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Göttinger Friedensplatz Traditional Cache

Hidden : 5/14/2010
Difficulty:
3 out of 5
Terrain:
2 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:

Dieser Cache befindet sich im Göttinger Hainberg oberhalb der Schillerwiesen......

Am Cache Ort:
Das Umdrehen oder Herausziehen von Steinen aus der Mauer und der Umgebung ist nicht notwendig!

Göttinger Friedensplatz

Mit diesem Cache möchte ich euch die Geschichte des Göttinger Hainberges, der vom damaligen Oberbürgermeister Georg Merkel bewaldet wurde näher bringen.

Die ersten Versuche der Bepflanzung des Hainbergs gab es schon 1775 und 1853.
Allerdings waren diese Versuche der Bepflanzung nicht besonderlich erfolgreich.

Erst Oberbürgermeister
Merkel hatte bei seinem Amtsantritt im Jahre
1868 die Bedeutung des bewaldeten Hainbergs für die Stadt klar erkannt.

In Merkels Erinnerung heißt es zu dem Eindruck, den die Umgebung Göttingens bei seinem Amtsantritt machte:

„Der Anblick der Wüste hier ist kaum trost- und hoffnungsloser als der Blick auf die in brennender Sonne glänzenden öden, grauen Kalkhänge, welche unmittelbar vor den Stadttoren im Osten und Norden sich erheben“

Der krieg der Jahre 1870 und 71 hinderten ihn der Sache weiter nachzugehen.
Nach dem Frieden aber entschloss er sich, mit der Bewaldung des ganzen Hainbergs zu beginnen.
Er nahm damit ein Friedenswerk in Angriff das seinen gleichen sucht.
Als wolle er sein Werk weihen, zog er zur Friedensfeier am
11. April 1871 mit der gesamten Turnerschaft und Schuljugend Göttingens an den Berg, pflanzte unter ihren Augen in halber Bergshöhe zwischen Reinsbrunnen und Firstweg die Friedenseiche und nannte ihre Umgebung den Friedensplatz.
Heute bildet der Platz einen lauschigen Winkel in den Anlagen des Hainberges und seine Ruheplätze mit den gewaltigen Steintischen erinnern an die ersten Ruheplätze um 1800.

Oberbürgermeister Calsow setzte nach der Pensionierung Merkels, 1893 dessen Werk in Verständnisvoller Weise fort.
Stadtgartenmeister Ahlborn war sein fachkundiger Berater und der Göttinger Verschönerungs- Verein war der wirksame Helfer der Hainbergspflege.

Von 1871 – 1882 wurden 110 Hektar bewaldet in den folgenden 50 Jahren nochmals die doppelte Fläche, wodurch der Anschluss an den Göttinger Wald östlich von Herberhausen und Hainholz erreicht wurde.

Da hier die koordinaten sehr sprunghaft waren , bitte ich um eure Rückmeldung.
Danke!

Viel Spaß beim suchen
wünscht euch
Ckriki und ihr Cache-Dog

Additional Hints (Decrypt)

Gbgrf Ubym. Fpurvßg qre Uhaq vaf Srhremrht, oenhpug qre Uree xrva "Mhaqre"

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)