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Der Wikinger Sven-sibel Traditional Cache

This cache has been archived.

Randriedi: Eine Kontrolle vor Ort brachte das Ergebnis, dass die Dose weg ist.[|)]
Schlaft gut ihr Wikinger!

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Hidden : 2/5/2010
Difficulty:
1 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:

Dieser Cache war ein Weihnachtsgeschenk von Steffisburg an mich (...mein erster FTF :o). Am 08.11.2010 habe ich den Cache adoptiert.

Der Wikinger Sven-sibel



In einem fernen Land im Norden lebte ein Wikinger namens Sven. Anders als alle anderen seiner Sippe war er nicht mutig und kriegerisch, sondern eher schreckhaft statt schrecklich. Daher hatte seine Tochter Jule ihm den Namen Sven-sibel gegeben.

Jule war ein sehr tapferes Wikingermädchen und blitzgescheit. Auch hatte sie eine Eigenschaft, mit der sie für die Gefolgschaft eine großartige Geheimwaffe darstellte: sie konnte reden und reden, bis die Gegner die Flucht ergriffen oder von der monotonen Beschallung in den Schlaf wegdämmerten.

Eines Tages schmiedeten die Einhaustabuianer neue Pläne für einen Überfall. Sie wollten wieder einmal mit ihrem Schiff Giggelsgard über die große Riedsee segeln. Wieder sollte das Nachbardorfes Lorschtabu das Ziel der Raubzüge werden, dessen Volk die Angriffe selten abwehren konnte.

Sven-sibel hatte bei den Übergriffen der Vergangenheit immer ein schlechtes Gewissen gehabt. Denn in seinen jungen Jahren hatten einige der Sippenältesten von Lorschtabu ihn heimlich in der Kunst des Bogenschießens unterrichtet. Diese Kunst war in Einhaustabu sehr verpönt, wie alle Angriffsartens, wo man nicht mit einer Axt, einer Latte oder sonstigem Gegenstand irgendwo draufhauen konnte.

Bei der Planung des neuen Angriffs wurde der sensible Sven-sibel immer betrübter. Auf der einen Seite wollte er seine Sippschaft nicht gegen sich stellen, auf der anderen Seite wollte er nicht schon wieder zusehen, wie die Wikinger alle Bauten in Lorschtabu zerstörten.

Die Auswirkungen des letzten Übergriffs waren an der Behausung der Sandhasensippschaft nur zu deutlich zu erkennen, und auch den Mönchen im Kreisel wurden seinerzeit einfach so aus einer Laune heraus die Köpfe abgerissen.

Sven-sibel überlegte zusammen mit Jule, wie er den alten Freunde helfen konnte. Waren ihnen doch bei den letzen Übergriffen nicht nur alle Schätze und Nahrungsmittel, sondern auch alle Pfeile geklaut worden. So hatten sie keine Chance, sich einem neuerlichen Beutezug auch nur in irgendeiner Art entgegen zu setzten.

Wenn sie doch wenigstens den Lorschtabuianern ein paar Pfeile zukommen lassen könnten. Dann hätten sie ihnen geholfen, jedoch ohne ihre eigene Sippe direkt zu verraten. Doch wie sollten sie das machen, ohne dass der große Anführer mit seinen grausamen Kriegern Verdacht schöpfen würde? Da rief das clevere Wikingermädchen „Ich habs!“ und erzählte ihrem Vater von ihrem Plan. Früher, als der breite Graben B47 noch nicht die beiden Dörfer getrennt hatte, hatten die Kinder aus beiden Sippen oft zusammen Schatzsuche gespielt. Man konnte in dem noch gemeinsamen Waldstück die Pfeile doch einfach verstecken, damit die Lorschtabuianer sie sich zur Verteidigung holen konnten. Doch wie sollten diese wissen, wo sie zu finden waren?

Sven-sibel blickte traurig vor sich hin in die Ecke seiner Behausung, in der seine Bogenausrüstung hing. Sein Bogen, sein liebstes Spielzeug. Sein liebstes? Nein, sein zweit-liebstes, denn er hatte doch noch… Schnell sprang Sven-sibel auf. „Jule“ rief er, „wir können doch mit dem GPS („Germanen Peil System“ - für alle Nicht-Wikinger) den Lagerort der Pfeile aufnehmen und diese Daten dann dem Lorschtabuianern zuspielen. “

Sven-sibel und Jule eilten in die Wikingerküche um das Gefäß zu suchen, dass sie einmal bei den Tupperioanern erobert hatten und bisher keine Verwendung dafür hatten. Für das Pfeileversteck war sie jedoch ideal.

Vater und Tochter eilten in den Wald um einen passenden Ort für die geheime Übergabe zu finden. Nach einigem Suchen war dieser gefunden und wurde gut getarnt. Das Wikingermädchen erstellte mit dem GPS die Schatzkarte und durch die Hauskatze Blauzahn wurde die Nachricht blitzschnell an die Lorschtabuianer übermittelt.

Sven-sibel und seine kleine Wikingerin schlichen wieder zurück in ihr Dorf. Dort waren die kämpferischen Mitbewohner immer noch dabei, sich die Köpfe heiß zu reden, was die grausamste Art des Überfalls wäre. Doch Sven-sibel und Jule waren jetzt nicht mehr ganz so angespannt, denn sie wussten, dass - egal welchen Weg die anderen wählen würden - die Nachbarn durch ihre Hilfe eine Chance hätten, sich zu verteidigen….

Willst du den Lorschtabuianern helfen?
Dann suche ihre Pfeile bei den angegebenen Koordinaten.

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