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KBS 269: Die STENDAL-TANGERMÜNDER EISENBAHN Multi-Cache

Hidden : 11/23/2009
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
2 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:


Die STENDAL-TANGERMÜNDER EISENBAHN

Die im Jahre 1885 erbaute Bahnstrecke, die in früheren Zeiten sogar über die Elbe bis an die Bahnstrecke Jerichow-Schönhausen, später zumindest noch als Anschlussgleis hinunter zum Hafen an die Elbe führte, endet heute am Bahnhofsgebäude in Tangermünde.

Nachdem der Güterverkehr Ende der 90er-Jahre zum Erliegen kam, holte sich die Natur den Weg in Richtung Hafen immer mehr zurück und bietet nun lediglich noch Fußgängern (und Cachern ) die Möglichkeit der Abkürzung auf einem Trampelpfad zwischen der Carlbauer-Straße und dem Bahnhof.

Seit der Einführung eines Taktfahrplans im Personenverkehr im Jahre 1995 und dem Verkehren von 18 Zugpaaren zwischen Stendal und Tangermünde wurde das Angebot auch bei Pendlern auf dieser nur 10 km langen "Sackgassenstrecke" immer beliebter. Selbst 14 Jahre später - anno 2009 - dürfte die Bahn mit den Fahrgastzahlen rundum zufrieden sein.

Ein Segen für Radfahrer ist die Bahnlinie spätestens seit dem Jahre 2000 geworden, als mit der Eröffnung der heutigen Tangermünder Elbbrücke auch die B 188 nördlich um Tangermünde herum verlegt wurde und man hier in vielerlei Hinsicht kein "Herz für Radfahrer" bewies, die von nun an große Umwege in Kauf nehmen mussten. - Aus Bahnsicht geht man in Sachsen-Anhalt dagegen deutlich radfahrerfreundlicher vor: In Nahverkehrszügen dürfen Fahrräder hier kostenlos mitgenommen werden, was auch zwischen Stendal und Tangermünde gerne in Anspruch genommen wird.

Einzigartig im weiten Umland war das Verkehren eines Doppelstocktriebwagens von Sommer 1997 an auf dieser Strecke für etwa 5 Jahre, der seinerzeit auf den liebevollen Namen "ALMA" getauft wurde. Leider war dieses Fahrzeug ein Einzelstück mit hoher Reparaturanfälligkeit, das immer wieder mal für mehrere Wochen ausfiel, durch übliche Triebwagen ersetzt werden musste und schließlich aus diesem Grunde im Jahre 2002 ganz aus dem Verkehr gezogen wurde. Nach einer weiteren Umstrukturierung der Bahn im Jahre 2004 und Gründung der "Elbe-Saale-Bahn" als Tochtergesellschaft übernahm hier wie auch auf vielen anderen Nebenstrecken eine neue Dieseltriebzugflotte für viele Jahre den Personenverkehr. Etwa im Jahre 2017 gab es dann jedoch einen herben Rückschlag: Die Deutsche Bahn zog sich komplett von den nicht elektrifizierten Strecken zurück und schrieb diese für Privatbahnen aus. Seitdem wird nicht nur die Strecke von Stendal nach Tangermünde, sondern auch die von Stendal nach Rathenow und nach Wolfsburg von kleinen Dieseltriebwagen betrieben, die schon mit Blick auf die kostenlose Fahrradmitnahme häufig nicht den gewünschten Platz bieten, dass das Zugfahren Spaß macht!

NUN NÄHERES ZU DIESEM START-ZIEL-MULTI:

Leider ist der alte Gleisbereich hinter dem Tangermünder Bahnhof an vielen Stellen stark vermüllt, so dass sich lediglich in vermuggelten Bereichen ein Cacheversteck anbot. Den Namen "KBS 269: PEACE der Stendal-Tangermünder Eisenbahn" erhielt dieser Cache dank eines alten Andreaskreuzes aus DDR-Zeiten am Bahnübergang in der Carlbauer-Straße, der nur von Fußgängern und Radfahrern passiert werden kann, wo sich auch der Start befindet. Das Andreaskreuz zeigte schon seit längerer Zeit "Altersschwäche" und hatte seine unteren "Flügel" verloren, wodurch es dem "PEACE"-Zeichen ähnlich sah. Etwa im Sommer/Herbst 2010 verschwand das Andreaskreuz leider an dieser Location, was den Anlass dazu gab, das Wort "PEACE" aus dem Cachenamen zu nehmen.

Da der Bahnübergang für Autofahrer eine Sackgasse ist, geht es hier recht ruhig zu. Doch der Schein trügt: Zumindest tagsüber scheint ein Anwohnermuggel ständig am Fenster zu sitzen und zu beobachten, wer kommt und geht ... und etwas sucht ! Daher befindet sich die Startlocation mit den Final-KO's in einer Ecke des Bahnübergangs, wohin ein Blick von dem besagten Fenster schwer möglich ist .

Anders dagegen an der belebten Final-Location: Hier kommen, gehen und fahren die Muggels vorbei. Mit Vorsicht zu genießen sind hauptsächlich Fußgänger und Radfahrer, die sich dem Cachebereich nähern und sich für Euch verstärkt interessieren könnten.

Die Entfernung zwischen Start und Final beträgt parallel der alten Gleise ca. 400 bis 500 m (kleine Wanderung). Wer mit dem Fahrrad oder Auto fahren möchte, kann auch den Weg über die Straße nehmen, nur besteht unmittelbar am Final keine Parkmöglichkeit. - Bei der Suche achtet außer auf Muggels auch auf gelegentliche Tretminen, um den Cache nicht in schlechter Erinnerung zu behalten!

In diesem Sinne viel Spaß und Erfolg bei der Suche wünscht Euch die Weinbergschnecke Tremmo

@ Bitte tarnt den Cache wie vorgefunden, dass er für Muggels nicht zu sehen ist, da er schon mehrfach gestohlen wurde! DANKE.

Additional Hints (Decrypt)

FGNEG: oynhre Mnhacsnuy zvg "Oebzorreqbearafpuhgm" SVANY: Vz Fcnyg rvare Ubymfpujryyr va Uöur qre Tyrvffcreer (Fcbvyresbgb), Fpubggrefgrvagneahat

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)