Hürder Gedöns VI: kath. Kirche St. Peter und Paul Traditional Cache
WällerHi: Und ab ins Archiv.
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Hürder Gedöns VI: kath. Kirche St. Peter und Paul
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Difficulty:
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Terrain:
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Size:
 (micro)
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Das ist eine Cachereihe, die ich mit meinen Cacherkumpanen
"koboldine", "k.g.geocacher" und "I.b.d.d.i.a.d.F.f.w.K.m.s."
begonnen haben. Sie zeigt "Hürder Gedöns", was auf Hochdeutsch so
viel heisst wie "Zeugs, wo sich in Höhr ein Besuch lohnt"(frei
übersetzt). Viel Spass und Happy Hunting!
Das sechse Hürder Gedöns führt in den Ortsteil Höhr und hier zur katholischen Kirche.
Hier einige Informationen zum Kirchengebäude:
Klais-Orgel 1905; klanglich erweitert 1954 von Orgelbauer Josef Goebel; im Jahr 2002 überarbeitet und durch weitere Register ergänzt.
Zum Kirchenschiff einige wichtige Daten:
1885 Neubau von Chor, Nebenchor, Sakristei, Kreuzschiff und der Anfang des Längsschiffes (1. Bauabschnitt nach Abriss des Chores der alten Kirche von 1665)
1901-1905 Neubau des Längsschiffes und des Glockenturms (2. Bauabschnitt nach Abriss der alten Kirche)
29.6.1905 Einweihung der Kirche (Patronatsfest Peter und Paul)
1990 Neugestaltung des Chorraumes
2001 Renovierung der Kirche
Sie sehen eine dreischiffige neugotische Kirche mit insgesamt 12 Säulen, symbolisch für die 12 Apostel, die die Kirche tragen, und einem Chorbau, der von spätromanischen Einflüssen mitgeprägt ist. Bei der Renovierung 2001 wurde die klare Gliederung der Kirche durch eine helle, warme Farbgebung noch unterstützt, und ein Raum geschaffen, der einladend ist und den Blick auf das Wesentliche, den Altar und den Chorraum lenkt. Der Raum im hinteren Teil der Kirche ist geprägt durch das expressionistische Auferstehungsfenster von Elisabeth Steineke (*1909 in Bremen). Es wurde 1954 geschaffen zum Trost derer, die um die Opfer des 2. Weltkrieges trauern.
Eine Besonderheit der Kirche ist, dass die Ausgestaltung überwiegend von heimischen Künstlern erfolgt ist. Wir nennen hier diese Werke in der Reihenfolge, wie Sie sie sehen können, wenn Sie nach vorne gehen:
Pieta 1946/47 von Eugen Keller *1904 +1995, engobierter Klinker
Madonna 1935 von Walter FittIer *1913 +1937, Sandstein
Taufstein
Kindheit-Jesu-Medaillons (an den östlichen Stirnwänden beider Seitenschiffe) um 1900 von Wilhelm Anton Kamp, Terrakotta
In der linken Seitenkapelle finden Sie:
Madonna 1974 von Elfreide Balzar-Kopp *1904 +1983, salzglasiertes Steinzeug
St. Georgs-Kachel 1975 von Wim Mühlendyck *1905 +1986 salzglasiertes Steinzeug
Christophorus 1954 von Ludwig Galasek *1897 +1978, Sgraffito
Weihwasserfaß 1942 von Klotilde Giefer-Bahn, * 1924, salzglasiertes Steinzeug
Besondere Beachtung verdient der Chorraum. Der Chor hat als einziges Bauteil der Kirche ein sechsteiliges Kreuzrippengewölbe, das als Zentrum einen Rippenkranz aufweist. Er kann als Symbol für Christus dienen, der "zum Eckstein" geworden ist.
Die Fenster im Chorraum sind ein Gesamtkunstwerk, das aus drei Teilen besteht. Zwei kleinere Fenster flankieren das "Weihnachtsfenster" und zeigen die Kirchenpatrone Peter und Paul.
In die Mitte hat man einen Zehnpaß gesetzt, der von zwei Fünfpässen flankiert wird. Unter dem Petrusfenster steht: Mayer'sche kgl.Hof-Kunstanstalt München.
Der Hochaltar mit neugotischem Blendmaßwerk und dem Lamm Gottes wurde 1990 in den hinteren Teil des Chorraumes verlegt und mit einer Kreuzigungsgruppe vervollständigt, die von Geschwister Theo und Anneliese Degen entworfen und gearbeitet wurden.
Der Hl. Goar als Patron der Töpfer und die Sel. Mutter Katharina Kasper, Gründerin der Armen Dienstmägde Jesu Christi in Dernbach sind rechts und links zu finden. Der Tabernakel 1954 von E. Hofacker, Koblenz aus Email zeigt die Verkündigungszene.
Der neue Zelebrationsaltar, der Ambo und der Leuchter für die Osterkerze sind ebenfalls 1990 von den Geschw. Degen entworfen und gestaltet worden. St. Anna mit Maria und St. Joachim mit zwei Tauben in einem Körbchen haben rechts und links des Altares ihren Platz gefunden.An den Stirnwänden der beiden Seitenschiffe finden wir Statuen von Maria und Josef, die eine besondere Verehrung in der Gemeinde erfahren.
Maria mit Schleier. Es liegen keine Altersangaben vor. Sie war früher in der Muttergottes-Kapelle in der Emser-Straße und wurde 1959 in Trier restauriert und in die Pfarrkirche gebracht.
HI. Josef, die Bedeutung dieser Figur liegt weniger im kunsthistorischen Bereich als in demjenigen der Volksfrömmigkeit.
Auszug aus der Internetseite der Kath. Kirche
Höhr-Grenzhausen www.kathkirche-hoehr-grenzhausen.de
Additional Hints
(Decrypt)
hagre Ertraobtra hagre Fgrvara
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