Krausnicker Berge EarthCache
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Size:  (not chosen)
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K r a u s n i c k e r B e
r g e
Die Landschaft der Krausnicker Berge entstand, wie ganz
Brandenburg, im Eiszeitalter durch die Formung des skandinavischen
Inlandeises. Prägend für die Krausnicker Berge waren die
Eisvorstöße der Saale- und der Weichseleiszeit. Die
entscheidende Formung als Hochgebiet fand nach dem bisherigen
Kenntnisstand bereits in der Saaleeiszeit statt. Das Hochgebiet
wird als eine Stauchmoräne gedeutet. In der folgenden
Weichseleiszeit erreichte das Inlandeis an den Bergen seine
maximale Ausdehnung nach Süden. Das Eis umfloss die Berge
anfangs wie einen Strompfeiler und bildete südlich von ihnen,
von Osten kommend, eine Gletscherzunge aus, in deren Becken sich
heute der Luchsee befindet. Dem Stauchungsgebiet wurden dabei
jüngere Endmoränen, zu denen auch der Wehlaberg
gehört,aufgesetzt. An den Bergen befanden sich zwei große
Gletschertore. Von dort aus wurde westlich der Krausnicker Berge
mit dem Brand ein ausgedehnter Sander gebildet. Über weite
Strecken erscheint der Sander heute als ein bis 250 m breites
trockenes Sohlental. Das geringe Gefälle und die
ausgeprägte Talsohle unterscheiden ihn von allen anderen
Trockentälern im Bereich der Krausnicker Berge, die als steile
Kerbtäler ausgebildet wurden. Die relativ ebene Sohle, in die
sich nur ein unbedeutender jüngerer Einschnitt eingetieft hat,
wurde im Abschnitt südlich des Wehlaberges bis zum
Feuerwachturm jedoch sehr deutlich zerschnitten. Dafür kommt
auch der finale Schmelzwasserabfluss in Frage, der sich in die
Sohle eintiefte.
Alle Hauptgletschertore des Brandsanders wurden demnach von der
gleichen Glazialen Rinne gespeist. Die Ursache dieser
außergewöhnlichen Situation sind die Krausnicker Berge.
Einerseits zogen sie als Kerbe zwischen zwei Eisloben die
Schmelzwässer an und andererseits zwang ihre enorme Höhe
die Schmelzwässer zu einem bedeutenden Aufstieg, dem diese
nordwestlich bzw. südöstlich auswichen.
Vom Gletschertor am Bunten Stiel schließt sich nach Norden bis
zum Köthener See eine intensiv verkesselte Landschaft an, die
durch das Austauen der hier zahlreich verschütteten
Toteisblöcke entstand. In den Senken und Rinnen dieser
reizvollen Landschaft liegen die Heideseen, eine Seenplatte mit
sechs kleinen Waldseen.
Nach dem Abschmelzen des Eises, noch vor der Wiederbewaldung,
bildeten sich auf den Krausnicker Bergen einige periglaziale
Erscheinungen (unvergletscherte Gebiete mit ständig gefrorenem
Unterboden), vor allem Trockentäler und Windkanter. Vom den
ursprünglich vorhandenen Traubeneichenmischwäldern sind
heute nur noch Reste vorhanden. Meist wachsen Kiefernforste auf den
sandigen Flächen.
Über die Krausnicker Berge verlief bis 1815 die Grenze
zwischen Sachsen und Preußen. An den Standort der
Grenzpfähle erinnert bis heute die Ortsbezeichnung Bunter
Stiel, die heute von einem Gedenkstein markiert wird. Die
höchste Erhebung ist mit 144 Metern der Wehlaberg.
Doch bevor ihr dieses Ziel erreicht, seid ihr schon an drei
„Exemplaren“ der kleinen Seenplatte
„Heideseen“ entlangspaziert.
1. Nennt bitte den Namen eines der sechs Heideseen !
2. Erstellt eine Momentaufnahme von Euch und Eurem
Emfangsgerät vor dem Gipfeltower oder auf dessen zweiter
Plattform!
3. Welche technische Besonderheit könnt Ihr außer der
weltweit größten freitragenden Halle vom Gipfel
außerdem erblicken ? (Tafel)
4. Wie heißt der am nördlichsten dargestellte See ?
(Tafel)
5. Wenn Ihr nach Osten schaut werdet Ihr den Hinweis auf eine
Erhebung entdecken. Wie heißt sie und welche Höhe wird
angegeben ?
6. Verpackt die Antworten bitte in EINEM SATZ und schickt mir
diesen an meine Profilemail.
Beispiel: Mit einer höhe von 300m steht zwischen
dem kulkwitzer und dem cospudener see ein bohrturm auf dem
fichtelberg. eurer satzbaufantasie sollen dabei keine grenzen
gesetzt sein :)
Berichte ohne Bildupload oder ohne das die Antworten an mein
Account gesendet wurden, wandern ins Archiv! Es darf gleich geloggt
werden, bei Problemen melde ich mich schon...;)
Ein herzliches Dankeschön schon mal vorab das ihr diesen
Earthcache besucht habt. Ich hoffe Ihr hattet eine gute Zeit dort
draußen.
Vorschlag: Wenn Ihr es ruhig angeht und gleich den gelbgepunkteten
Weg zum angegebenen Parkplatz zurücklauft plant mal gute 1 1/2
– 2 Stunden für die gesamte Runde ein. Ein kleiner Tradi
wartet ja auch noch auf euch.
Ich wünsche euch viel Freude und genießt die tolle
Aussicht !
Krausnicker Mountains
The scenery of the Krausnicker mountains originated, like
completely Brandenburg, at the ice age from the formation of the
Scandinavian ice sheet. Stamping for the Krausnicker mountains were
the ice thrusts of the hall ice age and the glacial period. The
determining formation as a high-level area took place after the
present state of knowledge already in the hall ice age. The
high-level area is interpreted as a moraine. In the follow glacial
period the ice sheet in the mountains reached his maximum expansion
after the south. The ice flowed around round the mountains in the
beginning like a stream pillar and trained to the south of them,
from the east coming, a glacier tongue in whose washbasin is today
of the Luchsee. Besides, to the compression area the younger
terminal moraines to which also the mountain Wehla belongs were put
on. In the mountains there were two big mouths of glacier. From
there a vast outwash plain was formed to the west of the
Krausnicker mountains.
Today about wide distances the outwash plain appears a sole valley
dry to 250-m-wide. The low slope and the distinctive low
distinguish it from all other dry valleys in the area of the
Krausnicker mountains which were trained as precipitous v-shaped
valleys. The relatively level sole in which itself only an
unimportant younger incision notched has was cut in the segment to
the south of the woe rennet erg up to the fire watch-tower,
nevertheless, very clearly. The final melt water drain is possible
for it also, which to notched itself in the sole.
Therefore, all main mouths of glacier were fed by the same glacial
channel. The cause of this unusual situation are the Krausnicker
mountains. On the one hand they drew as a notch between two ice
praise the melt water and, on the other hand, her huge height
forced the melt water to an important rise to which these made way
northwest or southeast.
From the mouth of glacier in the coloured handle an intensely
scenery which originated of the dead blocks of ice buried
numerously here joins to the north up to the Köthener lake. In
the depressions and channels of this attractive scenery lie the
moor lakes, a lowland plain full of lakes with six small forest
lakes.
On melting the ice, still before the reforestation, some glacial
phenomena, above all dry valleys formed on the Krausnicker
mountains. Today from to the originally available grape oak mixed
forests only rests exist. Mostly there grow pine forests on the
sandy surfaces.
Over the Krausnicker mountains the border ran till 1815 between
Saxony and Prussia. The local name coloured handle which is marked
today by a stone tablet reminds of the location of the boundary
posts till this day. The highest elevation is the mountain Wehla
with 144 metres.
Before you reach the highest point you walked along the shore of 3
lakes
Your tasks for log-authorisation:
1. Please name one of these lakes!
2. Take a picture of you and your GPS in front of the tower or on
his second platform!
3. Which technical specific feature you are able to see from the
top ? (beside worldwide biggest cantilever hall )
4. How the lake is called wich is shown most to the north?
5. If you look to the east you will discover the tip to an
elevation. How is it called and which height is given?
6. Please describe the answers in A SENTENCE and send this one to
my profile.
Reports without uploading the picture or without the answers were
sent to my account - i can’t accept! you may log immediately!
there are some problems ? - I already announce myself ;) ...
A hearty thank-you for visiting this Earthcache. I hope you had a
good time there.
Additional Hints
(No hints available.)