Es war einmal ein Cacher namens "bepi", ein guter Bekannter von
"Tante google" und ein großer Freund
mathematische(r)-Basteleien.
So saß unser Rätselfreund beinahe jeden Abend vor seinem PC und
löste die schwierigsten Rätsel.
Auch heute, an seinem Geburtstag hatte er sich vorgenommen,
wieder einmal so eine "Kopfnuss" zu knacken. So saß er seit Stunden
in seinem Arbeitszimmer und grübelte an einem Rätsel, dass sich
"das Kreuz der Tempelritter" nannte.
Bisher war er der Lösung aber kein Stück näher gekommen; es war zum
verzweifeln.
Dazu krächzte der Rabe "Adhin" (den hatte er zur Urlaubspflege bei
sich aufgenommen ) ständig sein verächtliches: "das
schaffst du nicht, das schaffst du nicht, ...".
Gerade als er sich aus seiner Spielsammlung einen Spielwürfel
geholt hatte, um sich diesen genauer anzusehen, klingelte es an der
Haustür. Er öffnete - und vor ihm stand ein Pizza-Bote, der sich
offenbar in der Adresse geirrt hatte. Unser Rätselfreund schaute
sich den Bestellzettel an und sagte dem Pizza-Boten, er müsse sich
weiter westlich orientieren, dass sei hier so üblich.
Zurück in seinem Arbeitszimmer stellte "bepi" erschrocken fest,
dass "Adhin" sich einige seiner wertvollsten TB´s gekrallt hatte
und auf und davon geflogen war. Er fand nur noch einen Zettel vor,
auf dem stand:"Bin nach Hause geflogen; komm mich besuchen, wenn
auch bei dir der Würfel gefallen ist".
Und plötzlich viel es ihm wie Schuppen von den Augen. Auch bei
"bepi" war der Würfel gefallen.
So schrieb er sich die gefundenen Zahlen zunächst auf:
Danach errechnete er die Final-Koordinaten anhand folgender
Formel:
N50° 46.(3*E) (E+F) (B)
E7° 00.(A+E) (A*E) (A*E)
Um sich diese dann anschließend von seinem Freund Checker
bestätigen zu lassen.
Und so machte er sich auf, "Adhin" einen Besuch abzustatten. Da
unser Rätselfreund aber ein gewissenhafter Cacher war, nahm er
neben seiner umfangreichen Cacherausrüstung vorsichtshalber auch
noch seine Freundin maro mit, denn man weiß ja nie, was einem im
Wald so alles erwartet...
So zogen dann "bepimaro" gemeinsam los und fanden nach kurzer Zeit
Adhins zu Hause und den bei Raben üblicherweise zu findenden
Schatz.
Und die Moral von der Geschicht: "Traue schwarzen Raben
nicht"!
Hinweis: Diese Geschichte ist frei erfunden - Ähnlichkeiten mit
Personen, Orten und Begebenheiten sind allerdings nie ganz
auszuschließen...
Adhin-Check:
Ach ja, falls ihr euch unsicher seid:
Geochecker.com.
(Wenn der Checker mal nicht funktionieren sollte, schickt uns
einfach eine Mail mit euren Koordinaten - ihr erhaltet dann
schnellstmöglich Antwort).