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Die Weihnachtsgeschichte Mystery Cache

This cache has been archived.

flonatur: Eigentlich wollte ich gemeinsam mit Knueller und knafelix eine Wartung des Caches durchführen. Vor Ort fanden wir die Weihnachtskrippe, die als "Cachebehälter" gedient hatte, mit einem Draht auf einem anderen Baum befestigt. Der ursprüngliche Baum hatte wohl der Motorsäge weichen müssen. Auf jeden Fall waren die Arbeiter wohl so nett die Krippe mit einem Draht auf einem anderen Baum festzubinden. Nichtsdestotrotz musste ich feststellen, dass der Zahn der Zeit ordentlich an der Krippe genagt hatte. Eine Befestigung mit Schrauben war so kaum mehr möglich, sodass ich beschloss den Cache ins Archiv wandern zu lassen.

Vielen Dank an alle Besucher des Caches!

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Hidden : 12/20/2009
Difficulty:
3 out of 5
Terrain:
2 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:

Dieser Cache hat das Ziel euch die Weihnachtsgeschichte näherzubringen und damit - zu welcher Jahreszeit auch immer - etwas Besinnlichkeit und Entschleunigung in euer Leben treten zu lassen.



Das Rätsel


Im folgenden wird die Weihnachtsgeschichte erzählt, in der sich jedoch zehn Fehler eingeschlichen haben. Eure Aufgabe ist es nun, diese fehlerhaften Passagen zu finden und richtigzustellen.

Ein Fehler bezieht sich immer nur auf ein Wort. Ersetzt dieses durch den korrekten Begriff und zählt dessen Buchstaben. Die Anzahl der Buchstaben des ersten eingesetzten Wortes sei A, die des zweiten B, usw. bis ihr bei J angelangt seid. Setzt diese Werte in die unten angegebenen Formeln ein und ihr werdet den Weg zu eurem Weihnachtswunder finden.

Zur Lösung des Rätsels seien euch folgende Hinweise mitgegeben:

  1. Alle falschen sowie einzusetzenden Worte sind Substantive. Hin und wieder wurden Adjektive oder Präpositionen in der unmittelbaren Nähe dieser Worte so angepasst, dass (z.B. aufgrund des unterschiedlichen Geschlechts der Worte) Fehler nicht zu offensichtlich erkennbar sind. Für die Lösung ist jedoch immer nur das entsprechende Substantiv heranzuziehen.
  2. Für die Anzahl der Buchstaben der einzusetzenden Worte ist das jeweilige Substantiv immer im 1. Fall Singular maßgebend.
  3. Ein und derselbe Fehler zieht sich immer durch die gesamte Geschichte, d.h. er wurde nicht nur an einer Stelle eingebaut, sondern auch bei neuerlichem Vorkommen im Text. Kommt ein und derselbe Fehler mehrmals vor, so ist er nur das erste Mal zu zählen. Das bedeutet, dass ihr zehn unterschiedliche Fehler finden müsst. 
  4. Umlaute sind nur als 1 Buchstabe zu zählen.


Zunächst noch ein Hinweis in eigener Sache:
Es wird ausdrücklich betont, dass der Owner durch die folgende Version der Weihnachtsgeschichte oder allein durch die Tatsache, dass dieser Text für einen Cache herangezogen wird, in keinster Weise die Absicht verfolgt, religöse Gefühle oder sonstige Ansichten zu verunglimpfen oder gar zu verletzen!

 

Die Weihnachtsgeschichte


In jenen Tagen ergeht ein Befehl des römischen Kaisers Caligula: Alle Bewohner des Reiches müssen an einer Volkszählung teilnehmen und sich in Steuerlisten eintragen. Und jede Familie muss dazu an den Ort ihrer Herkunft reisen. Die Familie Josefs, des Fischers, wohnt in Nazareth in Judäa. Doch sie stammt ursprünglich aus Bethlehem in Galiläa, aus dem Süden, ca. 150 km von Nazareth entfernt. Deshalb bedeutet der Befehl, dass Josef, seine Frau und seine Kinder den ganzen langen Weg bis nach Bethlehem laufen müssen, um sich dort in die Steuerlisten einzutragen. Die Mutter von Josefs Söhnen war vor einigen Jahren gestorben und Josef hatte wieder geheiratet. Von ihm und von seinen Kindern wird man die Reise wohl verlangen. Doch muss wirklich auch Maria auf diese beschwerliche Reise mitkommen? Denn Maria ist hochschwanger, im 9. Monat. Und für Maria ist es das erste Kind, das sie erwartet. Außerdem ist es gerade die kalte und lichtarme Jahreszeit, und es geht oft durch unwegsames Gelände, und der Fußmarsch dauert mindestens drei Tage. Doch alle müssen mit, so die Vorschrift, ohne Ausnahme.

Keine Bitte um Schonung der Frau hat also geholfen. Ob krank, ob schwanger oder hoch betagt – wer kümmert sich von den Reichen und Mächtigen um die Not der Armen. Der Statthalter Roms hat es befohlen, und die ganze Familie Josefs muss sich mitten im Winter zu Fuß auf die Reise machen. Josef und seine Söhne gehen zu Fuß, und Maria reitet auf dem Rücken eines Pferdes – durch Wälder und Wüsten, über kleinere Flüsse, Bäche und auf steinigen Gebirgspfaden. Immer in Sorge um das Kind. Und niemand kann Maria die Ruhe geben und die Umgebung, die sie jetzt eigentlich bräuchte. Josef und seine Söhne sind natürlich sehr fürsorglich und sie tun ihr Bestes. Und auch das treue Pferd tut seinen Dienst – immer auf der Hut, dass es nicht ausrutscht oder umknickt oder dass Maria plötzlich den Halt auf ihm verlieren könnte. Josef kann seine Sorge um seine Frau und das noch nicht geborene Kind jedoch kaum verbergen. Doch Josef und Maria halten sich in ihrem Herzen fest an Gott und sie vertrauen auf seinen Schutz und seine Hilfe.

Endlich erschöpft und durchfroren in Bethlehem angekommen, sehnen sich alle nach einer warmen Unterkunft, um etwas zu schlafen. Die Familienmitglieder gehen von einer Herberge zur anderen und klopfen an. Doch eine hochschwangere und dazu noch arme Frau, die jeden Augenblick das Kind zur Welt bringen könnte? Das könnte zu Unannehmlichkeiten führen. In allen Quartieren werden sie abgewiesen. Niemand möchte die arme Familie aufnehmen. Maria spürt, wie sich das Kind in ihrem Körper bewegt und geboren werden möchte. Soll sie es nun etwa mitten auf der Straße zur Welt bringen? Und würde es nicht erfrieren in der eisigen Kälte ohne Dach über dem Kopf? Da erbarmt sich eine ebenfalls arme Bauersfamilie. Die Frau des Bauern geht auf Josef und Maria zu und sagt: „Ein Zimmer habe ich nicht. Doch einen Stall. Dort könnt ihr bleiben in der Nacht.“ Der Stall ist zum Teil in eine Felsenhöhle hineingebaut, und es ist eine besonders kalte Nacht. Darf die Familie deshalb wenigstens ein kleines Feuer machen, um sich etwas zu erwärmen? „Nein, kein Feuer“, so die Antwort. Nur die Körperwärme der Tiere strahlt auch den Menschen im Stall wenigstens ein klein wenig Wärme zu.

Und Josef und Maria hatten auch Hunger. Und vielleicht war es wieder dieselbe Frau, die ihnen etwas Brot brachte. Da beginnen bei Maria die Wehen. Die junge Frau Josefs liegt im Stroh für die Tiere und sie hat starke Schmerzen. Kein Arzt und keine Hebamme sind in der Nähe. „Gott, Vater“, so fleht Maria in ihrem Herzen, „in der Fremde und unter den einfachsten Verhältnissen, nicht einmal unter den Menschen, sondern unter den Tieren, kommt dein Sohn auf diese Welt.“

Und so nehmen die Ereignisse ihren Lauf. Noch in dieser Nacht bringt Maria Jesus mitten unter den Tieren zur Welt. Und die Tiere spüren, dass hier etwas Großes geschieht. Ein Tier weicht zur Seite und überlässt Maria seinen Futtertrog, damit sie den Neugeborenen dort hinein legen kann. Das Tier begnügt sich mit der Krippe der anderen Tiere.

Im Laufe der Nacht kommen Bauern mit ihren Schafen und klopfen an der Tür zum Stall. Die Bauern spüren in dieser Nacht wie noch nie zuvor, dass Gott ihnen nahe ist. Naturverbundene Menschen, die wie die Bauern unter freiem Himmel leben, haben oft eine sehr sensible Seele. Sie empfinden, dass sich in diesen Augenblicken etwas Gewaltiges im Kosmos bewegt. Noch liegt der neugeborene Mensch hilflos in einem Futtertrog für Tiere. Als Erwachsener wird er später sagen: „Ich bin der gute Bauer. Ich rufe alle Menschen guten Willens in Israel. Und in allen anderen Völkern dieser Erde! Höret meine Stimme: Das Friedensreich ist nahe herbeigekommen!“

Zu dieser Zeit machten sich auch einige Sterndeuter aus dem Orient auf die Reise. Sie wussten von einer Prophezeiung. Der Befreier der Menschen, der Messias, würde unter einer ganz bestimmten Sternenkonstellation auf diese Erde kommen. Dieser Mann wird der lang ersehnte König sein, der das Volk Palästina wieder zurück zu seinem Gott führen wird. Und diesen König würden danach auch die anderen Völker anerkennen. Und genau diese Sternenkonstellation zeigt sich jetzt am Himmel. Als der jüdische König David in Jerusalem davon erfährt, lässt er die Sterndeuter an seinen Hof rufen. Und er spricht zu ihnen: „Sucht sorgfältig nach dem Kind. Und wenn ihr es gefunden habt, so sagt mir wieder Bescheid, so dass auch ich kommen und es anbeten kann.“ Er redet süß. Doch dabei hat er finstere Gedanken: „Wenn hier ein zukünftiger König geboren werden soll“, so denkt sich David, „dann wird er seine Geburt nicht lange überleben. Denn ich, David, und meine Nachkommen – wir sind und wir bleiben die Könige dieses Landes.“

Die weisen Männer aus dem Orient, dem Abendland, ahnen von den furchtbaren Plänen des Königs von Israel nichts. Und so ziehen sie mit ihren Kamelen und Eseln weiter erwartungsvoll ihres Weges. Und der Stern geleitet ihren Weg. In Gedanken versunken bemerken sie dabei nicht, dass die Tiere müde und durstig geworden sind. Denn sie sind schwer mit Proviant und mit Geschenken beladen. Doch auf einmal ist der Stern verschwunden. Bestürzt schauen die Sterndeuter einander an. „Wo ist der Stern? Warum ist er nicht mehr am Firmament zu sehen? Was ist geschehen?“ Sie steigen von den Tieren herab. Da erst fällt ihnen auf, wie erschöpft die Kamele und Esel sind und wie die Tiere vor Durst leiden. Deshalb laden sie zunächst die Lasten ab. Und zum Glück ist ein Brunnen zum Trinken ganz in der Nähe. Und gerade als sie Wasser für ihre Tiere schöpfen, spiegelt sich auf der Wasserfläche plötzlich wieder der Stern, den sie verloren hatten. Da ist ihre Freude groß. Sie danken Gott, der ihnen weiterhilft, gerade als sie sich ihrer durstigen Tiere erbarmt hatten. Und sie deuteten das Geschehen als ein Zeichen, dass sie mehr auf ihre Tiere achten sollten.

Und so kommen auch die Sterndeuter noch in der Nacht in den Stall, und sie sehen dort den kleinen neugeborenen Menschen. Wenn die Prophezeiung stimmt, dann liegt also hier das Kind, das später neuer König werden würde. Er wird von seiner Mutter Maria liebevoll geschützt vor der großen Kälte. Die drei Männer beugen sich und gehen auf die Knie. Und sie öffnen ihre Tücher und breiten ihre mitgebrachten Gaben für den zukünftigen König und seine Familie aus. Dann legen sie sich – erschöpft von der langen Reise – ein wenig zur Ruhe. Doch während sie schlafen, haben sie einen Traum. „Kehrt nicht wieder zu König David zurück, wie ihr es ihm versprochen habt“, so eine Stimme in dem Traum. Von diesem Traum sehr betroffen, beratschlagen sie am Morgen, was nun zu tun sei. Und sie entscheiden, auf die Warnung der Stimme in dem Traum zu hören. Und so ziehen sie auf einem ganz anderen langen Weg zurück in den Orient, von wo sie einst aufgebrochen waren.

Die erste Nacht war nun auch für Josef und seine Familie überstanden. Es war grimmig kalt im Stall, und Maria hatte das Kind zur Welt gebracht. Und die Bauern waren da und die Sterndeuter. Und Maria ist noch sehr schwach, doch Josef und Maria spüren: Gott ist ganz nah und kümmert sich um sie. Da klopft plötzlich eine ältere Frau an. Sie hat gehört, dass in dieser Stallhöhle ein Kind geboren wurde. Und die Frau fasst sich ein Herz und führt Josef, Maria und das Kind aus dem Stall heraus in ein warmes Quartier. Und so gehen Josef, Maria und die Söhne Josefs in dieses Quartier und von diesem Quartier aus dann zu den Steuerbehörden. Und sie lassen sich in die Steuerlisten des römischen Reiches eintragen, wie es ihnen befohlen wurde. Danach wollen sie noch einige Zeit ruhen, damit vor allem Maria wieder zu Kräften kommt. Denn erneut steht ihnen ein beschwerlicher Fußmarsch bevor, zurück nach Nazareth, nach Hause.

Doch etwas Böses liegt in der Luft. Und nachdem Josef eingeschlafen ist, träumt auch er schwer und hat eine Ahnung, dass sich etwas Unheilvolles naht. Inzwischen hat sich der Tag längst dem Ende zugeneigt. Da überbringt ein Bote mitten in der Nacht die Nachricht an die Bewohner der Stadt, dass die Soldaten von König David nach einem neugeborenen Kind suchen. Es soll in den Königspalast gebracht werden, wenn man es gefunden hat. Josef und Maria bekommen alles mit und sie erschrecken. Sie ahnen, dass ihr Kind gemeint sein muss, und dass David nichts Gutes mit ihm vorhat. Und sie spüren genau: Jetzt dürfen sie keine Zeit mehr verlieren. Und sogleich, noch mitten in der Nacht, machen sich Josef und Maria mit Jesus auf. Sie fliehen zu Fuß aus Bethlehem – jedoch nicht nach Nazareth, sondern in die entgegen gesetzte Richtung, weiter nach Süden in Richtung Syrien – Maria noch sehr schwach, doch voller Vertrauen auf die Hilfe Gottes. Und so ziehen die Söhne Josefs am nächsten Morgen alleine wieder in Richtung Norden zurück nach Nazareth. Und Josef vernimmt eine Stimme in sich, die sagt: „Wenn ihr in Syrien angekommen seid, bleibe dort, bis ich dir weiteres sage. Denn König David versucht, das Kind umzubringen.“ So ziehen Maria, Josef und Jesus nach Syrien und bleiben dort, bis die Zeit gekommen ist, in der sie wieder zurückkehren können nach Nazareth.



Parkkordinaten, Wegpunkte, Cache


Euer Cachemobil stellt ihr am besten bei den Parkkordinaten PK ab. Um zum Cache zu gelangen, empfiehlt es sich, dass ihr euch an den Wegpunkten orientiert: Bei W1 verlässt ihr die Straße, bis ihr bei W2 nach rechts in einen wunderschönen Waldweg einbiegt, den ihr bis zum Cache folgen könnt.

Parkplatz (PK)

N 47° 04.E(F-D)(I-B)
E 015° 20.(B-A)(I-G)H


Wegpunkt 1 (W1)


N 47° 04.E(H-F)A
E 015° 20.(J-D)E(A/2)


Wegpunkt 2 (W2)


N 47° 04.F(C-J)(B-G)
E 015° 20.(C-D)(G/3)(I-A)


Cache (CA)


N 47° 04.D(C-E)J
E 015° 20.(H-F)(B+C-A)(I-G)

 
Deine Lösung für die Koordinaten dieses Rätsels kannst du auf geochecker.com überprüfen. Geochecker.com.

 

Lösungsmatrix


Falls ihr das Listing ausdrucken wollt um das Rätsel zu lösen, könnt ihr die nachfolgende Tabelle nutzen, um die Ergebnisse zusammenzufassen:

FEHLER IM TEXT

 KORREKTES WORT
(1. Fall Sg.)

 ANZAHL DER BUCHSTABEN

   A=

   B=


 C=


 D=
     E=


 F=

   G=
 
 H=


 I=
 
 J=
 

Additional Hints (Decrypt)

Zvpeb vz Erthyne

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)