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SauerlandRadring® - KM 80: Castra Fintropa Traditional Geocache

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Hidden : 11/25/2009
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
2 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:


SauerlandRadring® - KM 80: Castra Fintropa

 



Infos zum SauerlandRadring®: Der 84 Kilometer lange SauerlandRadring führt durch die Orte Finnentrop, Eslohe, Schmallenberg, Lennestadt und wieder zurück nach Finnentrop. Man kommt an einigen Sehenswürdigkeiten vorbei, darunter das Highlight des Radrings: Der 689 Meter lange Fledermaustunnel und einiges mehr. Entlang des Radrings wird alle 5 Kilometer ein Cache (egal welcher Art und Größe) platziert.





Daten zum Cache:
Untergrund: weich,
Anzahl Stationen: Tradi
Finaldosenart: Petling
Der Cache befindet sich in der Nähe der Brücke. Betretten der Strasse ist nicht notwendig, sogar unerwünscht!

Keine Parkempfehlung für Autofahrer!

Hintergrund

Die Kastelbrücke bei Finnentrop ist eine einfeldrige Bruchsteinbogenbrücke, die den früheren Kastelbach überspannt. Das Bauwerk existierte seit 17 v. Ch. als Holzbrücke, die ca. 40 nach Ch. aus Stein neu aufgebaut wurde und als Teil der "porta praetoria" (das Haupttor) den Zugang zum Castra Fintropa bildete. Das dahinter befindliche römische Militärlager wurde als Marschlager errichtet. Dieses war stets rechteckig mit abgerundeten Ecken. Hierzu wurde zunächst das Lager vermessen, danach ein Graben (fossa) von etwa 1 m Tiefe ausgehoben und die Erde nach innen aufgeschichtet, auf die Krone dieses ungefähr 60 cm hohen Erdwalls wurden die pila muralia, die jede Gruppe (contubernium) mitführte, befestigt und mit Seilen verbunden, so dass eine etwa 100 bis 120 cm hohe Palisade entstand. Die Außenseite des Walls wurde nach Möglichkeit durch Rasenziegel abgedeckt.
Das Lagerareal umfasste ca. 120 x 80 m und bot Platz für ca. 80 Soldaten. Die natürliche Grenze bildete im Osten die Lenne, wo noch die Reste der Mauer vorhanden sind.
Bei den archäologischen Untersuchungen konnten mehrere Zerstörungshorizonte beobachtet werden. Das erste Mal wurde es wohl bei einem Germaneneinfall um 3 v. Ch. niedergebrannt, ein zweiter Zerstörungshorizont kann anhand von Münzfunden auf ca. 25 n. Ch datiert werden. Aber schon kurz danach scheint das Lager wieder aufgebaut worden zu sein, wobei die Zivilstadt außerhalb des Lagers größtenteils aufgegeben werden musste und deren Bewohner nun innerhalb der Lagermauern untergebracht wurden.
Erst viele, viele Jahre später, im 14. Jh wurde das Dorf Bamenohl angesiedelt.

Viel Spaß und Happy Hunting wünscht Webstreicher!

 

Additional Hints (Decrypt)

Nyyrf Dhngfpu, ahe qvr Qbfr züffgr abpu qn frva

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)