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Das Geheimnis des Bierbraumeisters Multi-Cache

This cache has been archived.

Mar+Pet:

Dieser Cache ist archiviert und kann nicht mehr gefunden und geloggt werden!

Danke an allen Besucher!

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Hidden : 3/17/2010
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
2 out of 5

Size: Size:   regular (regular)

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Geocache Description:

Dieser Cache wird in kürze archiviert, viel Spaß jenen die sich noch auf die Suche begeben

!

Ein Märchen-Multi im Norden der Stadt.
Zartbesaitete sollen hier gewarnt sein, der Inhalt der Geschichte könnte verstörend wirken! *grins*
Von Stage 1 bis zum Cache sind es ca. 1,2 km.
Aber jetzt geht es los, wir wünschen euch viel Spaß, und hoffen es gefällt euch!



Es war einmal...
...vor langer, langer, langer Zeit, als kein Internet die Welt umspannte, die Flugzeuge noch am Boden waren, keine Flügel hatten, sondern vier Räder und von Pferden gezogen wurden. Die Zeit war finster und das Leben war hart, wie wir bereits von der Hexe Kriemhild wissen. Aber in dieser finsteren Zeit gab es in St. Pölten einen Mann, der die Menschen ihre Sorgen vergessen ließ. Dieser Mann gab ihnen etwas worauf sie sich nach einem anstrengenden Arbeitstag freuen konnten. Es war der Bierbraumeister „Kornbert, der Bartlose“. Er hatte die Gabe, das beste Bier weit und breit zu brauen. Alle Menschen wollten nur sein Bier trinken. Das helle Pils war edel herb mit einem köstlichen Geschmack, das dunkle Bier war süßlich im Duft und vollmundig im Beigeschmack. Ob Mann oder Frau, Bauer oder Edelmann, Sünder oder Bischof, jeder labte sich an Kornberts Bier. Jeder wollte nur sein Bier trinken. In allen Tavernen, Schankstuben und bei allen Zapfwirten der Stadt wurde nur das Bier vom „Bierbertl“, wie er auch noch genannt wurde, ausgeschenkt.

Stage 1
N1: 48° 13.431
E1: 15° 38.465


Wir starten unsere Reise in die Vergangenheit an diesem Punkt. Hier in der näheren Umgebung sollte es auch kein Problem sein einen Parkplatz zu bekommen. Dieser Platz erinnert noch ein wenig an die Strukturen der Vergangenheit. Mehrere Straßen kommen zusammen, ein Marterl mit einem kleinen Dorfanger dahinter. Früher stand hier sicher auch noch ein Pranger, aber der hat schon lange ausgedient und wurde entfernt. Die kleinen Häuser stehen dicht an dicht entlang der Straßen, vom Norden her erstreckt sich eine sehr enge Gasse auf den Platz. Rechts von dieser Gasse seht ihr eine Taverne wie sie auch in unserer Geschichte schon gegeben haben könnte. Genau in solchen Wirtsstätten wurde das Bier vom Bierbertl ausgeschenkt. In der Stadt gab es zahllose solcher Ausschankstuben und alle verkauften nur das Bier vom Kornbert. Aber die Zeit ist fortgeschritten und auch die Tavernen wurden moderner. In der Zeit unserer Geschichte gab es noch keinen Strom, aber heutzutage können wir nicht mehr auf ihn verzichten. Die Methoden der Stromgewinnung werden immer mehr verbessert. Daher hat diese Taverne auch eine moderne Anlage auf dem Dach montiert.
Wie viele Solarzellen hat die Taverne auf dem Dach montiert? Die Anzahl ist „A“


Kornbert benötigte ein ausgedehntes Areal um die gewaltigen Mengen Bier produzieren zu können. Fast 70.000 m2 umfasste sein Anwesen, da gab es ein gewaltiges Sudhaus wo riesige Sudkessel vor sich hin dampften, unterirdische Gärkeller und gewaltige Lagerhallen für die Rohstoffe aber auch für die Fässer. Verkaufsstellen und Abholungshallen waren nötig. Sogar einen eigenen Bach leitete er durch seine Brauerei, denn auch viel Wasser war nötig für die Bierproduktion. Sehr viele Bauern aus der Umgebung lieferten ihm die hochwertigesten Rohstoffe denn alle wussten, Kornbert verwendete nur das Beste für das weitbekannte Bier. Hopfen, Malz, Hefe und Wasser daraus bestand das Bier, so glaubten alle, und niemand zweifelte auch nur im Geringsten daran, obwohl das genaue Rezept ein wohlgehütetes Geheimnis war. Aber gerade weil die genaue Rezeptur ein Geheimnis war, schmeckte das Bier noch besser. Und früher galt, was gut schmeckt, war auch gut, daran war nicht zu rütteln.

Stage 2
N2 = N1 - 14*A
E2 = E1 - 15*A


An diesem Punkt steht ihr mitten im ehemaligen Brauereigelände. Dieser Platz war Drehscheibe zwischen den westlichen gelegenen Lagerhallen, der Anlieferungsstelle der Rohstoffe und Abholungs- und Verkaufsort der Fässer und dem östlich gelegenem riesigen Sudhaus. In diesem Sudhaus befanden sich die gewaltigen Sudkessel. Meistens wurden in mehreren gleichzeitig die ungehörigen Massen an Bier gebraut. Bis vor kurzem beherbergte dieses Haus eine Möbelkette. Die Größe mit der dieses Möbelhaus wirbt, erinnert noch an die gewaltige Größe der Sudkessel: XXXL
Aus der ehemaligen Lagerhalle und Verkaufsstelle der Fässer wurde der größte Einkaufstempel von St. Pölten. Heute kann man hier nicht nur Bier kaufen, sondern fast alles andere auch: der Traisenpark mit seinen fast 80 Fachgeschäften.
Ebenso seht ihr hier auch den Bach den Kornbert durch sein Gelände leiten ließ. Aus diesem wurde die enorme Menge Wasser entnommen, das für den Brauvorgang nötig war, aber auch für die Reinigung der Fässer und der Sudkessel.
Wenn ihr euch umsieht, seht ihr schwere Steinbrocken am Wegrand liegen. Das sind Überbleibsel der massiven Mahlsteine, die hier Anwendung fanden.
Wie viele große Steine seht ihr? Die Anzahl ist „B“


Auch nicht zu rütteln war an dem Geheimnis des Rezeptes. Kornbert hütete es wie seinen eigenen Augapfel. Er hatte natürlich viele Mitarbeiter, aber niemand durfte im Sudhaus anwesend sein, wenn er die Zutaten zusammen mischte. Deshalb war das Sudhaus auch ein eigenes Gebäude. Die guten Rohstoffe waren ein Teil der dazu beitrug dem Bier seinen ausgezeichneten Geschmack zu verleihen. Aber Kornbert hatte noch ein anderes Geheimnis. Davon wussten die Menschen nichts. Und das war auch gut so. Den typischen Geschmack seines Bieres, den alle Menschen so liebten, bekam das Bier nur durch die Beigabe einer bestimmten Zutat.
In einer finsteren Ecke seiner gewaltigen Lagerhallen war eine Falltür in den Boden eingelassen. Durch diese gelangte man über viele Stufen in ein Kellerverlies tief unter die Erde. Niemand wusste von diesem Versteck, und Kornbert achtete sehr genau, dass das auch so blieb. Denn in dem pechschwarzen Gefängnis hatte er viele Jungfrauen eingekerkert. Jungfrauen die er aus der Stadt und der Umgebung entführte. Und alle paar Wochen erntete er von ihnen die streng geheime Zutat für das hervorragende Bier. Es war ihr Haar. Für das helle Pils gebrauchte er die Blonden, für das dunkle Malzbier mussten die Braun- und Schwarzhaarigen ihr Haar lassen. Nur die rothaarigen Jungfrauen wurden verschont. Ihr Haar eignete sich nicht für die Braukunst. Das Haar kam dazu, wenn das Malz, der Hopfen und das Wasser stundenlang gekocht und gemaischt wurde. Erst dadurch bekam das Bier den einmaligen Geschmack.
Ein paarmal in Jahr braute Kornbert sein bekanntes Bockbier, das besonders stark und würzig war. Die Geheimzutat war dabei Kornberts Barthaare, die er immer sehr gewissenhaft rasierte und ihm dadurch den Beinamen „der Bartlose“ eintrug.

Stage 3
N3 = N2 + 32*B
E3 = E2 - 22*B


Nun befinden wir uns auf der Rückseite des gewaltigen Areals des ehemaligen Bierbraumeisters. Jetzt kennt ihr das große Geheimnis des einmaligen Geschmackes. Ja, die damalige Zeit war nicht schön. Hier könnt ihr euch erstmals ein wenig ausruhen und euch von dem Schock erholen, hier seid ihr sicher. Wenn ihr soweit seid, lest jetzt wie die Geschichte weitergeht…


Auch „Alberich, der Erstaunliche“, der große Magier und Zauberer von St.Pölten genoss gerne einige Humpen Bier. Er war derjenige, der der Hexe Kriemhild den Steinzauber verriet, der ihr die Flucht ermöglichte. Wenn er in seinem Laboratorium herum experimentierte und mit immer neuen Substanzen und Ingredienzien nach neuen „Zaubersprüchen“ forschte, dauerte das immer bis spät in die Nacht hinein. Deshalb hatte er immer ein kleines Bierfass vom „Bierbertl“ parat. Das Laboratorium befand sich in der Stadt, wo er mit seiner Schwester „Mimi, die Wunderliche“ lebte. Seine Schwester betrieb ein kleines Theater, wo auch Alberich sehr oft Vorstellungen gab. Mehr darüber erfahren wir ein andermal.
Eines Tages als Alberich wieder einmal mit verschiedenen Ingredienzien experimentierte und herum panschte, geschah etwas merkwürdiges. Er war so vertieft in seine Experimente, dass er nicht richtig aufpasste als er sich umdrehte. Sein Bierhumpen krachte zu Boden und zerbrach in tausend Stücke. Das Bier spritzte durch die Gegend und einige Spritzer gelangten in sein neues Feuerzaubergemisch. In dem Gemisch fand eine Kettenreaktion statt und ein lauter Knall durchschüttelte das Laboratorium. Für die Nachbarn nichts ungewöhnliches, denn so was passierte bei Alberich des Öfteren. Für Alberich hatte dieses Ereignis aber fatale Folgen. Da er sich nicht erklären konnte, warum die neu entstandene Mixtur so reagierte, machte er weitere Versuche. Nach unzähligen Tests konnte er zwei neue Stoffe neutralisieren und er experimentierte solange herum bis er herausfand, daß diese Stoffe in den Haaren vorhanden sind. Letztendlich entdeckte er in dem neuen Gemisch die Pigmente „Eumelanin“ und „Phäomelanin“. Er wusste natürlich nicht, dass das „Pigmente“ waren und welche Namen sie in Zukunft bekommen sollten. Diese Pigmente hat jeder von uns in den Haaren. Das Mischungsverhältnis dieser zwei Haarpigmente ist verantwortlich, welche Haarfarbe wir bekommen.
Dass sich diese Stoffe im Bier befanden machte Alberich stutzig und brachte ihn auf den Gedanken, dass etwas mit dem Bier ganz und gar nicht in Ordnung war. Jetzt fiel ihm das Gejammer einiger Frauen ein. Nach den Vorstellungen kamen sie zu ihm und erzählten ihm die Geschichten von ihren verschwundenen Töchtern. Da er so ein großartiger Zauberer sei, bettelten sie ihn an, er möge ihre verschwundenen Töchter wieder herbeizaubern. Diese Frauen waren in letzter Zeit immer mehr geworden. Er hatte ihnen nie recht Glauben geschenkt und sich diese Geschichten nur halbherzig angehört. Auch erinnerte er sich jetzt an Kornbert, der nie von seinem Bier trank, da er bei der Brauzubereitung immer genug kosten müsse, und er somit keinen Gusto mehr auf Bier habe. Das behauptet Kornbert immer, wenn man mit ihm anprosten wollte. Jetzt beschlich Alberich das unheimliche Gefühl, etwas an den Geschichten mit den verschwundenen Mädchen entspinne der Wahrheit. Die Gewissheit bohrte sich mehr und mehr in seine Gedanken: Kornbert, das Bier und die Mädchen ergeben einen Zusammenhang ! Was aber wenn er sich täuschte und wer sollte ihm das glauben? Niemand kannte sich in der „schwarzen Kunst“ aus, außer Kriemhild, die war aber im Moment nicht in der Stadt, und wer sollte wissen, wann sie wieder zurückkommt?

Jetzt habt ihr euch genug ausgeruht. So wie die Geschichte weitergeht, müsst ihr auch weitergehen. Das Laboratorium von Alberich befand sich in der Stadt. Das ist jetzt zu weit weg. Aber die Frauen die zu ihm gekommen sind um ihn zu bitten, er möge die Töchter herbeizaubern, die haben ganz in der Nähe gewohnt. Im Norden seht ihr eine Wohnhausanlage. Dort und in den Ansiedelungen dahinter haben die meisten Mütter der verschwundenen Mädchen gewohnt. Das Wohnhaus das ihr direkt sehen könnt, hat drei gelb gestrichene Flächen. Wie viele Balkone hat das Haus auf der euch zugewandten Seite?
Die Anzahl ist „C“


Da ihm niemand glauben würde und Alberich nichts beweisen konnte, da sich außer ihm niemand mit den Ingredienzien auskannte, musste ein Plan her. Alberich wollte dem Bierbraumeister sein Handwerk legen, sofern es eines zu legen gab. Er heuerte zwei Bauersburschen aus Krems an. Diese mussten als Jungfrauen verkleidet durch St.Pölten spazieren. Einer mit einer blonden Perücke mit schimmernden Locken bis zur Hüfte, der andere mit einer schwarzen Perücke mit glattem glänzendem offenen Haar, das ihm weit ins Gesicht fiel. Schon bald fielen die neuen „Haarwunder“ dem „Bierbertl“ auf und er wollte sie unbedingt zu seinen anderen Jungfrauen in das Kellergefängnis sperren. Er lockte die beiden auf sein Areal. Die beiden verkleideten Jungen taten schüchtern und ziemten sich ein wenig, damit der Braumeister keinen Verdacht schöpfen konnte. Und so kam Kornbert mit den zwei falschen Jungfrauen auf das Braugelände. Kornbert zeigte ihnen die Gebäude der Außenanlage und bald schubste er die beiden haarigen Gesellen ins Innere der Lagerhallen. Alberich schlich ihnen hinterher, versteckte sich und wartete auf seine Gelegenheit.

Stage 4
N4 = N3 + 2*C
E4 = E3 - 4*C


In diesem Versteck wartete Alberich auf seine Chance. Auch ihr könnt euch auf die Lauer legen. Bei der Gelegenheit zählt die Baumstämme, aus der diese Baumgruppe besteht. Die Anzahl ist „D“


Alberich wartet in seinem Versteck bis die drei im Inneren der Lagerhalle verschwunden waren. Dann spurtete er über die Wiese und schlüpfte durch einen Seiteneingang ins Ungewisse. Inzwischen hatte der Braumeister die beiden Burschen mit Ketten gefesselt, er öffnete die Falltür und scheuchte die Burschen über die Treppe nach unten. Alberich hörte die Ketten rasseln und die Bodentür knarren. Er wusste, er hatte nicht mehr viel Zeit, er musste handeln. Unter seinem Umhang kramte er seine Utensilien hervor, die er für seinen Feuerzauber benötigte. Mit diesem wollte er den Braumeister überraschen und aus der Fassung bringen. Alberich sprang hinter einem Bierfass hervor und sah die Burschen gerade im Boden verschwinden. Der Braumeister erschrak und schlug die Falltür zu. Alberich öffnete seine Arme, aus seinem Umhang spritzten Feuerzüngelchen hervor, diese schnellten auf den Braumeister zu. Dabei rezitierte er laut seinen Feuerzauberspruch. Und da geschah das Unfassbare, da die Luft in der Halle getränkt vom Bierdunst war, in denen die Pigmente der Haare eingekocht waren, fand wieder eine Kettenreaktion statt. Wie in seinem Laboratorium durchschüttelte ein lauter Donner die Halle, diesmal jedoch von ungeheuerlichem Ausmaß. Ein gigantischer Feuerball explodierte und ließ die vollen Bierfässer bersten. Das verstärkte die Feuersbrunst nochmal und das Bier verdampfte schäumend. Durch den gewaltigen Rückstoß wurde Alberich durch die Seitentür geschleudert. Draußen konnte er hinter einer Hausecke Zuflucht suchen. Der Bierbraumeister jedoch konnte nirgendwohin flüchten. In dem gewaltigen Feuersturm verdampfte er mit seinem Bier. Die Flammensäulen hatten bald keine Nahrung mehr und Alberich konnte mit einem Hemmzauber das Ausbreiten des Feuers auf weitere Gebäude verhindern. Die Menschen strömten herbei, angelockt vom Feuerschein der Brandstätte und dem Getöse der Detonation und halfen das Feuer zu löschen. Als dieses unter Kontrolle war, rannte Alberich zu der Falltür. Er öffnete sie und die beiden Burschen sprangen heraus. Sie hatten die Ketten abschütteln können und waren tief ins Verlies vorgedrungen. Dort hatten sie die Jungfrauen entdeckt und befreit. Tief im Erdinneren konnten sie der Feuersbrunst trotzen. Somit wurde das Gefängnis diesmal zur rettenden Insel.
Auch die Jungfrauen kamen ans Tageslicht und für viele war es ein tränenreiches Wiedersehen mit ihren Familien. Viele hatten eine Glatze, einigen wuchs der Flaum der Haare schon wieder nach und einige hatten schon wieder wallendes Haar. Eine Maid, mit blondem lockigem Haar, hatte es Alberich besonders angetan. Sie sprang ihm ins Auge. Sie war „Sonja, die Wunderschöne“.

Stage 5
N5 = N4 - 6*D +A
E5 = E4 - 4*D


Jetzt seid ihr an dem Punkt, wo die Erretteten das abgebrannte Brauhaus verlassen hatten. Die Jungfrauen, die Kremser Burschen, Alberich und Sonja. Sie alle tanzten in der Sonne und jubelten und bald war ein großes Fest im Gange. Bevor ihr aber feiern könnt, müsst ihr noch eine Antwort suchen. Wegen Baustelle ist F=12 [Über dem Eingang ist ein Vordach. Aus wie vielen Milchglasscheiben besteht das Vordach?]
Die Anzahl minus vier dividiert durch drei ist „F“ - wegen Baustelle ist F=12


Die Nachricht verbreitete sich rasend schnell. Von den geraubten Jungfrauen, ihrer Befreiung, dem Bierbraumeister und von den Haaren, nicht in der Suppe sondern im Bier. Alberich und die beiden Burschen aus Krems wurden wie Helden gefeiert, was sie auch zweifellos waren. Deshalb war bald auf dem Platz und auf der Wiese ein riesiges Fest im Gange. Alle tanzten, lachten und schrien vor Glück. Aber so gern die Menschen das Bier bisher getrunken hatten, so sehr grauste es ihnen ab sofort. Zum Glück hatten die beiden Burschen von Krems genug Wein mitgenommen, so konnte die ganze Stadt reichlich mit Wein den Niedergang des Bierbraumeisters Kornbert feiern. Und der Wein schmeckte gut, sogar sehr gut. Fortan schafften es die Weinreben über die Donau und das Traisental entwickelte sich zu einem der besten Weinanbaugebiete Österreichs.

Das Bier wurde viele viele Jahre aus St.Pölten verbannt. Die Ratsherren beschlossen ein Stadtgesetz das besagte, dass das Brauen, der Ausschank und die Konsumation von Bier bei Strafe verboten sei. In der Stadtchronik als die „Bierlosen Stadtjahre“ dokumentiert. Aber gegen das Gesetz verstieß sowieso keiner, da sich jeder vom Bier ekelte. Erst viele Jahre später wurde das Gesetz aufgehoben, das Reinheitsgebot ausgesprochen, und somit konnte jeder sicher sein, was im Bier drinnen war. Schön langsam wurde es wieder in die Gesellschaft eingeführt und heute können wir uns an beidem erfreuen: an Bier und Wein.
Und wenn sie nicht gestorben sind, dann feiern sie noch heute mit Wein und Bier! Wenn du ganz leise durch die Straßen gehst kannst du sie vielleicht mal hören!

So mag es sich zugetragen haben und dies der wahre Grund sein, warum im Traisental Wein angebaut wird!

Was aber ganz sicher ist, ist dass bei folgenden Koordinaten der Cache versteckt ist:


Der Cache ist eine mittelgroße Dose.
ACHTUNG: Um den Cache zu finden, ist es NICHT erforderlich Bier oder Wein zu konsumieren! Auch soll der Cache NICHT animieren, Alkohol zu trinken!

Additional Hints (No hints available.)