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Krausnicker Berge EarthCache

Hidden : 1/15/2010
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
2 out of 5

Size: Size:   not chosen (not chosen)

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Geocache Description:



K r a u s n i c k e r     B e r g e



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Die Landschaft der Krausnicker Berge entstand, wie ganz Brandenburg, im Eiszeitalter durch die Formung des skandinavischen Inlandeises. Prägend für die Krausnicker Berge waren die Eisvorstöße der Saale- und der Weichseleiszeit. Die entscheidende Formung als Hochgebiet fand nach dem bisherigen Kenntnisstand bereits in der Saaleeiszeit statt. Das Hochgebiet wird als eine Stauchmoräne gedeutet. In der folgenden Weichseleiszeit erreichte das Inlandeis an den Bergen seine maximale Ausdehnung nach Süden. Das Eis umfloss die Berge anfangs wie einen Strompfeiler und bildete südlich von ihnen, von Osten kommend, eine Gletscherzunge aus, in deren Becken sich heute der Luchsee befindet. Dem Stauchungsgebiet wurden dabei jüngere Endmoränen, zu denen auch der Wehlaberg gehört,aufgesetzt. An den Bergen befanden sich zwei große Gletschertore. Von dort aus wurde westlich der Krausnicker Berge mit dem Brand ein ausgedehnter Sander gebildet. Über weite Strecken erscheint der Sander heute als ein bis 250 m breites trockenes Sohlental. Das geringe Gefälle und die ausgeprägte Talsohle unterscheiden ihn von allen anderen Trockentälern im Bereich der Krausnicker Berge, die als steile Kerbtäler ausgebildet wurden. Die relativ ebene Sohle, in die sich nur ein unbedeutender jüngerer Einschnitt eingetieft hat, wurde im Abschnitt südlich des Wehlaberges bis zum Feuerwachturm jedoch sehr deutlich zerschnitten. Dafür kommt auch der finale Schmelzwasserabfluss in Frage, der sich in die Sohle eintiefte.
Alle Hauptgletschertore des Brandsanders wurden demnach von der gleichen Glazialen Rinne gespeist. Die Ursache dieser außergewöhnlichen Situation sind die Krausnicker Berge. Einerseits zogen sie als Kerbe zwischen zwei Eisloben die Schmelzwässer an und andererseits zwang ihre enorme Höhe die Schmelzwässer zu einem bedeutenden Aufstieg, dem diese nordwestlich bzw. südöstlich auswichen.
Vom Gletschertor am Bunten Stiel schließt sich nach Norden bis zum Köthener See eine intensiv verkesselte Landschaft an, die durch das Austauen der hier zahlreich verschütteten Toteisblöcke entstand. In den Senken und Rinnen dieser reizvollen Landschaft liegen die Heideseen, eine Seenplatte mit sechs kleinen Waldseen.


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Nach dem Abschmelzen des Eises, noch vor der Wiederbewaldung, bildeten sich auf den Krausnicker Bergen einige periglaziale Erscheinungen (unvergletscherte Gebiete mit ständig gefrorenem Unterboden), vor allem Trockentäler und Windkanter. Vom den ursprünglich vorhandenen Traubeneichenmischwäldern sind heute nur noch Reste vorhanden. Meist wachsen Kiefernforste auf den sandigen Flächen.
Über die Krausnicker Berge verlief bis 1815 die Grenze zwischen Sachsen und Preußen. An den Standort der Grenzpfähle erinnert bis heute die Ortsbezeichnung Bunter Stiel, die heute von einem Gedenkstein markiert wird. Die höchste Erhebung ist mit 144 Metern der Wehlaberg.
Doch bevor ihr dieses Ziel erreicht, seid ihr schon an drei „Exemplaren“ der kleinen Seenplatte „Heideseen“ entlangspaziert.


1. Nennt bitte den Namen eines der sechs Heideseen !
2. Erstellt eine Momentaufnahme von Euch und Eurem Emfangsgerät vor dem Gipfeltower oder auf dessen zweiter Plattform!
3. Welche technische Besonderheit könnt Ihr außer der weltweit größten freitragenden Halle vom Gipfel außerdem erblicken ? (Tafel)
4. Wie heißt der am nördlichsten dargestellte See ? (Tafel)
5. Wenn Ihr nach Osten schaut werdet Ihr den Hinweis auf eine Erhebung entdecken. Wie heißt sie und welche Höhe wird angegeben ?
6. Verpackt die Antworten bitte in EINEM SATZ und schickt mir diesen an meine Profilemail.

Beispiel:  Mit einer höhe von 300m steht zwischen dem kulkwitzer und dem cospudener see ein bohrturm auf dem fichtelberg. eurer satzbaufantasie sollen dabei keine grenzen gesetzt sein :)


Berichte ohne Bildupload oder ohne das die Antworten an mein Account gesendet wurden, wandern ins Archiv! Es darf gleich geloggt werden, bei Problemen melde ich mich schon...;)
Ein herzliches Dankeschön schon mal vorab das ihr diesen Earthcache besucht habt. Ich hoffe Ihr hattet eine gute Zeit dort draußen.
Vorschlag: Wenn Ihr es ruhig angeht und gleich den gelbgepunkteten Weg zum angegebenen Parkplatz zurücklauft plant mal gute 1 1/2 – 2 Stunden für die gesamte Runde ein. Ein kleiner Tradi wartet ja auch noch auf euch.
Ich wünsche euch viel Freude und genießt die tolle Aussicht !






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Krausnicker Mountains



The scenery of the Krausnicker mountains originated, like completely Brandenburg, at the ice age from the formation of the Scandinavian ice sheet. Stamping for the Krausnicker mountains were the ice thrusts of the hall ice age and the glacial period. The determining formation as a high-level area took place after the present state of knowledge already in the hall ice age. The high-level area is interpreted as a moraine. In the follow glacial period the ice sheet in the mountains reached his maximum expansion after the south. The ice flowed around round the mountains in the beginning like a stream pillar and trained to the south of them, from the east coming, a glacier tongue in whose washbasin is today of the Luchsee. Besides, to the compression area the younger terminal moraines to which also the mountain Wehla belongs were put on. In the mountains there were two big mouths of glacier. From there a vast outwash plain was formed to the west of the Krausnicker mountains.
Today about wide distances the outwash plain appears a sole valley dry to 250-m-wide. The low slope and the distinctive low distinguish it from all other dry valleys in the area of the Krausnicker mountains which were trained as precipitous v-shaped valleys. The relatively level sole in which itself only an unimportant younger incision notched has was cut in the segment to the south of the woe rennet erg up to the fire watch-tower, nevertheless, very clearly. The final melt water drain is possible for it also, which to notched itself in the sole.
Therefore, all main mouths of glacier were fed by the same glacial channel. The cause of this unusual situation are the Krausnicker mountains. On the one hand they drew as a notch between two ice praise the melt water and, on the other hand, her huge height forced the melt water to an important rise to which these made way northwest or southeast.
From the mouth of glacier in the coloured handle an intensely scenery which originated of the dead blocks of ice buried numerously here joins to the north up to the Köthener lake. In the depressions and channels of this attractive scenery lie the moor lakes, a lowland plain full of lakes with six small forest lakes.
On melting the ice, still before the reforestation, some glacial phenomena, above all dry valleys formed on the Krausnicker mountains. Today from to the originally available grape oak mixed forests only rests exist. Mostly there grow pine forests on the sandy surfaces.
Over the Krausnicker mountains the border ran till 1815 between Saxony and Prussia. The local name coloured handle which is marked today by a stone tablet reminds of the location of the boundary posts till this day. The highest elevation is the mountain Wehla with 144 metres.
Before you reach the highest point you walked along the shore of 3 lakes

Your tasks for log-authorisation:


1. Please name one of these lakes!
2. Take a picture of you and your GPS in front of the tower or on his second platform!
3. Which technical specific feature you are able to see from the top ? (beside worldwide biggest cantilever hall )
4. How the lake is called wich is shown most to the north?
5. If you look to the east you will discover the tip to an elevation. How is it called and which height is given?
6. Please describe the answers in A SENTENCE and send this one to my profile.


Reports without uploading the picture or without the answers were sent to my account - i can’t accept! you may log immediately! there are some problems ? - I already announce myself ;) ...
A hearty thank-you for visiting this Earthcache. I hope you had a good time there.


Additional Hints (No hints available.)