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Kamper Dorferkundung Multi-Cache

This cache has been archived.

John_Koenig: Hallo Horusauge,

da sich hier scheinbar nichts weiter tut und leider keine weitere Reaktion auf Reviewer-Notes kamen, archiviere ich diesen Cache.

Falls Du diese Cacheidee nicht weiterverfolgen möchtest, denke bitte daran eventuellen Geomüll (Cachebehälter, Zwischenstationen) wieder einzusammeln. Solltest Du nochmals Interesse an einem Cache hier haben, so musst Du nun leider ein neues Listing dazu anlegen.

Mit freundlichem Gruß

John_Koenig

Volunteer Geocaching.com Reviewer

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Hidden : 12/2/2009
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
2 out of 5

Size: Size:   regular (regular)

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Geocache Description:


Kamper Dorferkundung /

Exploration of Kamp-Bornhofen

 

For the English version please look for the photo (spoiler) below.

 

Um den Ort Kamp-Bornhofen etwas näher kennen zulernen, haben wir für euch einen Rundweg zusammengestellt, der euch zu den sehenswertesten Stellen im Ort führt. Bornhofen ist davon ausgenommen (Kloster/Burgen) da dies den Rahmen des Weges sprengen würde. Der Rundgang ist kinderwagentauglich. Einzuplanen sind ca. 2 – 2,5 Stunden bei einer Weglänge von ca. 3,5 km – 4 km.

 

 

Zum Ort:

Kamp-Bornhofen wurde vor 949 n. Chr. erstmals urkundlich erwähnt. Diese Erwähnung basiert auf einer Schenkung von Weinbergen des Frankenherzogs Hermann, der am 10. Dezember 949 gestorben ist. Die Ersterwähnung nahm dieser im Zeitraum von 926 bis 949 vor. Weitere Urkunden dokumentieren in der Folge, dass die damalige Siedlung auf altem, fruchtbaren Siedlungs- und Kulturboden gebaut ist. Der Weinbau spielte zu dieser Zeit eine große Rolle. Weitere Haupterwerbsquellen waren die Landwirtschaft und Viehzucht. Enormen Einfluss auf das Leben und die Entwicklung der Gemeinde "Camp", die im Übrigen noch einige weitere historische Namensformen hatte, nahm stets die Kirche. Die jüngere Forschung geht davon aus, den Ortsnamen von Kamp vom lateinischen Lehnwort "campus" (Feld) abzuleiten. Ob der spätantike Ortsname erhalten geblieben ist oder aber Jahrhunderte nach der Aufgabe erneut benutzt wurde, lässt sich heute nicht mehr entscheiden, da Hinweise auf eine Siedlungskontinuität fehlen. In der Zeit um 600 n. Chr. ist es zu einem Siedlungsvorgang gekommen, an dem überwiegend Franken beteiligt waren. Ab dem 11. Jahrhundert ist der Ortsname in den Urkunden dokumentiert. Der Wechsel vom "C" als Anfangsbuchstaben zum "K" erfolgte 1936. 1948 beschloss der Gemeinderat, die Änderung des Namens in "Kamp-Bornhofen (Rhein)" bei maßgeblicher Stelle zu beantragen. 

 

Auch das Gewerbe erlebte Ende des 19. Jahrhunderts einen Wandel. Die Reblaus und ein damit verbundener Ertragsrückgang im Weinbau bewegte die Menschen dazu, die Böden einer anderen Nutzung zu zuführen. Es wurden Süßkirschen, Erdbeeren, Äpfel, Birnen und Aprikosen angebaut. Kamper Obst wurde berühmt und sogar exportiert. Sinkende Preise bewirkten in den 70er Jahren des 20. Jahrhunderts recht schnell den Niedergang des Obstanbaus.

 

Doch abschließend bei unserem kleinen Ausflug in die Vergangenheit noch ein Blick auf den Namen "Flößer- und Schiffergemeinde".

 

In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts erlebte die Flößerei auf dem Rhein ihren Höhepunkt. Allein eine Firma beschäftigte 1870 über 60 Männer als Flößer auf dem Rhein. Zum Transport von Holz- stämmen nach Holland war dieses Berufsbild i<n der Gemeinde so ausgeprägt, dass man Kamp mit ruhigem gewissen als ehemalige "Flößer-Hochburg" bezeichnen könnte. 1965 befuhr das letzte Floß den Rhein, womit auch diese Ära ein Ende fand.

 

 

Nähere Infos gibt es auf www.kamp-bornhofen.de

 

So viel zum theoretischen Teil. Während des Rundgangs könnt ihr viele weitere Informationen an verschiedenen Infotafeln bekommen.

 

Wir wünschen Euch viel Spaß beim Rundgang!!

 

 

 

1. Station – Ortsschild Kamp-Bornhofen

 

N 50°13.881 E007°36.707

Hier geht die Reise los. Hier könnt ihr auch parken (Lidl).

Auf dem Weg zur nächsten Station achtet darauf, wie die Partnerstadt von Kamp-Bornhofen heißt.

Anzahl der Buchstaben = A

 

 

2. Station – Auf dem Leinpfad

 

N 50°13.783 E007°36.807

Auf den nächsten 100 Metern (bis zur nächsten Mauer) sind Steine aufgestellt und beschrieben. Zählt die Steine bis zur nächsten Station (ohne die Beschreibungssteine und nur bis zur Mauer, denn später kommen noch mehr Steine)

Anzahl der Steine + 4 = BC

 

 

3. Station - Schiff des Flösser- und Schiffer-Vereins

 

N50°13.718 E007°36.893

Hier findet ihr einen Hinweis mit den nächsten Koordinaten

 

 

4. Station - Schiffermast und Rathaus

 

Vom Schiffermast aus könnt ihr auf der einen Seite den Rhein bestaunen, auf der anderen Seite könnt ihr das Kamper Rathaus erblicken. Am Rathaus sind Hochwassermarken angebracht. Eine davon fällt deutlich aus dem Rahmen.

Die Jahrezahl auf dieser Marke sei BCCD.

 

Die Koordinaten der Station 5 dürft ihr mit den bereits ermittelten Zahlen ausrechen:

N50°13.(A+1)(B+D)(A+1) E007°37.(B-1)(A+1)(C-1)

 

Auf dem Weg dorthin müssen die Augen offen gehalten werden. Gesucht wird ein altes, bunt bemaltes und beschriebenes Haus auf dem eine Jahreszahl zu sehen ist (siehe Spoilerbild). Jahrezahl = BEFD

Wenn Ihr am Kriegerdenkmal angekommen seid, und hab es nicht entdeckt, müsst ihr noch mal ein Stück zurück.

 

 

5. Station – Platz der französischen Freundschaft

 

N50°13.(A+1)(B+D)(A+1) E007°37.(B-1)(A+1)(C-1)

Hier ist ein Boccia-Feld angelegt. Neben diesem ist ein Stockanker zu bewundern.

Gewicht des Ankers = FGH

 

 

6. Station – Flüzerplatz

 

N50°13.439 E007°37.124

Zur Abwechslung nur ein Wegpunkt, damit ihr wisst, dass ihr noch richtig seid.

Hier dürft ihr dann wieder ein bisschen rechnen:

 

 

7. Station – Kamper Börnchen

 

N50°13.A(C+1)G E007°37.FF(F*2)

Hier findet ihr einen Hinweis mit einer Zahl und die nächsten Koordinaten.

Zahl = I

 

 

8. Station – Kamp-Bornhofen – ein altes Flößerdorf

 

Hier könnt ihr ein wenig verschnaufen, bevor es zum Endspurt geht. Inzwischen habt ihr ja schon einige Zahlen ermittelt. Ein paar davon benötigt ihr jetzt zum Peilen. Gepeilt wird von der Mitte des Bodenkreises bei den Bänken.

Und zwar in DCH° AH m

 

9. Station – Alte Säge

 

Hier findet ihr ein Schild mit den nächsten Koordinaten. Es darf gesucht werden...

 

 

10. Station - Am Backes

 

Hier ist der Empfang etwas schlechter – daher springt unser Gerät sehr an dieser Station.

Das Backes-Kreuz dürfte man aber auch so gut finden.

Jahreszahl am Kreuz = BIJD

11. Station – Erzbischof

 

N50°13.(J+1)DH E007°3J.(C+1)CG

Das Todesjahr des Erzbischofs sei BCKJ

Ein paar Meter weiter in nördlicher Richtung könnt ihr am neugestalteten Kirchenvorplatz die Final-Koordinaten ausrechen.

 

12. Final

 

N50°B(J-D).HF(K-B) E007°(G-D)(E-B).A(I+F)(C-B)

Eine prall gefüllte Cache-Box und die Koordinaten für den Bonus-Cache „Kamp-Bonus“ erwarten euch!

 

Übersicht

A  
B  
C  
D  
E  
F  
G  
H  
I  
J  
K  

 

Additional Hints (Decrypt)

Fgngvba 4/5: Fcbvyreovyq Fgngvba 7: Gnsry, Obneq Svany: Onhzjhemry. Qvrfr vfg mh qra teüara Zbangra rgjnf mhtrjnpufra... fbyygr nore gebgmqrz mh svaqra frva. Ahe xrvar Urzzhatra.

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)