Die Sage vom "Lökestein" EarthCache
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Die Sage vom "Lökestein"
Vor vielen, vielen Jahren beschlossen die Einwohner von Windhagen, eine Kirche zu bauen. Sie hatten jedoch nicht genügend Geld und errichteten so nur die 4 Grundmauern. Das Ergebnis ähnelte einem Tanzsaal und erweckte umgehend das Interesse des Teufels, denn wo getanzt und gefeiert, würde auch gesündigt werden. Der Teufel versuchte unerkannt, Näheres in Erfahrung zu bringen, aber ein Dorfbewohner war so weise, ihn zu durchschauen und steckte ihm eine falsche Auskunft: Man plane einen Tanzpalast zu bauen, aber nun sei ihnen das Geld ausgegangen. Der Teufel, natürlich an der Fertigstellung äußerst interessiert, half sofort mit einer Geldspende und verschwand wieder. Die Windhagener jedoch wichen von ihrem ursprünglichen Plan, eine Kirche zu errichten, nicht ab, und als sie fast vollendet war, tauchte auch der Teufel wieder auf. Er geriet außer sich vor Wut und ergriff den einzigen riesigen Stein, der in der Nähe lag, und schleuderte ihn gegen den Kirchturm, um ihn zu zerstören. Aber dabei knickte er um, bedingt durch einen Pferde- und einen Menschenfuß, und der Stein verfehlte sein Ziel und flog stattdessen bis zur "Seifener Heide", wo er heute noch liegt. Man nennt diesen Gesteinsbrocken den "Lökestein". ("Löke" oder "Lögge" ist ein mundartlicher Ausdruck für "die Glocken läuten")
Geologie
Geologisch ist der Westerwald und damit auch der Lökestein Teil des Rheinischen Schiefergebirges und stellt wie dieses einen stark erodierten Rest des großen variszischen Gebirgssystems dar, welches in der Vorzeit große Teile Europas prägte.
Das devonische Grundgebirge wird von vulkanischen Massen aus dem Tertiär überlagert, insbesondere Basalten und Tuffen. Wirtschaftlich bedeutend war und ist neben der Gewinnung von Schiefer, Kalk, Quarzit und Ton auch das Eisen, der Bimskies im Neuwieder Becken, verschiedene Mineralquellen und früher der Abbau von Braunkohle.
Das gesamte Gebiet des Westerwalds lag im Erdaltertum (vor 600 bis 270 Mio. Jahren) unter einem tropisch warmen Meeresarm. Dieses Meer lagerte viele Kilometer dicke Sedimente in die variszische Geosynklinale ab, die bei der folgenden Gebirgsbildung stark gefaltet wurden. Den oberen Gebirgsstock bilden ausgedehnte vulkanische Decken aus Basalt mit eingelagerten Tuffen.(Wikipedia)
Die Fragen
Bitte begebt euch zu der oben genannten Koordinate und beantwortet folgende Fragen:
1. Woraus besteht der Lökestein?
2. Was passierte mit den in Platten lagernden Gesteinen?
3. Wie nennt man die geologischen Störungszonen auch?
Die Logbedingungen
Bitte schickt uns eine E-Mail mit euren Antworten.
Über ein Foto von euch und eurem GPS vor dem "Lökestein&ldquo würden wir uns freuen.
Wir hoffen, dass euch dieser Earthcache Spaß macht! Wir danken für euren Besuch und freuen uns auf eure E-Mails.
The tale of the „Lökestein“
Many years ago the citizens of Windhagen were planning to build a church but they did not have enough money. So they just built the four ground walls which looked like a dancing hall. The devil was very much interested because dancing hall was made for celebrations and thus for sinning also. So he came in undercover Mission to get more information about this project. But one of the citizens had got wise of him and told him very innocently: „This is to be a dancing hall but we don't have enough money to complete it.“ The devil who was extremely interested in finishing this building immediately offered the lacking financial resources. But, by no means, the citizens were to give up their plan building a church. The devil dissapeared and returned when the building was almost finished. But when he saw the church he got very angry. He reached for the only giant stone lying around and full of anger he threw it towards the church tower in order to destroy it. But as things are with a horse foot and a human foot while throwing the devil went over his ankles and did not hit his aim. Instead the stone landed in the moor of Seifen and burst. To this very day you can see a pile of stones there which is called the „Lökestein“. („Löke“ or „lögge“ is a local expression for “ring the bells“.)
Geology
Geologically, the Westerwald and therefore also the Lökestein is part of the Rheinisches Schiefergebirge, and likewise represents a heavily eroded remnant of a great Variscan mountain system which in the Mesozoic characterized a great deal of Europe.
The Devonian bedrock is covered by volcanic masses from the Tertiary, particularly basalt and tuffs. Economically important, besides slate, limestone and clay quarrying, were, and still are, iron and its processing industry between Rheintal (Unkel, Linz) and the lower Wied, pumice gravel in the Neuwied Basin, various mineral springs and, once, brown coal mining.
The whole Westerwald region lay under a tropically warm arm of the sea in the Palaeozoic (600 to 270 million years ago). This sea deposited layers of sediments many kilometres thick into the Variscan geosyncline, which were heavily folded in the orogeny that followed. The upper mountain layers are formed of volcanic strata made of basalt containing tuffs.(Wikipedia)
Please head for coordinate above and answer following questions:
1. What is the "Lökestein" composed of?
2. What happend to the rock layers?
3. How do you call the geologic disturbance zones too?
Log terms
Please send us an e-mail with your answersl.
A picture of you and your GPS in front of the "Lökestein" would be nice
We hope you will enjoy this Earthcache! We thank you for your visit and are looking forward to your e-mails.
Additional Hints
(No hints available.)