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Zwischen Hafen und See Mystery Cache

This cache has been archived.

Wolfsvater: Ende Gelände.

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Hidden : 11/27/2009
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:

An den angegebenen Koordinaten könnt ihr nur beide erwähnten Orte sehen aber die Dose werdet ihr hier nicht finden.

Zum Cache
Heute in meiner Mittagspause mußte ich noch mal zu meinem Auto. Dort fand ich noch ein Logbuch und einen Cachebehälter. Gut ich hatte hier sowieso schon mal die Idee einen Cache zu plazieren, aber da ich keinen geeigneten Ort gefunden hatte, hatte ich mein Vorhaben wieder aufgegeben. Heute dann doch noch mal geschaut und siehe da einen Ort gefunden. D2 gilt eher für den Tag unter der Woche, da hier doch in der Umgebung sehr viele Muggels unterwegs sind. Das ist aber auch die Zeit wo ich hier bin und so denke ich ist das schon ok so. Ich lasse auch mal den Hint weg.

Ganz wichtig! Es müssen keine Privatgelände betreten werden! Der Cache ist vom Weg aus erreichbar!

Also gut da ich hier dann doch mehr Probleme mit dem abstand zum nächsten Cache bekommen habe habe ich mir überlegt mache ich doch einen Mystery aus dem ganz und lege die Dose in die Nähe.

A = In welchem Jahrhundert wurde die Planung des Osthafens begonnen?
B = (Quersumme) Seit wann ist der See das Sommerdomizil des EFSC

N 50°06.719-A
E 008°30+B.55+A

Zur Umgebung
Der Hafen
Mit der Planung des Osthafens wurde bereits kurz nach dem Bau des Westhafens Ende des 19. Jahrhunderts begonnen. Bereits damals war erkennbar, dass die Kapazitäten dieses Hafens westlich der Main-Neckar-Brücke den Anforderungen der wachsenden Wirtschaft nicht genügen würden.

Das Projekt eines neuen Hafens im Fischerfeld war von der Zustimmung der Königlichen Eisenbahn-Verwaltung abhängig, auf die umfangreiche Bauarbeiten zur Verlegung des Ostbahnhofs und zum Ausbau der Verbindungsstrecke nach Sachsenhausen zukamen.

Gleichzeitig zur Hafenplanung betrieb die Stadt Frankfurt die Fluchtlinienplanung im Bereich der Hanauer Landstraße, die von jeher Hauptverkehrsstraße von Frankfurt nach dem Osten war. Sie sollte die Hauptverteilerstraße für das Hafengebiet werden und die dafür erforderliche Breite von 30 Metern erhalten. Während nun 1906 die endgültige Trasse der Hanauer Landstraße feststand, war die Planung des Hafenausbaus noch in ständiger Veränderung begriffen. Es sollte eine möglichst große und billige Fläche für die Ansiedlung von Fabriken zur Verfügung stehen. Zunächst errichtete man auf Teilen des alten Floßhafens im Fischerfeld, der vollständig aufgegeben wurde, die Frankfurter Gasgesellschaft das von Peter Behrens 1910 geplante Gaswerk Ost als eine der ersten Fabriken im Osthafen. Dann wurden auch Flächen nördlich der Frankfurt-Hanauer Eisenbahn auf Seckbacher Gemarkung vom Magistrat für die Industrieansiedlung freigegeben

Der See
Wer das Gelände des Clubbades Schwedlersee betritt, begibt sich auf
historisches Terrain. Seit 1921 ist das naturnahe Gewässer mit dem
heute dicht bewachsenen Ufer das Sommerdomizil des
Ersten Frankfurter Schwimmclubs von 1891, der zu den ältesten
Schwimmsportvereinen Deutschlands zählt.

Noch bis weit in die 60er Jahre hinein trainierten hier die EFSC-
Schwimmer und -Wasserballer und kraulten vom Frühling bis zum Herbst unter freiem Himmel. Damals gab es noch eine 50-Meter-Bahn und mehrere Badestege, und damals – das wissen heute viele gar nicht mehr – war der Schwedlersee auch noch annähernd dreimal so groß, hatte einen breiten Schilfgürtel und recht klares Wasser.
Doch irgendwann kam jemand auf die Idee, einen großen Teil dieser einzigartigen Idylle mitten im Stadtgebiet zuzuschütten und auf dem „Grab“ des alten Schwedlersees Lagerhallen zu errichten. Als wären Gewerbeflächen in Frankfurt Mangelware.
Wirtschaftliche Interesssen führten allerdings auch zur Entstehung des Sees, der nichts weiter ist als ein verhindertes Hafenbecken, gefüllt mit sauberem Grundwasser. Noch vor dem Ersten Weltkrieg buddelten die städtischen Hafenbetriebe hinter dem Nordbecken des Osthafens ein rechteckiges Loch, das die Verlängerung des Beckens bis zur Intzestraße bilden sollte. Doch daraus wurde nichts. Der Damm blieb stehen und das Ende der dicken Hafenmauer aus Basalt ragte in die längliche Grube, die sich mit Grundwasser füllte und zum Baggersee in der Stadt wurde.
Bis 1921 gelang es dann dem EFSC, den Hafenbetrieben das Gelände abzuhandeln. Und so zog der Schwimmclub von der Badeanstalt am Eisernen Steg, unter dem das Wasser mittlerweise schon etwas schmutziger floss, an den Schwedlersee. Das Wort Naherholungsgebiet war damals noch nicht so gebräuchlich. Aber genau das wurde der Schwedlersee. Und insbesondere die jungen Zwischen- und
Nachkriegsgenerationen, die Weihnachten und Silvester noch nicht auf Ko Samui verbrachten, erlebten hier, mitten im Industriegebiet hinter der Hanauer Landstraße, großartige, unbeschwerte Sommer.

Auch heute ist der Schwedlersee eine kleine Oase in der Stadt, familiärer Badesee des EFSC, ein Mini-Biotop, in dem sich zahlreiche Wasservögel und nahezu alle heimischen Fischarten tummeln, eine grüne Insel in der Großstadt, auf der es sich gut enspannen lässt.
Aufgrund seiner geringen Größe und der biologischen Empfindlichkeit kann das Naturbad Schwedlersee allerdings nie für eine breite Masse zugänglich sein. Sonst würde das Idyll wohl in kurzer Zeit zerstört werden.

Quellen: www.wikipedia.de / www.schwedlersee.de

Viel Spaß beim Suchen
Wolfsvater

Additional Hints (No hints available.)