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Große Mauken Traditional Cache

This cache has been archived.

Sabbelwasser: Hallo Orlandoteam,

da sich hier scheinbar nichts weiter tut und leider keine weitere Reaktion auf Reviewer-Notes kamen, archiviere ich diesen Cache.

Sollten sich neue Umstände ergeben, kontaktiere mich bitte unter Angabe der GC*****-Nummer oder noch besser dem Link zum Cache. Ich kann den Cache innerhalb von 3 Monaten auch wieder aus dem Archiv holen, wenn er den Guidelines entspricht.

Falls Du diese Cacheidee nicht weiterverfolgen möchtest, denke bitte daran eventuellen Geomüll (Cachebehälter, Zwischenstationen) wieder einzusammeln.
Viele Grüße

Sabbelwasser
Volunteer Reviewer in Deutschland

Tipps & Tricks gibt es auf den Info-Seiten der deutschsprachigen Reviewer: http://www.gc-reviewer.de/

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Hidden : 12/31/2009
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:

Große Mauken

So ein seltsamer Name! Dieser Cache ist nicht komisch, sondern etwas besonders, unser ERSTER EIGENER CACHE!
Und dazu noch am letzten Tag des Jahres 2009 ausgelegt!
Man kommt zum Cache von verschiedenen Seiten, am schnellsten vermutlich, wenn man vorher
noch "Ja wo ist er denn" hebt.

Bitte beim heben nicht ins Wasser fallen ;)


Das Niedermoorgebiet im Westen der Moosschwaige wurde zu Beginn des 20. Jahrhunderts großräumig kultiviert und entwässert. Dabei wurden hier - wie auch im gesamten übrigen Dachauer Moos - die ehemals leicht mäandrierenden Quellbäche größtenteils verfüllt und durch tief liegende „schnurgerade Kanäle“ mit anfänglich vegetationsfreien, hellen Kiesufern ersetzt. Der Grundwasserspiegel sank dadurch deutlich (Ruoff 1922). Die Große Mauken, die früher Maukenbach hieß und ebenfalls ein mäandernder Quellbach war (vgl. Top. Atlas v. Kgr. Bayern 1812 in Schiermeier,2003), erlitt auch dieses Schicksal. Sie entspringt zwar immer noch im Niedermoorgebiet nördlich Germerings, verläuft aber seither in einem gleichförmigen, im Sohlbereich etwa vier Meter breiten Bett mit naturfernem Trapez-Querschnitt.

Im südlichen Abschnitt, in dem die Mauken die Stadtgrenze erreicht, befindet sich die Mittelwasserlinie einen Meter unter Flur, so dass der Graben einen wirksamen Vorfluter zur Grundwassersenkung für die angrenzenden, drainierten Grünländer darstellt. Im nördlichen Abschnitt steht das Wasser höher an, z. T. weniger als fünfzig Zentimeter unter Flur, dennoch grenzt hier westseitig hochproduktives, ziemlich artenarmes Intensivgrünland an. Die Uferböschungen sind durch wiederholte Sohlräumungen mit Baggern sehr steil geworden. Hin und wieder treten Auskolkungen auf, die durch die Ausbaggerungen verursacht wurden. Am Westufer sind zu vierzig Zentimeter hohe torfig-kiesige Steilwänden entstanden. Die Gewässersohle ist kiesig und nicht verschlammt. Längere Abschnitte sind mit Kleinröhrichten der Bachberle (Berula erecta) oder der Kleinfrüchtigen Brunnenkresse (Nasturtium microphyllum) bewachsen.


Die Ufer der Mauken tragen Weidengebüsche. Das Südostufer ist durch die angrenzende Intensivnutzung des Grünlandes stark eutrophiert. An den Ufern bleiben Reste des Mähgutes und Schlämme aus den Grabenreinigungen liegen, was die Eutrophierung noch verstärkt. Auf der Nordwestseite des Grabens verläuft ein Feldweg parallel zum Fließgewässer; die dazwischen liegende Uferböschung ist vorwiegend mit einer Mädesüß-Hochstaudenflur bewachsen. Im weiteren Verlauf grenzen wenig entwässerte, zumindest teilweise düngefrei bewirtschaftete Extensivwiesen an die Mauken, daher treten auf den Uferböschungen Nährstoffzeiger gegenüber typischen Sumpfpflanzen in den Hintergrund. Abschnitte mit Dominanz von Hochstaudenfluren wechseln mit Schilf-Landröhricht und Sumpfseggenried, fragmentarisch sind auch noch Arten nährstoffarmer Moorwiesen wie Zittergras (Briza media) und Großer Wiesenknopf (Sanguisorba officinalis) vorhanden. Am Böschungsfuß sind zahlreiche Horste der Rispen-Segge (Carex paniculata) angesiedelt. Der Mittelteil des untersuchten Abschnitts verläuft auf eine Länge von etwa hundertdreißig Metern am Rand eines Pappel- bzw. Schwarzerlen-Forstes. Wurzelteller einiger umgestürzter Bäume bereichern die sonst monotone Uferstruktur. Auf den durch Laubfall eutrophierten Böschungen dominieren artenarme Nitrophytenfluren.




Bevor die Mauken nördlich des Wäldchens die Flur „Kalte Stauden“ erreicht, wechselt sie in einem Betonrohr die Wegseite. Der nun auf der Ostseite verlaufende Weg ist von hier ab unbefestigt und im weiteren Verlauf nur noch als Trampelpfad ausgebildet. Dort befindet sich auf der östlichen Grabenböschung der floristisch wertvollste Uferabschnitt.  Die Arten-zusammensetzung ähnelt einer Pfeifengraswiese. Ziemlich zahlreich vertreten sind Herbst-Zeitlose (Colchicum autumnale) und Großer Wiesenknopf (Sanguisorba officinale), seltener die Pracht-Nelke (Dianthus superbus) und der Wohlriechende Lauch (Allium suaveolens), vereinzelt findet man Kugelige Teufelskralle (Phyteuma orbiculare) und Berg-Klee (Trifolium montanum).





Additional Hints (Decrypt)

Avpug hagra nz Jnffre, avpug bora vz Onhz, frue rvasnpu mh reervpura!

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)