Der Klusfelsen
Der Klusfelsen ragt unvermittelt aus dem fast ebenen Gelände östlich des Festplatzes und des Breiten Tores der Stadt Goslar heraus. Er bildet eine fast 20 Meter hohe und
50 Meter lange Felsrippe, die den Höhenzug im Westen begrenzt, auf dem auch die heute verwachsene und verfallene Ratssandgrube der Stadt Goslar in nur 500 Meter
Entfernung nach Südosten zu finden ist.
Die Sandsteine sind hier am nördlichen Harzrand steil aufgerichtet, so dass die Schichtflächen nahezu vertikal in die Tiefe setzen. Das wurde verursacht durch die blockartige
Hebung des heutigen Harzgebirges in der Oberkreide und dem Alttertiär (vor ca.85–50 Millionen Jahren), wodurch die im Vorland abgelagerten Sedimente des Erdmittelalters
(Mesozoikum, 245-65 Millionen Jahre vor der Gegenwart) aufgekippt wurden.
Der Klusfelsen wird aus einem gelben, porösen und grobkörnigen Sandstein gebildet, der sich in der Unterkreide vor etwa 110 Millionen Jahren in einem küstennahen Flachmeer
gebildet hat und Mächtigkeiten von fast 100 Metern erreichen kann. Die Bildung des Sandsteins in einem Flachmeer ist auch durch die Anwesenheit des grünlichen Minerals
Glaukonit erwiesen, das nur unter Meeresbedeckung entstehen kann. Die südliche Küstenlinie dieses Meeres befand sich nur wenige Kilometer südlich des heutigen Klusfelsens
im Bereich des nördlichen Harzes. Der Sandstein verkörpert gleichzeitig einen markanten Meereseinbruch aus dem Niedersächsischen Becken in das Gebiet des Nordharzes hinein.
Aus Strukturen im Sediment, z. B. der Schrägschichtung, kann man schließen, dass die bevorzugte, wahrscheinlich zur Küstenlinie parallel verlaufende Meeresströmung, von Nordwest
nach Südost verlief. Die Sandsteine waren früher wichtige Werksteine, die zwischen Langelsheim und Lutter am Barenberge als Bausteine für Sakralbauten in Goslar und anderen
Orten Südniedersachsens und zur Modellierung feiner Architekturelemente gewonnen wurden. Die Sandsteine haben jedoch in vielen Vorkommen den Nachteil, dass der Porenraum
nur unvollständig mit Quarzzement verfüllt ist, so dass die Gesteine stark absanden. Der Name “Ratssandgrube” deutet auf dieses Problem hin.
Die Aufgabe:
1. Mache ein Foto von dir auf dem Übergang mit dem Felsen im Hintergrund, und lade es nach Logfreigabe mit hoch.
2. In der Kapelle befindet sich eine Tafel mit Infos welche Zahl steht als erstes auf der Tafel?
3. Wie wird das Meer in dem der Felsen entstand auf der Tafel unten genannt.
4. Wie wird das Gestein richtig genannt?
Schicke deine Antworten an thomstone@mail.de und logge dann falls etwas nicht in Ordnung sein sollte melde ich mich.
The Klusfelsen
The Klusfelsen rises abruptly out of the almost flat terrain east of Goslar. He is almost 20 meters high and 50 meters long and rocky ridge to the ridge bounded on the west, where the
now overgrown and dilapidated Ratssandgrube the town of Goslar is found in only 500 meters distance to the southeast.
The sandstones are here at the northern edge of resin bolt upright, so that the bedding planes set almost vertically into the depths. This was caused by the block-like elevation of
today's Harz Mountains in the Upper Cretaceous and the Paleogene (before ca 85-50 million years ago), so that the sediments deposited in the foreland of the Mesozoic
(the Mesozoic era, 245-65 million years before the present aufgekippt) were.
The Klusfelsen is made up of a yellow, porous and coarse-grained sandstone which was formed during the Cretaceous about 110 million years ago in a shallow offshore and ca
reach thicknesses of almost 100 meters. After the locus typicus this rock on Hils at Einbeck in Lower Saxony Bergland, Hills and this rock is called sandstone.
The formation of the sandstone in a shallow sea is proved by the presence of the green mineral glauconite, which only May arise Marine escort. The southern shoreline
of this sea was only a few miles south of present-day Klusfelsen in the area of the northern Harz region. The Hils Sandstone represents simultaneously into a marked drop
in the ocean basins in the area of the Lower North resin, the one in geology as Hils-called transgression.
From structures in the sediment, such as the Cross-bedding, one can conclude that the preferred, most likely running parallel to the coastline sea currents, ran from northwest
to southeast. The sands were once important building stone, between Langelsheim, Lutter am Barenberge as building blocks for religious buildings in Goslar and other places in
southern Lower Saxony and were obtained for the modeling of fine architectural elements. The sandstones have, however, many occurrences in the disadvantage that
the pore space is only partially filled with quartz cement.
The task :
1. Take a photo of you on the move with the rock in the background!
2. In the chapel is a plaque with information which number is first on the board?
3. Tell me the name of the sea in which the rock was arise?
4. How is the stone called correctly?
Send your answers to thomstone@mail.de and than log your found.
