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Lost Place Schloß Weilburg Multi-Cache

Hidden : 1/26/2010
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
4 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:

Offsetcache an historischem Ort

Parking Eugen-Villa
Erzherzog Wilhelm Franz Karl von Habsburg-Lothringen (* 21. April 1827 in Wien; † 29. Juli 1894 in Weikersdorf) war als der vierte Sohn des Generalfeldmarschalls Erzherzog Karl und der Prinzessin Henriette Alexandrine von Nassau-Weilburg. Der Erzherzog verbrachte vor allem die Sommermonate in dem von seinem Vater, Erzherzog Karl, erbauten Schloss Weilburg, wo er bisweilen nicht im Haupthause, sondern in dem von seinem Bruder, Albrecht, initiierten kleinen Neubau, dem Stöckl, residierte. Ab 1882 betrieb Erzherzog Wilhelm sein Vorhaben, in nächster Nähe zur Weilburg seine eigene Sommerresidenz zu errichten. – Der von Architekt Franz Ritter von Neumann geplanten Villa, später und bis heute nach Wilhelms Erben Eugen-Villa genannt, wurde 1886 die Benützungsbewilligung erteilt. Erzherzog Wilhelm zog sich am 29. Juli 1894 bei einem in Zusammenhang mit einem Zug der elektrischen Bahn Rauhenstein—Baden eingetretenen Reitunfall schwere Kopfverletzungen zu und verstarb selben Tages in seiner unweit des Unfallorts gelegenen Villa.

Headerkoordinaten - Weilburghöhle
Vom Standpunkt am berühmten Wegerl im Helenental ist in der südlichen Felswand eine Uferhöhle der Ur-Schwechat zu sehen – ein Teil der alten Weilburg-Parkanlage.
Hier drinnen sind zwei übereinander gepinselte rote Zahlen zu finden. Die Hunderterstelle der vierstelligen oberen Zahl, verdoppelt und von den Kommaminuten der Nordkoordinate der Headerkoordinaten abgezogen ergibt die Nordkoordinate der Bastion. Um die Ostkoordinate zu erhalten ist die untere, zweistellige Zahl, zu den Kommaminuten der Headerkoordinate zu addieren. Möge der Sieg euer sein – für Gott, Kaiser und Vaterland!

Cache - Weilburgbastion
Das Schloss wurde von Erzherzog Karl, dem "Sieger von Aspern“, am Fuß der Burgruine Rauheneck am Eingang zum Helenental errichtet. Die Pläne stammten von Joseph Kornhäusel. Benannt wurde das Schloss zu Ehren Karls Frau Henriette Alexandrine von Nassau-Weilburg. Das Schloss mit einer Länge von 201 m war einer der bedeutendsten klassizistischen Bauten in Österreich. Die Bauarbeiten begannen 1820; am 4. Juni 1823 wurde das fertige Schloss bezogen.

Nach Erzherzog Karl († 1847) bewohnte das Schloss dessen Sohn, Feldmarschall Erzherzog Albrecht († 1895), der Heerführer von Custozza. Dieser ließ 1856 in der Nähe des westlichen Trakts eine Kapelle erbauen, welche am 31. Juli 1858 eingeweiht wurde. Diese hatte die Kriegsereignisse des zweiten Weltkrieges unbeschadet überstanden.

Im Zweiten Weltkrieg beherbergte das Schloss bis 1944 ein Bataillon des Lehrregiments Brandenburg. Anschließend bezog es noch eine Gebirgsjägereinheit. Knapp bevor die Rote Armee 1945 Baden erreichte, wurden jedoch noch Akten verbrannt. Dabei fing das Schloss Feuer und brannte in den folgenden Wochen von West nach Ost komplett aus, da die anrückenden Sowjets der Feuerwehr das Löschen verboten.

Im Jahr 1964 wurden die bedeutenden Reste der Brandruine, sowie die unversehrt gebliebene Kapelle, im Auftrag des damaligen Kultur(!)stadtrates Wallner, später Badens Bürgermeister, gegen den Protest des Bundesdenkmalamtes, vom österreichischen Bundesheer gesprengt, um Platz für eine Nobelsiedlung zu schaffen. Dabei wurde auch der Wappenstein schwer beschädigt und musste erst wieder mühselig zusammengesetzt werden. Am Beginn des Fußweges zur Ruine Rauheneck bei der Weilburgstraße, steht am Waldrand dieser Wappenstein, der die schicksalhafte Verbindung der Henriette von Nassau-Weilburg mit Erzherzog Karl von Österreich, dokumentiert. Im Volksmund heißt dieses Erinnerungsmal daher der "Grabstein der Weilburg“. Der aufspringende Löwe ist der Nassauische Löwe, der noch heute das Wappen der Stadt Weilburg an der Lahn beherrscht. Dieses Wappen thronte einst auf der Attika des mächtigen Portikus und stammte von dem Bildhauer Josef Klieber (1773-1850).

Die ausgedehnten Parkanlagen an der Schwechat sind heute noch, in teils verwilderter Form, erhalten geblieben.

Die Söhne Henriettes und Karls sind bereits von Kindesbeinen an für die militärische Laufbahn vorbereitet worden. So ist ihnen eine kleine Übungsbastion errichtet worden, die erhalten geblieben ist. Es wird berichtet, dass hier mit Minigeschützen, natürlich auch scharf, geschossen wurde.

Quellen: NÖ Landesmuseum, Wikipedia, Burgenkunde, Stadtgemeinde Baden

Da der Cache nur wenige Meter unter diesem Objekt liegt, muss dieses fast erobert werden (Achtung: das Gemäuer ganz oben ist Privatgrund – bitte NUR von unten betrachten!).
Der Cache ist eine zylindrische, braune Kunststoffdose mit Schraubverschluß in den Abmessungen H=175mm, DM 60mm

Additional Hints (Decrypt)

va qre Sryfjnaq hagre qre Onfgvba

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)