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Die drei ??? und der rätselhafte Brückenkopfpark Multi-Cache

This cache has been archived.

eigengott: Da es hier seit Monaten keinen Cache zu finden gibt, archiviere ich das Listing, damit es nicht mehr auf den Suchlisten auftaucht bzw. neue Caches blockiert. Falls du den Cache innerhalb der nächsten drei Monate reparieren oder ersetzen möchtest, schreibe mir bitte per E-Mail. Sofern der Cache den aktuellen Guidelines entspricht, hole ich ihn gerne wieder aus dem Archiv.

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Hidden : 5/11/2006
Difficulty:
2.5 out of 5
Terrain:
1 out of 5

Size: Size:   regular (regular)

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Geocache Description:

Dieser Cache führt euch auf einem schönen Rundweg durch den Jülicher Brückenkopfpark. Den Original-Cache haben wir stark verändert! Wir haben uns entschlossen den Cache in einen leichter lösbaren Cache zu verwandeln. Bis auf die berühmten letzten Meter ist die Runde mit Kinderwagen oder Rollstuhl zu bewälltigen.

Wichtiger Hinweis:
Um den Cache und alle Waypoints zu finden müsst ihr bitte LESEN! Lest den Text, in dem Text sind immer wieder Hinweise die euch weiterbringen. Ohne diese Hinweise werdet ihr den Cache und die Waypoints nicht finden können.

Für Infos und Öffnungszeiten zum Brückenkopf Park findet Ihr hier alle notwendigen Informationen: (visit link)

Story:
Die drei Detektive Justus Jonas, Peter Shaw und Bob Andrews saßen in ihrem Wohnwagen und ordneten die Akten ihrer abgeschlossenen Fälle. Peter gähnte laut: „Kollegen, ist es nicht schrecklich langweilig? Seit Wochen kein neuer Fall! Werden wir denn gar nicht mehr gebraucht?“

Bevor Justus und Bob auf Peters Kommentar reagieren konnten, erklang aus der einen Ecke des Wohnwagens ein Piepsen. Surrend sprang der Drucker des Faxgerätes an. Neugierig schob sich Justus auf seinem Bürostuhl zum Fax und zog den Ausdruck aus dem Gerät.

„Schatzsuche“ las er laut vor, Peter und Bob schauten erstaunt auf. „Schatzsuche?“, wiederholte Peter skeptisch und nahm Justus das Fax aus der Hand. „Das ist ja kaum zu entziffern“, nörgelte er prompt und hielt sich den Ausdruck dicht vor die Nase. „Brüll…Brüff…Brückenkopfpark steht dort.“ Fragend sah er seine beiden Kollegen an. „Der Brückenkopfpark“, dozierte Justus prompt, „ist ein Familien- und Freizeitpark in Jülich. Das Herzstück des ehemaligen Landesgartenschaugeländes ist ein aus napoleonischer Zeit stammendes Festungsbauwerk – der Brückenkopf. Dort gibt es eine Menge zu entdecken, selbst wenn man nicht grade eine Anleitung für einen Schatz in Händen hält. Obwohl der Brückenkopfpark öffentlich ist, ist er nicht ständig geöffnet. Wir können ja bei www.brueckenkopfpark-juelich.de nachsehen wann er geöffnet ist.“ Damit nahm Justus Peter das Fax wieder ab, setzte sich an den Schreibtisch und las – leicht stotternd – vor. „Rundweg … Ausrüstung … GPS Gerät … Parkkoordinate … das hört sich doch schon spannend an, Kollegen!“ Entschlossen sah Justus in die Runde und sowohl Peter als auch Bob nickten zustimmend: „Auf in den Brückenkopfpark!“

Keine Viertelstunde später saßen die drei Detektive auf ihren Fahrrädern und waren auf dem Weg. „Wie praktisch, dass Onkel Titus ein GPS Gerät hat“, freute sich Justus, „ich muss bloß N 50°55.404 und E 006°20.511 für Waypoint 1 als Parkkoordinate in das Gerät eingeben und der kleine Pfeil weist uns den Weg.“ Ein leichter Wind wehte als Justus, Bob und Peter auf den Parkplatz des Parks fuhren. „Dort vorne, Kollegen – ein Parkplatz für Fahrräder. Wie praktisch!“, rief Bob und lenkte seinen Drahtesel zum ausgewiesenen Platz. Dort befestigten die drei Detektive ihre Räder sorgfältig und gingen zum Eingang. „Gut, dass Du die Eintrittspreise schon im Internet recherchiert hast.“, meinte Peter zu Justus als die Jungs den Park betraten und sich einen Übersichtsplan besorgten.

„So Kollegen, auf geht’s zum Waypoint 2. Ich habe schon zu Hause den ersten Hinweis ermittelt. Er lautet: ‚Sucht einen Körper aus zwei steinernen Teilen, einen Jäger auf acht stählernen Beinen – sucht hinter dem Wort und weiter geht’s! Bleibt danach auf dem Rundweg!‘ Was das wohl bedeuten mag?“ Die drei Detektive schauten auf ihre Übersichtspläne und konnten einen Grundriss auf der Informationstafel gegenüber erspähen.

Schnell wurden die drei Detektive an Waypoint 3 fündig und kamen mit dem Ausdruck in der Hand rasch voran. Als sie den vierten Waypoint fanden, hielt Justus kurz inne. „Seht nur, hier hat jemand etwas mit der Hand auf die Schatzkarte gekritzelt: ‚Zählt die Blauen – die Zahl sei A.‘ „Das sollte nicht schwer zu lösen sein“, meinte Peter und las weiter: „Folgt danach weiter dem Rundweg und sucht am Waypoint 5 nach Artikel 1 und einem versteckten Hinweis.“

„Seht mal, hier ist wieder ein Hinweis – diesmal für Waypoint 6“, meinte Justus, als sie Artikel 1 hinter sich ließen. Zähle die rostigen Flimmerkisten, deren Zahl sei B – gehe weiter und suche danach Waypoint 7: die Sonnenuhr/den Sonnenkalender. Dort ist ein Hinweis versteckt!“, las Justus laut vor. Getrieben von der eigenen Neugierde flitzten die drei Detektive weiter und fanden die Sonnenuhr auch rasch.

Bei Waypoint 8 stoppte Just seine Kollegen kurz, hielt sich den Zettel vor die Nase und las einen neuen Hinweis vor: „Zähle vom Untersten die Buchstaben, diese seien D und folge demselben bis zu Waypoint 9: N 50°55.B(I-A)(B+C) / E 006°20.(A+B+I)AD.“

An Waypoint 9 angekommen blickten die drei Detektive erstaunt auf Informationsschilder vor verrottenden Baumstämmen. „Was soll das denn darstellen?“, murmelte Justus und blickte auf die Schatzkarte. „Aha!“, rief er laut aus und blickte Peter und Bob triumphierend an, „ wir sollen eine Frage beantworten: Wie viele Pilzarten spielen bei der Zersetzung der Rotbuche eine Rolle, die Antwort sei E. Außerdem ist uns ein neuer Waypoint gegeben – Waypoint 10 befindet sich bei N50°55.(B-1)(E+I)E / E006°20.(L-C)C(E-I).“

„Das war ja nun wirklich nicht weit zu laufen.“, freute sich Justus, der bekanntermaßen recht fuß faul ist und hielt sich die Schatzkarte erneut vor die Nase. „Wie lautet die Bestell-Nr. der Bat-Höhle? Addiere die einzelnen Zahlen, das Ergebnis sei F.“, las er laut vor und blickte fragend in die Runde. Aber auch diese Aufgabe wurde von den drei Detektiven schnell gelöst. „Hast Du einen weiteren Hinweis?“, fragte Peter und Justus nickte. „Ja, hier steht eine Koordinate für Waypoint 11: N50°55.(C-E)(F-D)(F-L) / E006°20.(F-E)(A-B)(B+C).“

„Seht mal!“, rief Peter – der sportlichste unserer drei Detektive – als sie an der Koordinate ankamen. „Da hätte ich ja jetzt auch Lust drauf! Hat Waypoint 11 etwas damit zu tun, Justus?“ Dieser verdrehte die Augen – sportliche Leistungen waren nicht seine Stärke. „Gott sei Dank nur sekundär, Zweiter. Wir müssen nur eine Frage dazu beantworten und herausfinden, ab wie vielen Personen hier Gruppen angemeldet werden können, die Antwort sei G.“ Peter verzog das Gesicht und machte sich auf die Suche nach der Antwort. Zu gerne wäre er aktiv geworden.

„Wie geht’s jetzt weiter, Erster?“, fragte Bob als sie die Frage beantwortet hatten. „Hier ist die Schatzkarte etwas unleserlich“, antwortete dieser. „Für Waypoint 12 gibt es zwar eine Hinweiskoordinate = N50°55.(I-B)DB / E006°21.(L-F)(G-F-I)(D+B), aber diese führt wohl nur vor ein Gewölbe und das nächste Rätsel samt Hinweis befindet sich in dem Gewölbe und dort sollen wir die Handynummer von Pfarrer Jens Sannig suchen – die Addition der einzelnen Ziffern ergibt H.“ „Ge-ge-gewölbe???“, fragte Peter entsetzt und ihm war die Furcht wieder einmal ins Gesicht geschrieben. „S-s-s-so ein richtiges finsteres Gewölbe mit Spinnweben und dunklen Ecken?“ murmelte er beunruhigt, blickte sich ängstlich um und sah direkt in das finstere Gesicht eines grünberockten Herren. „Einen schönen guten Tag !“, murmelte der Mann unter seinem Bart hervor. „Ich folge euch schon eine Weile und würde zu gerne wissen was ihr hier veranstaltet? Mein Name ist Grimbart, Martin Grimbart und ich bin Förster hier im Brückenkopfpark. „ Die drei Jungs tauschten kurze Blicke und Justus trat – in seiner Tasche nestelnd – nach vorne. „Guten Tag! Darf ich Ihnen unsere Karte geben?“ Er reichte dem Mann eine Visitenkarte, die dieser ergriff und sich vor die Nase hielt. „Die drei Detektive - drei Fragezeichen, wir übernehmen jeden Fall“, las er laut vor. „Erster Detektiv Justus Jonas, zweiter Detektiv Peter Shaw, Recherche und Archiv Bob Andrews.“ Er blickte auf! „Und was haben drei Detektive in unserem Brückenkopfpark zu suchen?“, fragte er. „Nun!“, Justus räusperte sich. „Wir sind auf Schatzsuche!“ Der Förster blickte sie verständnislos an, grinste dann und fing an zu lachen. „Schatzsuche? Na klar! Dann noch viel Erfolg – für solche Kindereien habe ich nun wirklich keine Zeit! Bleibt auf den Wegen und zerstört nichts – sonst bekommt ihr es mit mir zu tun“, sprach er, lachte nochmal laut auf und ging in die Richtung zurück aus der die drei Detektive gekommen waren. „Komischer Kauz!“, meinte Bob und drehte sich wieder zu Justus. „Weiter Kollegen, wir haben noch ein paar Waypoints vor uns.“

Kurze Zeit später fanden sich die drei Jungs im Gewölbe wieder, welches natürlich nicht so gruselig und beängstigend war, wie Peter es vermutet hatte. Ein breiter Weg führte hindurch und die Handy-Nummer war schnell gefunden. „Wie geht’s nun weiter?“, fragte Peter als sie durch das Gewölbe durch waren. Justus zog die Schatzkarte aus der Tasche und las laut vor. „Für Waypoint 13 haben wir erneut eine Koordinate = N50°55.I(C-I)(H-30) / E006°21.(L-F)I(G-F-A). Da ist ein Hinweis versteckt, der uns zu Waypoint 14 führt.“ Bob wandte sich nach links. „Dann geht’s also hier weiter!“

Schnell war die notwendige Information gefunden und – dem Rundweg nördlich folgend - fanden sich die drei Detektive bald an Waypoint 14 wieder. „Was nun?“ fragte Peter in die Runde und Justus zitierte aus der Schatzkarte: „Höhe x Stärke – notiere die gesuchte Zahl als J“ „Manchmal komme ich mir vor wie im Mathe-Unterricht.“, rief Bob lachend und lief weiter. „Steht da sonst noch was außer dieser merkwürdigen Formel, Just?“ „Ja!“, meinte dieser, „da steht noch eine Koordinate für Waypoint 15 = N50°55.C(J-B)D / E006°20.(F-C)(C+J)(L-I).“ „Das geht eindeutig in Richtung Zoo“, sagte Peter und deutete über eine Wasserfläche.

Es dauerte eine Weile bis die drei Detektive an Waypoint 15 ankamen. „Das Du auch immer jedes Tier stundenlang beobachten musst.“, moserte Peter in Bobs Richtung, der mit den Schultern zuckte. „Ich interessiere mich eben für Tiere und Ornithologie war einmal mein Steckenpferd.“, gab dieser zurück und grinste breit. „Was ist unsere Aufgabe, Chef?“, lenkte er ab und blickte zu Justus. „Die Aufgabe lautet: Welches Tier wohnt hier? Zählt alle Buchstaben des lateinischen Namens, das Ergebnis sei K.“, las Justus vor. Die drei Detektive blickten sich um und hatten auch diese Aufgabe schnell gelöst.

„Da vorne ist ein Imbissstand!“, bemerkte der erste Detektiv und blickte hungrig in die Runde, doch Peter und Bob winkten ab. „Wie geht’s weiter?“, fragte Peter und nahm die Schatzkarte an sich. Erstaunt blickte er nach kurzer Zeit auf. „Das wars?“, fragte er. „Das waren alle Aufgaben und jetzt müssen wir nur noch den Schatz finden.“, bestätigte Justus und nahm die Karte wieder an sich. „Schon wieder eine verzerrte Koordinate, seht selbst: N50.(H+K+J).(K-L+1)(E-B)(I-J) / E006°(H-G-I).(K-D)(J-B)(K-J-I-E) und das ist die finale Koordinate. Wir sind dem Ziel also nicht mehr all zu fern“

Der Schatz war nach einigem Hin- und Herrechnen schnell gefunden und die drei Detektive hielten die Dose triumphierend in den Händen. „Vorsichtig!“, mahnte Justus. „Wir müssen leise sein – schließlich wollen noch viele weitere Schatzsucher nach uns diesen Schatz finden! Peter, versteck die Dose wieder ganz genauso wie wir sie gefunden haben. Nur so ist eine gute Tarnung gegen Parkgärtner, Förster und andere Angestellte gewährleistet!“

Noch Tage später erzählten sich Justus, Peter und Bob begeistert die Einzelheiten ihrer Schatzsuche auf und die Langeweile war erst einmal besiegt!

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