Onkel Hermanns Kunstgeschmack II.Akt (20) Mystery Cache
Onkel Hermanns Kunstgeschmack II.Akt (20)
-
Difficulty:
-
-
Terrain:
-
Size:  (small)
Please note Use of geocaching.com services is subject to the terms and conditions
in our disclaimer.
Zwanzigste Episode aus der
Reihe über "meinen Onkel Hermann". Dieser Cache ist besonders
für Cacher geeignet, die sich etwas aus Kunst machen.
Die Koordinaten haben nichts mit dem Final zu
tun.
Nur zwischen 9 und 19 Uhr zugänglich, Bringt bitte einen wasserfesten Stift mit!
Gerne erzählte uns Onkel Hermann auf unseren Wanderungen alte
Geschichten, Legenden oder Sagen über die Orte, zu denen wir
gingen, und am Ziel fanden sich oft künstlerische
Leckerbissen.
Eher traditionelle Kunst, nicht so sehr Modernes, er war begeistert
von handwerklicher Präzision.
So erinnere ich mich gut, als wir zu einem Brunnen in der
Ettenheimer Gegend kamen, und mehrere Leute mit Flaschen und
Kanistern waren fleißig am Wasser zapfen. Das fand ich ziemlich
lustig.
Die Geschichte, die er zu dem Ort erzählte, die ging ungefähr
so:
Die Oberrheinebene war früher sehr sumpfig und das Innere des
Schwarzwalds weitgehend unbekannt, so siedelten die Menschen
lediglich in einigen Talausgängen. Zu dieser Zeit kamen Missionare
ins Land um den christlichen Glauben unter den Einheimischen zu
verbreiten. So gelangte im 7. Jahrhundert ein Mönch missionierend
in die Gegend früher nach dem keltischen Namen des Bächleins auch
Undiztal genannt, und errichtete sich im Wald eine Klause.
Der Einsiedler lebte im Einklang mit der Natur und oft kam das Wild
an seine Hütte und fraß dem frommen Mann aus der Hand.
Dies verdross den Jäger des hiesigen Stammesfürsten der von der
nahen Burg aus die Gegend beherrschte. Weil der Jäger den Eremiten
für einen gemeinen Wilddieb hielt, hetzte er seine Hunde auf ihn.
Doch als die Hunde sich winselnd vor dem Klausner niederkauerten
und ihm kein Leid antaten, da war der Jäger davon überzeugt, dass
er einen Zauberer vor sich habe und schlug den Missionar kurzerhand
tot.
An dem Platz, wo dessen Blut in den Boden drang, so heißt es, seien
fünf heilkräftige Quellen entsprungen: eine am Haupt und je eine an
den Händen und Füßen des Heiligen. Noch heute sprudelt das Wasser
aus den Brunnenröhren und soll gegen fiebrige Erkrankungen und bei
Augenleiden helfen.
Finde den Brunnen. Um den Brunnen herum findest du folgende
Informationen:
Todesjahr des Einsiedlers = A
Tag des Festes ihm zu Ehren = B
Hausnummer des Brunnens = C
Zahl der Stufen zum Brunnen = D
Zahl der Röhren des Brunnens = E
Zahl der Steinbänke um den Brunnen = F
Der Cache ist bei N48° (D+E+F) . (A/2 +C+E+2) E 7° (B+C+E).
(A-(B*F+D*2+4))
Bevor du zum Final gehst, wirf auch noch einen Blick in den Anbau
des Brunnens!
Additional Hints
(Decrypt)
Svany: vz Shß rvare Ebgohpur, rvavtr Zrgre qra Unat ubpu