Grenzgebiet Multi-cache

Als Grenzgebiet wurde in der DDR der Streifen der Grenze zur Bundesrepublik bezeichnet, der nur mit Sondergenehmigungen betreten oder befahren werden durfte.
Der Grenzstreifen war teilweise vermint (nicht gegenüber zu Westberlin) und mit teilweise elektrisch geladenen Zäunen versehen. Durch den Bau von Wachtürmen wurde
die Möglichkeit der Grenzkontrollen gesteigert.
Das Grenzgebiet wurde 1952 von Regierung der DDR in’s Leben gerufen. Politisch nicht integre Personen wurden einfach umgesiedelt bzw. evakuiert.
Die Bewohner in den betreffenden Gebieten, die nicht umgesiedelt werden konnten, bekamen besondere Ausweise, die sie benötigten diesen Streifen zu betreten.
Besucher, die ihre Verwandten den betreffenden Gebieten besuchen wollten, mussten sich durch einen Antrag auf einen Passierschein einer persönlichen Kontrolle ihrer
Identifikation und Berechtigung unterziehen um einen Passierschein zu erhalten. Besuche waren nur für Verwandte 1.Grades möglich.
Der Passierschein musste an den entsprechenden Kontrollstellen beim Betreten vorgezeigt werden, ebenso beim Verlassen.In jedem Falle musste sichergestellt werden,
dass auch wieder eine Ausreise zur vorher bestimmten Zeit stattfand.
Nach der Rückkehr am Wohnort musste der Passierschein wieder bei den Dienststellen der VP abgegeben werden.
Den Bewohnern des Grenzgebietes wurden besondere Vorteile eingeräumt, sie bekamen auf ihre Einkünfte eine Steuererleichterung, auch wurden Zulagen zum Lohn vorgenommen.

Alles in Allem waren die Bewohner in den Grenzgebieten Ausgeschlossene ihres eigenen Staates.

Doch nun zum cache und den Stationen:

Parken ist bei N 52° 29.587 E 13° 07.464 eingeschränkt möglich. Den Weg zur Station I ist jetzt gut begehbar,weil ausgebaut.