrillen können heute noch auf der Unterseite der Grauwackenschichten im Steinbruch gefunden werden.

Belastungsmarken

Sind wulstförmige Erhebungen auf den Unterseiten der Grauwacke Schichten. Bei der Ablagerung der Grauwacke sind die schwereren Sände in den weicherren Tonschlamm eingesunken und hat dort die noch heute sichtbaren Wulste hinterlassen / gebildet.

Geologische Informationen

Grauwacke

Die Grauwacke ist ein Sandstein mit einer ganz eigenen Zusammenstellung an Inhaltsstoffen: Quartz, Feldspat und einige Trümmerstücke von Schiefer sowie Quarzite. Die Sände wurden als Turbide Ströme von fernen Unterwassergebirgen mit hoher Geschwindigkeit zu den tiefer gelegenen Ozaeanböden geschwemmt. Dort lagerte der Sand sich an und wurde durch die Millionen Jahre zur Grauwacke. In der Vergangenheit wurde die Grauwacke zum Hausbau verwendet, da die Grauwackeblöcke die ideale Form für Bausteine haben. Gespalten und zerkleinert ist die Grauwacke aber auch ideal für den Strassen und Wegebau.

Ein turbulenter Turbid Strom fließt mit hoher Geschwindigkeit von den Unterwassergebirgen in die tiefer gelegenen Ozeanteile herunter.
Fragen
1) Was kann oft auf den flachen Schichten der Grauwacke gefunden werden?
2) Wie dick kann eind Grauwackeschicht hier im Steinbruch sein?
3) Ihr könnt hier Belastungsmarken und Schleifmarken finden, was könnt ihr hier als dritte Besonderheit finden?
4) Der rote Marker auf dem Infoboard zeigt auf welchen Baum?
5) Wenn ihr mögt, dann macht doch bitte ein Foto von Euch und der Grauwacke oder von der Umgebung. Das ist aber keine Logbedingung.
Sendet eure Antworten über mein Profil oder die Message Funktion, ihr könnt direkt loggen und braucht keine Antwort abwarten, ich melde mich wenn etwas nicht in Ordnung ist.
Weitere Hinweise

Expedition zu den Geo-Erlebnisstationen im Gebiet um Medenbach und Hallenberg.

Hier könnt ihr verschiedene Arten von Steinen, Gesteinen, Fossilien, Gesteinsfaltungen, Gesteinsverschiebungen, Risse, Sättel und andere geologisch interessante Sehenswürdigkeiten ausspüren. An 13 Stationen bekommt der Besucher die Entstehung des Gebietes aus geologischer Sicht erklärt.

Es ist durchaus möglich, dass die Informationstafel erneuert wird und nicht zur Verfügung steht. In diesem Fall fotografiert euch mit der leeren Infotafel und macht das oben nach den Fragen angeforderte Foto. 

Da die meisten Standorte dieser Serie im Bereich von Naturschutzgebieten liegen, möchte ich euch bitten, eueren evtl. mitgebrachten Vierbeiner anzuleinen und keine Pflanzen zu beschädigen oder zu pflücken. Mit etwas Glück könnt ihr in den Steinbrüchen Fossilien finden, doch bitte beschränkt euch bei eurer Suche auf umher liegendes Gestein, es ist genug am Boden zu finden, ihr braucht keinen Bergbau zu betrieben. Die Steinbrüche bergen auch Gefahren, Steine können abrutschen. Bitte beachtet zu eurer eigenen Sicherheit die Schilder und Vorschriften an den Standorten. 

Wie ihr bemerken werdet, sind alle Geo – Erlebnisstation von den Gemeinden Medebach – Hallenberg mit einem Fossil - Logo ausgeschildert worden, also gut zu finden.

Weitere Earthcaches der Geo-Erlebnisstationen Usseln - Medebach - Hallenberg

Station 1 - Kirchensteinbruch (by anka07)

Station 2 - Gerkes Steinbruch

Station 3 - Borghagen Steinbruch (by DL3BZZ)

Station 4 - Riepenbachschlucht

Station 5 - Vitsenböhl Steinbruch

Station 6 - Niggenhuses Steinbruch

Station 7 - Steinbruch am Bromberg

Station 8 - Bänderschiefer vom Orketal

Station 9 - Kellwasserhorizont Liesetal

Station 10 - Steinbruch Hesborn

Station 11 - Steinbruch am Steinschab (by DL3BZZ)

Station 12 - Grauwackenfalte Braunshausen

Station 13 - Der Schwerspat von Dreislar

Parken
Achtung es ist wirklich wichtig nur an dem hier angegebenen Punkt zu parken und dann den Rest der Strecke zu Fuß zurückzulegen. Es ist zu gefährlich direkt am Cache zu parken, da dieser in einer Kurve liegt. Auf Grund der Tatsache, das der Cache nur über die Strasse erreicht werden kann, sollten Kinder nur unter Aufsicht Erwachsener mitgenommen werden. Bitte seid vorsichtig.
N51°06.660 E8°41.326
EARTHCACHE: Grauwacke Folding Braunshausen
Earth Age - Carboniferous
First Reptiles, able to fly insects, first coniferous trees
Fossils
scallops, cephalopods and remains of plants
Grauwacken Folding Braunshausen - Station 12

Beneath the greywacke layers you could find shale. 320 million years ago in the carboniferous period the whole area was underwater. At the bottom of the ocean that covered most of nowadays Europe. Clay mud build layer on layer and periodically sands from the far south east underwater highland slope flow towards this point here. These sands came as flowing turbulent turbid streams and so the clay layers alternate with sand layers. During million of years the sand was compressed to greywacke and the clay to clay stone.

300 million years ago it comes to a tectonic plate shift, so the greywacke and clay stone layers were lifted and folded. At this time the nowadays exposed saddle and folding were formed. The clay stone was transformed to shale.

What makes the site so special? Here you could see:

SLIDE MARKS

Slide marks were build during the deposit of the greywacke through hard stones in the turbid stream like stones, fossils and slip rocks.

The longitudinally rills were filled up with sand. After the stabilization they last at the bottom side of the greywacke layer.

LOAD CASTS

A bulbous depression formed on the underside of greywacke layers. During the sedimentation of the greywacke, heavy sand sunk into the soft and less dense clay, so that they build bulges.

Geological Information

GREYWACKE

The greywacke is a sand stone with a special mineral composition / content. Quartz, feldspar and some debris of shale and quartzite, The sands came as a flowing turbulent turbid stream from the underwater highlands with high speed to the deeper ocean parts. There it was deposited. In the past greywacke was used to build houses because the block of stones have the perfect shape but hackled to pieces it was also used at road metal.

A turbulent turbid stream flowing down from the underwater highlands with high speed.
Questions
1)What could you find often, on the layer flats of the greywacke?
2) How thick could a greywacke layer could be?
3) You can find Load casts and slide marks here but what third attraction could be found here too.
4) The red marker on the info board points at which tree.
5) If you want, take a photo of you, in front of the quarry or the surrounding, but it isn´t mandatory.
Please send the answers to my profile or the message function. You don´t have to wait for an answer, you could log directly. I will contact you if there are any questions.
Hints & Tips

Expedition to the geological points of interest in the Medebach – Hallenberg area.

Various types of rocks and stones can be found here by the visitor. 

A tour around the area to present 13 interesting quarries and places from the Carboniferous and the Devonian ages of the earth and a museum. At each of the sites you could learn all about the rocks and stones you can see. There are info boards, providing all information you must have to answer the questions for this cache. If you are lucky, you could find a fossil at your feet. The Info boards are easily to understand.

Please notice, you are in a nature reserve. Don not collect plants and flowers and try to leave no trace. Thank you.

Sometimes it could be possible, that the information board is out of duty. In this case you should take a photo of you and the empty information board also a photo of you in front of the canyon on the small creek crossing.

As you will notice, all station are signed with a fossil logo, used for the Geo Trail from the municipal of Medebach – Hallenberg. So you could find it easily.

Parking
N51°06.660 E8°41.326

Additional Hints (No hints available.)