Skip to content

Geithain-Historische Kleinstadt Multi-Cache

This cache has been archived.

Die_Ghanaer: .

More
Hidden : 9/21/2009
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
2 out of 5

Size: Size:   small (small)

Join now to view geocache location details. It's free!

Watch

How Geocaching Works

Please note Use of geocaching.com services is subject to the terms and conditions in our disclaimer.

Geocache Description:


Geithain - Historische Kleinstadt

N 51°03.244’ E012°42.004’ Die Koordinaten weisen nur auf eine Parkmöglichkeit hin.





Geithain im Süden von Leipzig gelegen, wurde 1186 erstmals urkundlich erwähnt. Mit seinen 6 Ortsteilen hat die Kleinstadt derzeit rund 6000 Einwohner. Der Name Geithain hat seine Wurzeln im altsorbischen Chyten(Chytan) und bezeichnet den Ort einer Person namens Chyt (Chit). Geithain bietet viele Sehenswürdigkeiten wie die Nikolaikirche, die Stadtmauer, der Pulverturm, die unterirdischen Gänge, der Tierpark und viele mehr.



Auf zum kleinen historischen Stadtrundgang!

Der Ausgangspunkt ist für Auswärtige der Parkplatz Colditzer Straße (N51°03.244’ E012°42.004’). Die historische Bezeichnung der Colditzer Straße zwischen Stellwerk und Dresdener Straße entlang der Scheunen hieß die Viehtreibe.

Von hier laufen wir durch die Laachgasse zur historischen Postmeilensäule N51°03.156’ E012°41.990’. Dort möchte ich von euch wissen, wie lange die Reisezeit nach Waldheim in vollen Stunden betrug. Dies ergibt den Wert A.


Weiter geht’s, durch das ehemalige östliche Stadttor, über die Chemnitzer Straße, in die Oberstadt. Man passiert unter anderem das Café Otto, welches im Jahr 2007 sein 125jähriges Bestehen feierte. In dieser Gegend hatten sich Weber und Färber besonders konzentriert. Wir biegen vor dem Heimatmuseum in die Pforte (ehemals Weberpforte) ein und laufen hinunter zur mittelalterlichen Stadtmauer. Geithain ist im Umkreis die einzige Stadt, die auf solch einer großen Länge und in dem Zustand einen Stadtring vorweisen kann. Die im Mittelalter für Geithain gebrauchte Bezeichnung „Festung Gythan“ wird nun verständlich. Feste Mauern und Wasser umgaben die Stadt. Hier findet ihr auch eine der vielen Hinterausgänge von der Stadt zum ehemaligen Teichgebiet, heute der sanierte Sportplatz und Promenade. Der Wert B ergibt sich aus der Anzahl der Stufen der Porphyrtreppe an den Koordinaten (N51°03.197’ E012°41.703’). (Bitte nicht die Gehwegborde und die "Stufe" direkt an der Tür mitzählen.)


Wir gehen weiter entlang der Stadtmauer, durch die Badergasse wieder in die Innenstadt zum Markt mit Brunnen. Wenn man von hier aus am Rathaus vorbei Richtung Unterstadt schaut, wird deutlich, warum die Altstadt denkmalgeschützt ist. Das Bild einer typischen Kleinstadt des 18./19. Jahrhunderts ist bis heute erhalten. Am Markt das sanierte Rathaus. 1857 wurde es von der Stadt für 1000 Taler an den Staatsfiskus verkauft. Zuerst befand sich das Gerichtsamt, später das Amtsgericht darin. Von 1945 bis 1990 war es Polizeigebäude.1996 erfolgte der Rückkauf Geithains und ist heute wieder Sitz der Stadtverwaltung. Wir wenden uns dem ehemaligen Gasthof Goldenen Löwen zu N51°03.248’ E012°41.676’ . Es ist das älteste Gasthaus der Stadt (Schlussstein 1674). In DDR-Zeiten saß hier rund 50 Jahre die Stadtverwaltung. Über dem Torbogen seht ihr eine Jahreszahl (4stellig). Sie gibt an wann die Erneuerung stattgefunden hatte. Die Summe der letzten beiden Zahlen ergibt den Wert C.


Nun begeben wir uns zur Nikolaistraße in die Unterstadt, vorbei am Eckhaus Badergasse/Nikolaistraße. Es ist eines der ältesten Bürgerhäuser. Die Inschrift von 1474, Liborius Oler an der Giebelseite hat sich erhalten. Viele Jahrzehnte war es die „Garküche“, eines von über 20 Gaststätten in Geithain.

Weiter geht’s, vorbei am 1870/71 entstandenen Kriegerdenkmal, zum Stadttor, dem Zollhaus und zu unserer Station 4, der Wanderwegweiser (N51°03.296’ E012°41.325’).

Hier möchte ich die Entfernung bis zum Sommerhof wissen. Diese entspricht dem Wert D und E. (D , E km)








Nun könnt ihr die Finalkoordinate errechnen:


A=

B=

C=

D=

E=

Achtung Neue Berechnung!

ABCDE x 78.83922695 das Produkt ergibt die Nordkoordinaten ( N 51° xx.xxx)

ABCDE x 19.18376049 das Produkt ergibt die Ostkoordinaten ( E 012° xx.xxx)

(ABCDE ist in der Berechnung eine 5 stellige Zahl)



Nach erfolgreichem Finden empfiehlt sich der Rückweg zum Parkplatz durch den unteren Stadtpark. Man quert die Bahnhofstraße und gelangt in den oberen Stadtpark und stattet unseren Tierpark ein Besuch ab. Die Bahnhofstraße im Bereich der Sparkasse ist im Übrigen ein künstlich aufgeschütteter Damm, im Volksmund „Rollmops“ genannt. Die Straße Richtung Norden entstand im Zusammenhang mit dem Bahnbau nach 1870. Der Bahnhof wurde 1872 fertig. Vorher erstreckte sich an der Stelle des „Rollmopses“ und des Parkes ein Teich- und Sumpfgebiet und Zugang zur Stadt erhielt man an dieser Stelle nur durch eine kleine Pforte.



Ein Taschenrechner für die Finalkoordinaten ist ganz hilfreich.



Verbesserungsvorschläge, Kritiken und Anmerkungen richtet bitte an : L_Y5114@hotmail.com

Additional Hints (No hints available.)