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Römergrab Multi-Cache

This cache has been archived.

.Barkley: Das Versteck scheint mittlerweile komplett verbrannt zu sein. Im Moment fällt mir auch nix besseres ein, deshalb ab ins Archiv. Danke für die Besuche und die netten Logs.

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Hidden : 4/5/2010
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
2 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:

Römergrab


Das römische Grabmal "Michaelifeld" repräsentiert als erster und bisher einziger römischer Baubefund eine bedeutende Besiedlung im Alt- und Neuöttinger Gebiet, die bisher nur durch eine Anzahl von Einzelfunden belegt war. Die Lage an der Provinzgrenze unweit eines wichtigen Straßenknotenpunktes lässt an einen hochrangigen Beamten oder reichen Händler denken, dessen Villa ganz in der Nähe zu suchen wäre.


Das Römergrab

Als bei den Erschließungsarbeiten 1998 viereckige Fundamentreste zu Tage kamen, glaubte man wegen der alten Flurnamen "Stadelland" bzw. "Stadtland" zunächst an einen Stadel der früheren Neuzeit. In der Ostecke des massiven Mauergevierts konnte jedoch unter verstürzten Tuffsteinen und einigen Sandsteinplatten ein römisches Brandgrab bzw. der untere Rest davon ausgegraben werden. Es enthielt viele Glas- und Keramikscherben sowie Metallreste, die als Beigaben mit auf dem Scheiterhaufen verbrannt worden sind. In den Schüsseln, Tellern und Schälchen aus Terra sigillata (eine besondere Form des römischen Tafelgeschirrs) und Grobkeramik, in schliffverziehrten Glasschalen und sogenannten raetischen Bechern bekam der Verstorbene eine letzte Wegzehrung für seinen Weg in die Unterwelt. Die Scherben datieren die Grablege in das 2. Jahrhundert n.Chr. Weißlich verbrannte Knochenreste und der Boden einer unverbrannten Glasurne weisen den Fund tatsächlich als Grab aus. Konzentriert in und um das Fundgeviert lassen verbrannte Scherben auf weitere Brandgräber schließen.

Heute nicht mehr zu sehen ist die äußere, 25m x 28m große Einfriedung, von der nur die unterste Lage des Rollsteinfundaments erhalten war. Wo dieses aussetzt, mag der ursprüngliche Zugang zur Anlage gewesen sein.

Aufgrund des massiven Fundaments darf man sich einen in Tuffstein aufgemauerten turmartigen Grabbau vorstellen, der, nach Vergleichsbeispielen zu urteilen, reich skulptiert sein kann. An ausgesuchter Stelle zur Terrassenkante und zum Inntal hin orientiert, zeigt er die Grabstätte einer wohlhabenden Familie an.

(Quelle: Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege)

Zum Cache:

an den Headerkoordinaten findest Du das Grabmal und eine Infotafel, auf der unter anderem auch die Fundgegenstände aus dem Grabmal abgebildet sind. Gesucht sind die Zahlen in Klammern hinter den einzelnen Gegenständen.

A = Schüssel
B = Glasurne
C = Schälchen
D = schliffverziertes Glasgefäß (kleinere Zahl)
E = Schuhnagel
F = rot engobierter Teller
G = norischer Teller
H = rätischer Becher

Der Cache ist dann zu finden bei N 48°14.(D-A)(B)(F-H) und E 12°41.(D)(G-C-H)(B+E)

Die Dose ist eine Filmdose Das Final ist über normale Wege leicht zu erreichen. Irgendwelche Klettereien oder Querfeldeinabkürzungen sind nicht nötig. Am Final bitte auf Muggels achten. Zeitaufwand ca. 15 Minuten. .

Viel Spaß beim Suchen

Additional Hints (Decrypt)

Ebue

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)