Bei den angegebenen Koordinaten
befindet sich der Cache nicht!
Es ist
neblig…,als du
dich auf dem alten Weg zwischen den Ortschaften befindest. Das
Pferd, das deinen Karren den Berg hinauf gezogen hat keucht und
schnauft vor Anstrengung. „Es sind ja Gott sei dank nur noch
fünf Kilometer, dann sind wir da.“ Um ihm eine Pause zu
gönnen hältst du an dem kleinen Wäldchen an und versorgt dein Pferd
mit Wasser aus dem Bach am Wegesrand. „Den steilsten Teil
haben wir zwei schon hinter uns“, sagst du zu deinem Pferd
und schaust in Richtung des Wäldchens.
„Hier soll es vor langer Zeit mal ein Gasthaus gegeben haben,
die Grundmauern sind noch heute zu sehen. Ach ja, ein warmer Tee
wäre jetzt genau das Richtige. Die Leute behaupten, dass es hier
spuken soll oder so was in der Art. Andere behaupten auch es gäbe
hier Kobolde, die Ihren Schabernack mit den Leuten treiben. Aber
auf solch Ammenmärchen gebt ich nichts“, sagst du laut, um
dir Mut zu machen.
In dem Nebel sehen die alten
Bäume unheimlich aus. Es ist still, man hört absolut nichts,
null… keine Vögel, geschweige denn die vier Kühe auf dem
Nachbarfeld... nur die Kirchenglocke schlägt gerade neun Uhr. Als
sie aufhört zu läuten hörst du aus dem Wäldchen
Geräusche…*KNACKS* *KICHER*…
„Da ist doch was!“,
du schaust genauer hin, aber durch den Nebel ist nichts zu erkennen
außer zwei Bäume, die im Nebel wie
Trolle aussehen. Dein Pferd scheint auch etwas zu spüren, es wirkt
leicht unruhig, oder ist es die Erschöpfung?
„Da will mich doch jemand veralbern! Na warte Bürschchen, dir
werde ich helfen mich zu erschrecken!“ Erbost, springst du
über den kleinen Bach in den Wald hinein. Dabei schreckst du sechs
Raben auf, die krähend davonfliegen.
Du bleibst stehen und lauschst. Da ist das Geräusch. Als du
weiterläufst siehst du die Mauerreste. Du schaust dich um, es ist
nichts zu sehen. Vorsichtig schleichst du durch das Unterholz und
gibst dabei acht, keine Geräusche zu machen. „Wo ist der
Kerl?“, denkst du. Da ist das Kichern wieder und zwar ganz
nah hinter dir. Ruckartig fährst du herum. „Wo
bist…huch…uiuiuiui… “ *FLUTSCH*, zu spät
bemerkst du das der Boden auf dem du dich befindest glitschig
ist….. und *PLATSCH*.
Wenn dein Pferd jetzt sprechen
könnte, würde es bestimmt lachen. Du sitzt im Matsch, die Hose,
dein Hemd und auch sonst alles ist voll Matsch.
„Hihi, das kommt davon
wenn man so neugierig ist!“, hörst du jemanden sagen. Im
Moment siehst du aber gar nichts, denn du hast auch Matsch im
Gesicht. Als du dir den Dreck wegwischst und blinzelst, siehst du
etwas Kleines grinsend vor dir auf der Mauer stehen.
„Du…du…du bist ein Kobold!“, staunst du.
„Stimmt, bäh! Und gib
acht wo du hinläufst“, sagt er, streckt dir seine Zunge
heraus und verschwindet wie von Geisterhand.
Nachdem du den Schrecken überwunden hast, springst du auf und
rennst fluchtartig zu deinem Pferd. Im Rennen noch schwörst du
Niemanden davon zu erzählen was hier gerade geschehen ist.
„Die würden mich alle glatt für verrückt
halten.“…….
Anmerkung des kleinen
Kobolds:
“Bitte tarnt meinen
Cache wieder gut, denn hier gibt es sehr oft Muggels in allen Größen und seid behutsam mit der
Cachabdeckung diese ist sehr
zerbrechlich!"
Deine Lösung für die Koordinaten dieses Rätsels kannst du auf
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