Gipsstollen mit Einblick
Das ehemalige Mondorfer Kalk-, Gips- und Dolomitwerk
Die Gemarkung Mondorf besteht aus Muschelkalkboden.
Die Berge ringsum den Ort setzen sich aus Kalkstein, Dolomit und Gips zusammen
Historie
1923
Vorarbeiten zu dem Mondorfer Dolomitwerk durch die Firma Musler &Co. Der Abbau erfolgte im Stollenbau und wurde als Rohdolomit an die Dillinger Hütte geliefert
1927
Errichtung von 2 Schachtöfen die es ermöglichten von 1927-1935 täglich etwa 30 Tonnen gebrannten Kalk oder Sinterkalk an die Hütte zu liefern
1935
Es wurde nun in erster Linie unter dem Namen „TRIERER KALK- und DOLOMITWERKE“ Kalk abgebaut. Nach der Errichtung eines Mahlwerkes wurde die Produktion von Mondorfer Weiß-, Baukalk und Gesteinsstaub aufgenommen
1951
Das Werk erhielt den Namen „ Mondorfer Kalk- Gipswerke GmbH“
1952
Ein Gipsstollen wurde gebaut, dessen Eingang etwa 30 Meter tiefer liegt als die Kalkstollen, die Ende der 50er Jahre geschlossen wurden
Mitte 60er Jahre
Blütezeit des Werkes mit dem Namen: „Trierer Kalk-, Dolomit-, Zementwerke“ (TKDZ)
1978
Nachdem noch zweimal der Besitzer (Wülfrather Zementwerke / Gersheimer Bau/Steine/Erden) gewechselt wurde – Schließung des Werkes wegen mangelnder Rentabilität
(Auszüge und 2 Bilder aus dem Buch von H.Schmitz, Mondorf, 2009)
Gesucht wird ein Tradi am verschlossenen Eingang des Gipsstollens!
Parken könnt Ihr in der Nähe des Caches!
Viel Spaß bei der Suche!
4wichtel