Alle Sagen ranken sich um den so genannten Schwurstein im Inneren
der Burg. Eine dieser Sagen erzählt vom geheimen Spruch "So wahr
ich greife an den Stein, halte ich die Gastfreundschaft dieses
Hauses in Ehren". Wenn ein Besucher der Burg den Spruch nicht
kannte wurde er als feindseelig ertappt und ins Verlies gesteckt.
Eine andere Sage erzählt von einem verwunschenem Burgfräulein, dass
erst dann erlöst wird, wenn sich der Schwurstein durch das ständige
Berühren der Burgbesucher abgeschliffen hat.
... und wir sind uns nicht sicher, aber als wir den Cache
ausgelegt haben, hatten wir den Eindruck, dass wir beobachtet
werden. Als wir uns umdrehten war niemand da.
Die Burg:
Erbaut wurde die Burg vor rund 900 Jahren. Bis heute wurde sie
oftmals zerstört und immer wieder aufgebaut. Der Kern der Burg
wurde im romanischen Baustil errichtet. Bis vor einigen Jahren
konnte man die Burg auch innen besichtigen. Ein Brand im Jahre 2006
zerstörte Teile des Restaurants und des Rittersaales. Seither steht
die Burg leer und ist ungenutzt.
Der Cache:
Um den Burgfrieden nicht zu stören, befindet sich der Cache nicht
unmittelbar bei der Burg sondern an einem markierten Wanderweg. Der
Cache als auch die Burg befinden sich am Westhang des
Eichenleitenbergs. Vom Cache aus siehst Du bei schönem Wetter und
wenn keine Büsche die Sicht behindern, weit rauf in das Tullner
Feld oder nach Norden in Richtung Stockerau und Hollabrunn. Du
erreichst den Cache entweder zu Fuß über den großen Tullnerfelder
Rundwanderweg (Nr. 475), oder mit dem Cachemobil über eine rund
400m lange Zufahrtsstraße. Wenn Du zu Fuß gehst, bist Du vom hier
vermerkten Wegpunkt rund 10 Minuten gemütlich bis zum Cache
unterwegs. Beachte bitte, dass die Wege bei Schneelage nicht
geräumt sind.
Bitte eigenen Stift mitnehmen und den Cache vorsichtig heben und
wieder zurück geben. Danke.
Happy Caching